Roman Kedor - Wer weint schon um Höllenhunde?

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Wer weint schon um Höllenhunde?: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein sehr aktuelles Werk, über die Geschehnisse in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR). Einblicke in das Innenleben der Fremdenlegion, aus der Sicht von ehemaligen Legionären. Aber auch die Geschehnisse im Tschad in den 80er Jahren. Das Aufeinandertreffen von Ost und West im Wüstensand wird sehr realistisch dargestellt. Verstrickung von Wirtschaft und Politik in die Konflikte wird hier aufgezeigt.
Es bleibt dabei aber ein Roman, und jeder verantwortungsvolle Mensch sollte sich selbst möglichst viele und unabhängige Informationen aus verschiedenen Quellen zur Bildung der eigenen Meinung besorgen.

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mit diesen verdammten Toyota-Jeeps wüstentaugliche Fahrzeuge. Waren damit ungeheuer beweglich geworden. Außerdem waren die mit diesen gottverfluchten Milan Raketen ausgerüstet. Auch hatten die einen fähigen Kommandeur, Hassan Djamous. Der hatte bereits in einer Art Blitzkrieg durch schnelle Zangenbewegungen und Angriff von allen Seiten die libysche Kommunikationsbasis in Fada und den Stützpunkt Bir Kora zurückerobert. Hissen Habre ließ seine Streitmacht sogar in Libyen den Luftwaffenstützpunkt

Maaten al-Sarra zerstören. Gaddafi hatte wohl zu wild um sich geschlagen, er hatte im Tibesti gegen die ihm abtrünnige GUNT Napalm und chemische Kampfstoffe eingesetzt. Diese kamen wohl aus einer angeblichen Düngemittelfabrik bei Rabita, Made in BRD. Aber auch Italien war nicht ganz unschuldig, die hatten ihm Kampfflugzeuge der Firma Savoia Marchetti geliefert, welche sich sehr gut zum Abwurf von Aerosol-“Produkten“ eigneten.

Dazu kam, dass Frankreich sich weigerte, mit seinen Jaguars den Tschadern Luftunterstützung zu gewähren. Es ist nun mal so auf dieser Welt, erst kommt das Öl, und dann kommt die Moral. Und solange der Westen von Libyen Öl bekam, wurde zwar zurückgeschlagen, aber auch nicht so, dass es wirklich ans Eingemachte ging. Man war schließlich auch Geschäftspartner und nicht nur Kriegsgegner. Erzähl das mal einem Soldaten an der Front.

Trotzdem stießen die tschadischen Truppen vor. Die libyschen Garnisonen wurden zu verwundbaren Inseln in der sandigen Wüste. Einer der am stärksten befestigten war der Flugplatz von Ouadi Doum. Dort waren etwa 8000 Soldaten von Gaddafis islamischer Legion stationiert. Alle paar Meter war ein Panzerfahrzeug im Sand verschanzt. Rundherum waren Minenstreifen angelegt.

Der ganze Stützpunkt war von DDRPionieren geplant und größtenteils gebaut - фото 5Der ganze Stützpunkt war von DDR-Pionieren geplant und größtenteils gebaut worden. An Material war fast das ganze Arsenal der Roten Armee vertreten. T62, BRDM, BMP, BTR60 PB, Stalinorgel auf Tatra T 148 LKW usw. Einiges an Fluggerät wie die Tupolew TU22-M und der gepanzerte Helicopter Mil-MI24.

Frank befand sich mit einigen anderen Beratern genau dort im März 1987. Hitze, Eintönigkeit und der Mangel an wichtigen Versorgungsgütern sorgten für schlechte Stimmung. So konnten die Latrinen nicht desinfiziert werden. Den Arabern war das eh egal. Die legten ihre “personell stinking mines“ auf einem Feld vor dem eigentlichen Minenfeld. Wer da rein musste, befand sich im wahrsten Sinne des Wortes in der Scheiße. Richtige Soldaten nehmen zumindest den Klappspaten mit, und verbuddeln ihre Notdurft. Aber hier lag eine “Landmine“ neben der anderen.

Kleinere Feindbewegungen waren gemeldet worden. Aber hinter den Sandsäcken und den vielen Panzern und Panzerfahrzeugen fühlte man sich sicher. Und man(n) war schließlich die Arabische Legion. Rein und raus ging nur über einige wenige kontrollierte Zufahrten. Stellenweise war sogar der weiche Wüstensand für die Toyota-Pick-ups nicht zu schaffen.

Und doch brach die Hölle auf. Eine Nachschubkolonne war in einen Hinterhalt geraten. Die Entsatzkolonne geriet ebenfalls in Gefechte, die Lage war absolut unübersichtlich. Funk war abgebrochen, Hubschrauber konnten wegen starkem Wind mit hohem Sand-Staubgehalt nicht starten. Schüsse, Explosionen und Motorengeräusche war der einzige Kontakt. Dann kam die Hilfstruppe zurück gebraust, alles eine einzige Staubfahne. Die eigenen Truppen wurden von FANT verfolgt, feuerten aufeinander ohne viel zu treffen. Ist auch normal, treffen kann nur, wer festen, sicheren Stand hat. Die ersten Fahrzeuge erreichten den Stützpunkt, die Männer dreckig, staubig, sandgepudert mit den Schutzbrillen und den Chech`s (Staubtüchern) erwiesen sich aber als der Feind, die sofort die Sicherheitsleute ausschalteten. Die angeblichen Verfolger mit ihren Toyota-Jeeps sausten direkt in rasender Fahrt weiter auf sensible Ziele zu. Von entfernten Sanddünen wurden Panzerabwehrlenkwaffen Typ Milan abgefeuert.

MILAN, eigentlich MILAC (Missile legere anti Char) ist eine Deutsch-Französische Gemeinschaftsproduktion. Auf einem Dreibein sitzt die Abschussvorrichtung für die ferngelenkten Raketen. Der Schütze zielt mit einem Okular auf ein Objekt und löst aus. Solange er sein Ziel im Auge behält, folgt die Missile dem Fahrzeug selbst in Bewegung über einen dünnen Draht gesteuert. 1900 Meter Reichweite in 12 Sekunden, mit einer Hohlladung von 1,4 Kg Hexolit zerstören sie jede Panzerung. Panzer, Stellungen und Gebäude flogen in die Luft. Durch die Breche in der Verteidigungslinie drangen immer mehr tschadische Soldaten ein. Aber nicht nur da. Die ritten auf Dromedaren im Schweinsgalopp durch die Minenfelder und griffen von allen Seiten an. Diese hatten sie in einer Nacht- und Nebelaktion auf Lastwagen herangekarrt. Es entstand das, was man allgemein als Zustand bezeichnet, nämlich Chaos. Eine geordnete Verteidigung war unmöglich zu organisieren. Das Überraschungsmoment war auf Seiten des Gegners. Eigene Truppenteile flohen bereits, wurden teilweise von den eigenen Minen zerfetzt.

Für die Berater gab es Order in so einem Fall zu verschwinden Dafür waren in - фото 6Für die Berater gab es Order, in so einem Fall zu verschwinden. Dafür waren in erster Linie die Hubschrauber mal gedacht, zwar nicht offiziell, aber so ist das nun mal. Funkcodes mussten zerstört werden, und dann ab durch die Mitte. Für die Strecke zum Startplatz hatte er eine 125er Geländemaschine. Aus den Augenwinkeln sah er einen Pick-up anbrausen. Eine MG-Salve schlug neben ihm ein, eine Kugel traf das Motorrad. Er flog in hohem Bogen durch die Luft, überschlug sich. Reflexartig sprang er auf, griff nach seiner Dienstpistole und sah in die Mündung einer FAMAS. Fusil d`assault Manufacture St. Etienne, Sturmgewehr aus der Fabrik in St. Etienne, Kaliber 5,56, 30 Schuss im Magazin, treffgenau auf bis zu 400 Meter. Mündungsgeschwindigkeit 900 Meter/Sekunde.

Diese Kugeln zerfetzen den Körper regelrecht. Absolut tödlich. Frank sah in stahlblauen Augen in einem wettergegerbten, sonnenverbrannten Gesicht, das mit Tarnfarbe, Staub und Schweiß verschmiert war. „Scheiße, das war`s dann wohl!“ Hier und jetzt endete seine Bilderbuchkarriere in der DDR. So zum Schluss nach etlichen Einsätzen hatte er eh nicht mehr so recht an die tollen Ideale der FDJ geglaubt. Die großen Ideale der Freiheit, des Humanismus, einer kämpferischen Demokratie, des Völkerfriedens und der Völkerfreundschaft, hören sich jedenfalls wie geistiger Dünnschiss eines hirnamputierten, realitätsfernen Dummschwätzers an, wenn man im Schützengraben liegt.

Die Mission – der Befehl

1986, Bouar in Zentralafrika, Außenposten der Fremdenlegion in dieser Republik. Sergent-Chef Jean stand vor seinem Hauptmann beim Rapport. Die reguläre Ansprache dafür war kurz und bündig Chef. Mission pour toi, fingen die Befehlsausgaben immer an. Hauptmann Verno, oder besser gesagt, Capitain Verno kam aus Marseille. Das allein war schon ein Anzeichen für Vorsicht. Dann sah der auch noch aus, wie ein Freibeuter. Hatte korsische Vorfahren. Die sind eh brandgefährlich. Vor den Korsen hat selbst die Mafia Angst. Sein Lieblingssport war Boxen. Der ging ran, schlug solange kurze knüppelharte Haken auf den Körper, bis der Gegner keine Luft mehr hatte.

Dann quälte er den noch ein bisschen um ihm schließlich genüsslich eins auf - фото 7Dann quälte er den noch ein bisschen, um ihm schließlich genüsslich eins auf die Zwölf zu hauen. Den Hindernisparcours schaffte er unter 3: 30 Minuten ohne wirklich aus der Puste zu kommen. Bei der "8 Mille TAP", (Rennen von acht Kilometern in voller Kampfausrüstung) lag er unter 40 Minuten. Une Bete! Ein Tier, wie man so sagt. Trotzdem hatte er die Offizierschule Saint Cyr als Jahrgangs-Bester abgeschlossen. Und das bei den Scientifique, den “Gelehrten“, also bei denen, die mehr im Hirn haben, als ihre Mitschüler. Damit konnte er sich sein nächstes Regiment aussuchen. Aber anstatt zum Stab nach Paris zu gehen, Champagner zu saufen, sich durch die Betten der feinen Gesellschaft zu bumsen und seine nachmilitärische Polit-Karriere vorzubereiten, wählte er die Legion. Das zeigte, wo er seine Prioritäten setzte.

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