Frank Hille - Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 16

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Drei Musketiere - Eine verlorene Jugend im Krieg, Band 16: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Spätherbst 1943 geht Martin Haberkorn nach einer Reise als «Konfirmand» als Kommandant eines deutschen U-Bootes auf Feindfahrt. Er kann einen Erfolg erringen, aber der Gegner jagt das Boot unerbittlich und fügt ihm Schäden zu. Mit Mühe der Vernichtung entkommen geht das Boot auf Heimatkurs, aber der BdU erteilt dann einen anderen Befehl. An der Ostfront hat im Oktober 1943 extrem schlechtes Wetter eingesetzt. Trotzdem bereiten sich die Sowjets darauf vor, die am Westufer des Dnepr stehenden deutschen Verbände zu vertreiben. Davor müssen sie aber den teils sehr breiten Fluss forcieren. Fred Beyer und Günther Weber haben ihre Einsatzgebiete auch am Dnepr und beide ahnen, dass auch dieses Hindernis die Russen nicht wird aufhalten können.

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„Der hier neben mir kann dir nichts erzählen. Seitdem er hier ist hat er noch nicht ein Wort von sich gegeben. Wir wissen nur, dass er im Trommelfeuer verschüttet worden ist und wohl davon einen Schaden davongetragen hat. Er kann aber essen und scheißen und furzt wie ein Waldesel. Der schmeißt sich den ganzen Tag hin und her und muss gefüttert werden. Den Arsch kann er sich auch nicht selber wischen. Eigentlich wäre es besser gewesen man hätte den nie wieder ausgegraben. Und wie die Schwestern erzählt haben, hat er eine Frau und zwei Kinder. Die arme Frau. Die wird ihr ganzes Leben für diesen armen Teufel sorgen müssen.“

Weber hatte seine Geschichte erzählt, und dann hatten sich die Männer über dieses und jenes unterhalten. Sie kamen natürlich auf die Lage zu sprechen und Weber spürte die Besorgnis der verwundeten Soldaten. Kiew war ungefähr 500 Kilometer von Charkow entfernt, und diese Stadt hatten die Russen schon im August zurückerobert. Im September waren die Sowjets auf breiter Front wieder angetreten und näherten sich Kiew bedenklich schnell. Die Deutschen setzten alles darauf, dass der Dnepr als natürliche Barriere und die am nur rudimentär fertiggestellten Ostwall stehenden Truppen sie aufhalten könnten. So richtig glaubte keiner daran und die Männer waren auch weiterhin auf Pflege und Betreuung angewiesen. Alle hofften darauf, dass sie rechtzeitig evakuiert werden würden. Günther Weber war klar, dass er zu seiner Einheit zurückkehren würde, er musste also über diese Sache nicht weiter nachdenken. Er genoss die Tage der Ruhe, das regelmäßige Essen, die Sauberkeit im Lazarett, den ungestörten Schlaf. Es war ihm erlaubt worden das Gebäude zu verlassen, aber nicht das Gelände. Günther Weber spazierte über die mit feinem Kies belegten Wege und setzte sich auf eine Bank. Dann zündete er sich eine Zigarette an und sah einfach in die Gegend. Das Krankenhaus bestand aus mehreren Gebäuden, mehretagigen Häusern und einfachen Baracken aus Ziegelsteinen. Obwohl die Gebäude schon heruntergekommen aussahen machte das Gelände trotzdem einen ordentlichen und aufgeräumten Eindruck. Weber hatte freie Zeit im Übermaß und wusste damit nichts anzufangen. Früher hätte er sich in der Stadt frei bewegen dürfen, heute war das verboten. Die Einwohner spürten natürlich die Nervosität der Deutschen und auch im Umland hatte die Partisanentätigkeit zugenommen. So brachte er die Tage damit herum auf dem Bett zu liegen, zu lesen oder nur vor sich hin zu dösen. Als er die Marschpapiere zu seiner Einheit erhielt war er im gewissen Sinne erleichtert. Charkow war am

23. August von den Russen erobert worden und am 31. August hatte Hitler der schrittweisen Räumung des Donezgebietes durch die deutschen Truppen zugestimmt, da die die Gebiete östlich des Dnepr aufgrund der schwachen Kräfte nicht mehr zu halten waren. Damit war klar dass nun versucht werden musste, die Sowjets am westlichen Ufer des Flusses aufzuhalten. Rein von den geographischen Bedingungen erschien das nicht als aussichtslos, denn der Dnepr war ein beeindruckendes Gewässer und natürliches Hindernis, welches schwer zu überwinden sein würde. Günther Weber sollte in Winnyzja wieder zu seinen Männern stoßen. Verband man die Orte Kiew, Tscherkassy und Winnyzja mit Linien ergab sich ein fast gleichschenkliches Dreieck, wobei Winnyjza am weitesten im Westen lag. Dieser Ort sollte offensichtlich das Zentrum der Auffangstellungen bilden, falls die Russen durchbrechen würden. Als Problem könnte sich aber herausstellen, dass die Sowjets bei einem gleichzeitigen Vorgehen bei Kiew und Dnepropetrowsk schnell in das nur schwach gesicherte Hinterland der Deutschen eindringen könnten und Tscherkassy, Krementschuk, Kriwoj-Rog, Kirowgrad und andere Orte damit überflügeln und abschneiden würden. Zwangsläufig würde wieder ein Kessel entstehen, und da die Sowjets über eine erdrückende Überlegenheit bei den Panzern verfügten wären sie schnell in der Lage den Sack zuzuschnüren.

Als Weber bei seiner Truppe angekommen war wurde er herzlich begrüßt. Die Männer hatten in relativer Ruhe gelegen und sich in Häusern eingerichtet, da die Temperaturen angezogen hatten. Sie ahnten alle, dass die momentan vergleichsweise komfortable Situation bald vorbei sein würde, und sie wieder wie Vagabunden von einer notdürftig erreichten Stellung zur anderen durch das Land ziehen würden. Diesmal allerdings in Richtung Westen.

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