Valérian Vandyke - Hüte dich vor den wilden Tieren

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Hüte dich vor den wilden Tieren: краткое содержание, описание и аннотация

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Vom Dachgeschoss eines Wohnhauses fällt dem Studenten Borman buchstäblich ein Mann vor die Füße. Aus der Hand des Sterbenden löst sich ein kleiner Metallzylinder, den Borman reflexartig an sich nimmt. Doch er ahnt nicht, dass um diesen Gegenstand bereits ein erbitterter Beschaffungskampf im Gange ist. Schon Sekunden später ist er darin verwickelt und der brisante Inhalt des Gegenstands beginnt, alles, was er bis dahin für Realität gehalten hat, auf den Kopf zu stellen. Zunehmend leidet er an Halluzinationen, die von der Wirklichkeit nicht zu unterscheiden sind. Ohne die Hilfe der geheimnisvollen Nuria, die ihn anfangs verfolgt und beinahe tötet, gäbe es wohl keine Chance die Halluzinationen zu beenden und damit sein Leben zu retten – behauptet Nuria. Doch kann er dieser Frau, zu der er sich mehr und mehr hingezogen fühlt, tatsächlich trauen?
In einer Klinik mit überwiegend wahrnehmungsgestörten Patienten ereignen sich unerklärliche Unfälle mit Todesfolge. Als die gerade eingestellte Therapeutin Sarah sich dafür interessiert, erhält sie seltsame und bedrohliche Botschaften, die immer mit denselben Worten enden: «Hüte dich vor den wilden Tieren!» Doch Sarah lässt sich auch dann nicht davon beeindrucken, als sie selbst beginnt, an Halluzinationen zu leiden. Es beginnt ein abenteuerliches Verwirrspiel der Sinne.

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»Hallo Sarah«, begann er. »Es tut mir leid, dass ich nicht an unsere Verabredung gedacht habe. Ich hoffe du bist nicht böse deswegen.«

»Nein, ich bin nicht böse«, beruhigte ihn Sarah. »Du bist ja hier. Das ist schon in Ordnung.«

Trotzdem interessierte sie der Grund für seine ungewohnte Vergesslichkeit.

»Liest du gerade ein interessantes Buch?«, fragte sie daher. »Es muss wohl sehr spannend sein.«

»Ja, das ist es«, erwiderte Marc. »Es ist ein Kriminalroman.«

»Worum geht es denn in dem Buch?«

»Es geht um Leute, die einen mysteriösen Brief bekommen mit dem sie auf eine Insel gelockt werden, wo dann einer nach dem anderen umgebracht wird.«

»Ich schätze, dass es sich um ›Zehn kleine Negerlein‹ von Agatha Christie handelt«, wusste Sarah.

»Ja, das ist es. Es ist unglaublich spannend und es erinnert mich ein bisschen an unsere Fälle, findest du nicht?«

»Na, ich hoffe nicht. Zwei Tote genügen meiner Meinung nach völlig. Was hast du übrigens über unsere Todesfälle herausgefunden? An der Wand hier kann man erkennen, dass du dich sehr intensiv damit beschäftigt hast.« Sie zeigte auf die völlig mit Notizzetteln übersäte Zimmerwand. »Ja das habe ich wirklich, Sarah. Ich habe die Fälle ›dekongruiert‹. Das Wort dazu habe ich selbst erfunden, es bedeutet dass man Dinge, die sich in einer bestimmten Weise überdecken, auseinanderzieht und nebeneinander anordnet, damit man sie getrennt voneinander betrachten kann.«

»Diese Methode benötigt eine Menge Platz«, warf Sarah ein, aber Marc konnte den leichten Sarkasmus nicht wahrnehmen und erwiderte ernst: »Das stimmt, aber jetzt kann ich Einzelheiten sehen, die vorher miteinander verschmolzen waren.«

»Und was ist das Ergebnis deiner Nachforschungen?«, wollte Sarah nun wissen.

»Keine Kongruenz«, antwortete Marc knapp.

»Wie? Soll das etwa heißen, dass die beiden Fälle nichts gemeinsam haben?«, Sarah war überrascht. »Immerhin sind die beiden Toten hier in der Klinik gefunden worden. Ist das keine Gemeinsamkeit?«

»Doch, das ist eine Gemeinsamkeit, aber sie ist eine notwendige Bedingung, damit wir uns überhaupt damit beschäftigt haben. Damit scheidet sie für die Betrachtung aus.«

Das machte Sarah nun nachdenklich.

»Die Fälle sind einfach zu unterschiedlich«, ergänzte Marc. »Liegen zeitlich weit auseinander, anderes Geschlecht, andere Hautfarbe, andere Todesart und so weiter. Es könnte einen Zusammenhang geben, aber keines der Indizien lässt darauf schließen.«

»Angenommen du betrachtest jeden Fall getrennt«, versuchte es Sarah anders. »Könntest du sagen, ob es sich bei einem der beiden um einen Mord gehandelt hat?«

»Nein, da gibt es keine eindeutigen Hinweise. Aber für den ersten Fall habe ich eine Theorie.«

Sarah wurde hellhörig. »Eine Theorie? Darf ich deine Theorie erfahren?«

»Klar«, sagte Marc. »Du hast mir ja auch alle Informationen besorgt, die ich gebraucht habe.« Sie setzten sich an den kleinen Tisch, der am Fenster stand, das einen herrlichen Blick in den Park freigeben würde, hätte Marc nicht die Jalousien geschlossen.

»Also«, begann er seine Ausführungen. »Die Frau ist eindeutig ertrunken. Das konnten die Gerichtsmediziner zweifelsfrei feststellen. Das heißt, dass sie nicht in ihrem Zimmer gestorben ist und das wiederum heißt, dass sie jemand dorthin gebracht haben muss, wo man sie gefunden hat.«

»Soweit kann ich folgen«, bemerkte Sarah.

Wie immer bei den Gesprächen starrte Marc geradeaus vor sich hin und schaute an Sarah vorbei, denn die Gesichtsmimik seines Gegenübers blieb ohnehin bedeutungslos für ihn.

»Die Analyse des Wassers in ihrem Körper erbrachte, dass es einen hohen Salzgehalt hatte und Mikroorganismen enthielt, die auf den Herkunftsort Südostasien hindeuteten. Der ermittelte Todeszeitpunkt lag aber nur fünf Stunden vor dem Fund der Leiche. Es ist unmöglich in Ostasien zu ertrinken und nach nur fünf Stunden als Leiche hier in der Klinik gefunden zu werden.«

Sarah nickte und ergänzte: »Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass man sie noch am frühen Abend, also etwa sieben Stunden vor dem Fund, gesehen hatte.«

»Richtig«, erwiderte Marc. »Das heißt aber, dass das Gewässer, in dem sie ertrunken ist nicht sehr weit von hier entfernt sein kann.«

»Vielleicht sogar hier in der Klinik!«, folgerte Sarah nun. »Ein Aquarium. Natürlich, das ist die Erklärung. Warum ist die Polizei damals nicht darauf gekommen. Wir haben doch ein Aquarium im Speisesaal.«

»So schlau waren die Ermittler damals auch schon, aber wir haben dort Süßwasserfische. Es hätte schon ein Meerwasseraquarium sein müssen. Ich glaube aber, dass ein Aquarium uns auf die Lösung des Rätsels bringen kann. Entweder ist die Frau in einem Aquarium ertrunken und anschließend hier hergebracht worden, oder sie ist in einem anderen Gewässer ertrunken, und jemand hat sie nachträglich mit Wasser aus einem Aquarium wieder aufgefüllt.«

»Pfui, wie das klingt. Aber wer sollte so etwas tun? Das ergibt doch keinen Sinn«, entrüstete sich Sarah daraufhin.

»Du hast wohl vergessen, wo du hier bist«, sagte Marc ohne eine Miene zu verziehen.

»O.K. Deine Theorie heißt also ›Aquarium‹. Wie aber sieht es mit dem zweiten Fall aus, der sich erst kürzlich ereignet hat? Hast du dafür auch etwas anzubieten?«

»Nein, tut mir leid. Das ergibt einfach keinen Sinn. Was ich allerdings überhaupt nicht verstehen kann, ist die Unzuverlässigkeit der Zeugen. Ich weiß ja, dass mein eigenes Gedächtnis ziemlich gut ist, aber dass man so eindeutige Eindrücke so falsch im Gedächtnis haben kann, verstehe ich nicht.«

»Woher willst du denn wissen, was richtig ist, du warst doch gar nicht dabei«, meinte Sarah.

»Ja natürlich, aber ich habe mir die Aussagen sämtlicher Augenzeugen durchgelesen. Jeder hat etwas anderes in diesem Zimmer gesehen. Es gab kaum Übereinstimmungen.«

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