Hanna Perlmann - Der Gürtel der Astarte

Здесь есть возможность читать онлайн «Hanna Perlmann - Der Gürtel der Astarte» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Gürtel der Astarte: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Gürtel der Astarte»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Mit einem kostbaren Fundstück aus matriarchaler Zeit, dem Gürtel der Astarte, betörte einst die Bauchtänzerin und Studioleiterin Soraya ihre Zuschauer. Nach ihrem Tod beginnt eine aberwitzige Jagd nach dem verschollenen Gürtel, die von Süddeutschland nach Syrien führt. Welche Gruppe wird das Geheimnis um den Gürtel lüften?

Der Gürtel der Astarte — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Gürtel der Astarte», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Liebe Anwesenden, um es kurz zu machen - ihr wisst ja, dass ich und Dunja schon seit langem befreundet sind - : Mir als Buchhalterin und Dunja als menschlich und fachlich kompetenter Leiterin hat Soraya schon vor einem Jahr nahe gelegt. ihre Nachfolge gemeinsam anzutreten. Wir haben uns gerne dazu bereiterklärt. Dr. Eberle, machen Sie bitte weiter!“ Klaus Peter Eberle trug gelassen den Inhalt des Testaments vor. Erstaunlicherweise hatte Soraya wenig Barvermögen. Viel Geld war in vergangenen Jahren in Ausgrabungsexpeditionen geflossen; was verblieben war, stand als Kapitaleinlage der Schule zur Verfügung. Erst am Schluss horchten alle auf. „Meine verehrten Anwesenden,“ las Dr. Eberle schon fast hochdeutsch vor, „ihr werdet alle gespannt sein zu erfahren, wer mein Hauptvermächtnis - den Gürtel der Astarte - erben wird. Diejenige, die ihn findet, wird ihn erhalten. Soraya, Münzberg, am 12.10.2000.“ Die angespannte Stille durchbrach schließlich Margots schneidende Stimme.

Was soll das heißen? Ist er irgendwo versteckt? fragte sie irritiert. Herr Dr. Eberle, können Sie das etwas verdeutlichen, bitteschön!“ „Leider net, Frau Dachstein. Die Soraya het mir des genau so diktiert.“ Energisch stand Margot auf und verließ den Raum. Draußen stieß sie mit Nagib zusammen.

Hey, Margot, du siehst nix gut aus. Was gibt´s? Kann ich dich helfen?“ „Lass mich in Ruhe!“ zischte sie und stieg in ihren schwarzen Porsche. Hektisch wählte sie eine Nummer auf dem Handy. „Elke, hörst du mich? Was? ... Ja, die Feier ist zu Ende, das Testament wurde verlesen. Der Gürtel? ... Das erzähl ich dir, wenn ich zurück bin. Ich bin verdammt geladen.... was, Bachblüten? Die kannst du dir sparen.... Lass in der Zwischenzeit lieber das Badewasser einlaufen...am besten Kneipp Melissenöl. Und vergiss bloß nicht, einen guten Rotwein aufzumachen“ Sie ließ den Motor aufheulen und brauste in die einsetzende Dämmerung davon.

2. Kapitel

Bewegungslos saß Margot Dachstein hinter der Thuja Hecke und spähte in den Garten. Die Vögel stimmten gerade ihre abendliche Hymne an, die Nachbarskatze äugte gezielt in die Bäume, ob nicht ein unerfahrener Vogel ihr Opfer werden könnte.

Jetzt wird es langsam ungemütlich, dachte Margot fröstelnd, ob schon irgendwer Sorayas Haus heimlich durchsucht hat? Ausgerechnet jetzt im November den Garten abzugraben war schon blöd. Warum nur hatte Soraya das Haus in die Obhut einer außenstehenden Immobilienfirma gegeben, die es verkaufen sollte, um das Geld einer syrischen Grabungsgesellschaft zu übermitteln? Sie, die erfahrene Immobilienfrau, hätte das doch auch machen können - und zudem dann in Ruhe das Haus nach dem Gürtel durchsuchen können! Aber noch war das Haus nicht verkauft, also carpe diem, Margot!

Die Dämmerung ging in die Nacht über und leise schlich Margot in den Garten. Aufmerksam betrachtete sie die kleinen Baumgruppen, den Rasen und die angelegten Beete. Welcher Platz wäre naheliegend? Der Rasen selbst wirkte unangetastet, keine Erhebung verriet etwas. Margot nahm ein Hügelbeet in Augenschein und setzte dort entschlossen den Spaten an.

Du liebe Zeit, der Boden war völlig hart, der Frost hatte also schon zugeschlagen! Auch das ständige Fitnesstraining, bei dem sie kräftige Armmuskeln entwickelt hatte, konnte da nichts ausrichten. Damit halte ich mich gar nicht erst auf, besser, ich gehe gleich ins Haus!

Sie beschritt den kleinen Steinweg, der hintenrum zu einer Souterrainwohnung führte, in der Soraya ihre internationalen Gäste hatte nächtigen lassen. Margot blieb ruckartig stehen: die Glastür war zerbrochen! Verdammt noch mal, da war jemand vor mir da! Angestrengt horchte sie hinein, kein Laut war zu hören. Vorsichtig trat sie durch die zerbrochene Glastür ins Innere des Hauses und versuchte, keinen Lärm zu machen. Sie wartete, bis sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt hatten und machte dann eine kleine Taschenlampe an. Im Lichtkegel sah sie, dass sämtliche Schrank- und Kommodentüren geöffnet waren, die zahlreichen Perserteppiche lagen aufgerollt umher. Margot musste unwillkürlich schmunzeln - hier musste sie also nicht mehr suchen, aber wo dann ?

Sie ging die Treppe ins Erdgeschoss hoch, durchschritt Küche, Flur und den Wohn-Essraum. Gerade, als sie den ersten Stock hochgehen wollte, traf sie ein Lichtkegel von oben. „Wer verdammt noch mal ist hier eigentlich?“ rief sie unerschrocken. Sie eilte behende die Treppe hoch und schaltete ihre Taschenlampe auf großen Lichtkegel.

„Ach, das gibt´s ja nicht, Osman! Was machst du denn hier?“

Höhnisch lächelnd trat er aus der Ecke heraus. „Das könnte ich dich auch fragen, Margot. Du schleichst hier rum wie eine Diebin der Nacht, macht keinen guten Eindruck. Ich könnte immerhin sagen, dass ich die alten Geschenke suche, die ich Soraya vor Jahren gegeben habe. Die will ich wieder.... und du, du suchst natürlich den Gürtel!“

Margot verschlug es kurz die Sprache. Wie hatte Osman von dem Testament hören können? Seit Jahren bestand kein Kontakt mehr zwischen dem Ägypter und Soraya; die einst heiße, aber kurze Liebesaffäre hatte sich bald in heftige Feindschaft verwandelt. Osman, begabter und noch schönerer Tänzer der Mahmoud Reda Gruppe aus Kairo, hatte kurz nach Beendigung der Beziehung mit Soraya ein eigenes Bauchtanzstudio in Münzberg eröffnet und erwarb bald den Ruhm als berüchtigter Frauenvernascher: Nur die Frau durfte eine Solorolle tanzen, die sich gerade in seinen Federn tummelte. Nachdem sein künstlerisches und technisches Können nachgelassen hatte, schloss er das Studio und eröffnete kurzerhand ein ägyptisches Restaurant, in dem er Tänzerinnen nach demselben Ausleseprinzip auftreten ließ. Margot, überzeugte Feministin und Lesbierin, hasste Osman wie die Pest, der für sie die Ausgeburt des islamischen Patriarchats darstellte. Sie beschloss sofort, ihm gegenüber alles abzustreiten.

„Ich finde, es gibt Wichtigeres als diesen Gürtel. Ich wollte einfach nur schauen, ob das Haus in Ordnung ist.“

„Hahaha, erzähl das deiner Großmutter. Bei Nacht hereinschauen, du hast ja nicht einmal einen Schlüssel. Margot, mach´s gut.“ Er rollte einen Teppich in der Ecke zusammen.

„Den Teppich nehme ich übrigens mit, er fliegt zwar nicht, der Gürtel der Astarte ist auch nicht eingewebt, aber er ist ein schönes Stück, das ich Soraya vor Jahren mal geschenkt habe. Viel Spaß beim Suchen!“

Langsam tänzelte er die Treppe hinunter und entfernte sich vom Haus. Margot fühlte Wut in sich aufsteigen. Dieser verdammte Chauvi, macht sich auch noch über mich lustig! Und er ist sicher nicht der einzige Außenstehende, der über das Testament Bescheid weiß.

Ruhelos durchstreifte Margot alle Räume, deren Inhalt - wie es schien - schon genauestens untersucht worden war. Mutlos ließ sie die Taschenlampe sinken. Es hatte alles keinen Zweck. Sie entschloss sich, nach Hause zu fahren und ihre Lebensgefährtin zu befragen. Vielleicht käme ihr eine gute Idee, wo Soraya den Gürtel versteckt haben könnte.

Elke hatte wie immer liebevoll den Tisch gedeckt. Eine Karaffe Rotwein stand zwischen dem jahreszeitlich passend zusammengestellten Arrangement, einer aus Zweigen und Blättern gebastelten Kleinskulptur. Nachdenklich schlürfte Margot ihren derzeitigen Lieblingsrotwein, einen portugiesischen Dao, nachdem sie Elke ihr Abenteuer erzählt hatte.

„Elke, sag mal, du hast doch eine gute Intuition. Wo könnte Soraya den Gürtel versteckt haben? Ich bin mir ziemlich sicher, im Haus ist er nicht. Außer Osman haben sicher noch andere dort ergebnislos gesucht.´“ „Ach Margot, woher soll ich das wissen. Ehrlich gesagt, interessiert mich das auch nicht. Ich finde, dass es eher bedenklich wird. Jeder sucht auf seine Weise nach diesem Gegenstand, es entstehen gegenseitige Verdächtigungen. Ich meine, du, Ottilie, Dunja und Marlene, ihr solltet gemeinsam vorgehen. Auf diese Weise könnten Anfeindungen vermieden werden.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Gürtel der Astarte»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Gürtel der Astarte» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Gürtel der Astarte»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Gürtel der Astarte» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x