Elisa Kellermann - Wege zum letzten Kapitel

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Danke
Ein scheinbar gebrochener Mann, entdeckt das Leben ganz neu und von einer anderen Seite. Ein Leben, wie es wirklich ist und nicht, wie man es sich gerne wünscht.
Ich bin immer noch der Alte. Keine meiner Ecken und Kanten sind seither abgeschliffen.
Inzwischen haben wir vieles erreicht und freuen uns jeden Tag über unser Glück, welches wir im Leben hatten und unsere Liebe, welche wir jeden Tag aufs Neue erleben dürfen.
Auch sitze ich noch immer, jeden Morgen auf der Terrasse.
In der einen Hand die Zigarette und in der Anderen, die Tasse Kaffee. Ich nehme mir die Zeit.
Vieles hat sich in den Jahren geändert. Wir gingen gemeinsam durch Höhen und Tiefen, durch Glück und Trauer. Die Liebe jedoch, ist uns stets geblieben.
Da sitze ich nun, den Blick starr in den Himmel gerichtet und sehe den Vögeln zu, wie sie ihre Kreise ziehen.
Wenn ich alleine bin, schreibe ich ein Buch.
Ein Buch über das Leben mit meinem Engel. Ein Leben, welches noch nicht ewig dauerte, aber ewig andauern möge.
Ein Geschenk für Maria. Ein Geschenk für die Frau, welche mein Leben veränderte und ihm täglich neuen Sinn gibt.
Zeilen für Maria, welche meinem Leben, Freude einhauchte.
Liebe Maria, möge dein Leben ewig andauern und von Liebe Freude und Gesundheit erfüllt sein.
Danke Maria
Du bist mein Engel

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Tom war noch nie der Typ Mann, welcher sich schonte. Welchen Grund hätte er haben sollen, jetzt damit zu beginnen.

Am Abend war er endlich fertig mit den Würsten. Den ganzen Tag stand er alleine da und tat, was man ihm aufgetragen hatte. Er war es gewohnt, alleine zu sein und machte sich daher nichts daraus.

Die Hände rot vom kalten Schlachthaus, legte er alles beiseite und sah sich um. Es gab keinen sauberen Fleck mehr. Alles was man anfasste, war blutig und hatte einen fettigen Belag.

Er holte sich heißes Wasser, gab Reinigungsmittel hinein und begann, alles wieder sauber zu machen. Diese Arbeit hatte auch etwas gutes.

Vom langen stehen hatte er Rückenschmerzen und so tat es ihm sogar sehr gut, sich etwas bücken zu können, während er am Schluss den Fußboden schrubbte. Mit Blutflecken auf seinem karierten Hemd und der Hose, ging er in die Küche, verabschiedete sich mit einem freundlichen gute Nacht an alle noch Anwesenden und verschwand.

Es war bereits sehr spät am Abend, als Maria mit Wassereimer und Schrubber zum Schlachthaus ging. Wie jeden Tag, war sie vollkommen erschöpft und hatte nun auch noch diese undankbare Arbeit vor sich. Sie malte sich bereits im Gedanken aus, wie lange es dauern würde, bis sie in ihr Bett käme.

Dort angekommen, öffnete sie die Türe und suchte nach dem Lichtschalter. Als sie ihn fand und das Licht anmachte, traute sie ihren Augen kaum. Der Raum glänzte, als wäre niemand je hier gewesen.

Sie stand da, hob den Kopf nach oben und rief laut in die Nacht

>>Tom, ich Liebe dich. Danke, dass du das für mich getan hast<<

Sina kam nach draußen gelaufen und fragte, was denn passiert sei?

>>Schaue dir das an, und sag selbst was du denkst.<< meinte Maria und deutete mit der Hand in Richtung der Türe.

Am nächsten Tag jedoch, sollte ich erfahren, dass Maria mitten in der Nacht, vor Tränen gerührt auf der Türschwelle zum Schlachthaus saß. In der Zeit, in welcher sie dort arbeitete, passierte es ihr niemals, dass jemand ihre Arbeit machte oder ihr überhaupt half.

So war sie mehr als überrascht, dass ich meine Sachen selbst reinigte und nicht darauf wartete, dass sie für mich die Putzfrau spielt.

Ich kam wie jeden Tag zur Arbeit, stelle mein Auto auf den Parkplatz und ging hinein.

Eva kam auf mich zu gelaufen und sprang mich an. Ihre Hände um meinen Hals gelegt und die Beine um meine Hüften geschlungen, hing sie an mir.

>>Danke dafür, dass du alles sauber gemacht hast<<

>>Natürlich habe ich sauber gemacht. Ich brauche niemanden, welcher hinter mir herräumt.<< sagte ich und freute mich insgeheim über Marias Freude.

So ging der Eine wie der andere Tag dahin und inzwischen wurde es Frühling.

Ein Bekannter von Tom hatte eine Spedition und fragte ihn eines Tages, ob er nicht eine Tour für ihn fahren würde? Da er in früheren Tagen bereits viel mit dem LKW unterwegs war, sagte er zu.

Er bekam kurze Zeit später das Angebot für eine Dauerstellung bei ihm. Da er immer bereit für neues war und sein momentaner Job alles andere als die Erfüllung, sagte er zu und fuhr alsdann einen LKW im Fernverkehr. Meist war er in Frankreich, Luxemburg, Italien oder Belgien unterwegs. Zwar war sein ehemaliger Arbeitgeber nicht begeistert von seiner Kündigung, aber Tom half ihm weiterhin, wo er nur konnte.

Es war eine sehr schöne Zeit für Tom. Er konnte Abstand gewinnen, war sein eigener Herr, konnte sich viele Länder ansehen und wurde auch noch dafür bezahlt.

Nichts zog ihn mehr nach Hause, und er war für jede Fahrt dankbar.

Er richtete sich seinen LKW wie ein kleines Wohnzimmer ein. Tom kaufte eine große Konsole für das Armaturenbrett und stellte seinen Laptop darauf. Diesen rüstete er mit einem Navigationsprogramm auf und spielte viele tausend Lieder als MP3 darauf. Ein Funkgerät wurde eingebaut und der Truck war komplett.

Bei meinen Fahrten hatte ich reichlich Zeit, über alles nachzudenken. Ich beschloss, mich mit Michaela über unsere Beziehung zu unterhalten. Inzwischen hatten wir uns soweit von einander entfernt, dass man nicht mehr von einer Beziehung sprechen konnte.

Es gab keine Rettung mehr für uns. Eigentlich gab es die noch nie. Wir wollten es nur beide nicht wahrhaben. In der Zeit, in welcher wir zusammen waren, gaben wir uns das, was jedem von uns fehlte. Nur Liebe konnten wir uns nicht geben. Wir hatten uns sehr lieb, was aber nicht das Gleiche ist wie Liebe.

Wir beschlossen daher, unsere Beziehung zu beenden und einer dem anderen nicht mehr im Wege zu stehen.

Als wir uns darüber unterhielten, tat es nicht einmal weh. Wir schien uns beiden die beste Lösung zu sein.

Tom suchte lange nach einer schönen Wohnung. Zwar war er ein genügsamer Mann, aber das Wenige was er hatte, musste genau passen. Keine halben Sachen mehr, war sein Gedanke.

Er fand in einer kleinen Ortschaft am Rande von Nürnberg eine gemütliche Zweizimmerwohnung. In einem Hinterhof gelegen, befand sie sich im Erdgeschoss eines Zweifamilienhauses. Über die ganze Breite seines Wohnzimmers zog sich ein Wintergarten, vor dem wiederum noch ein kleiner Grünstreifen lag

Seine Vermieterin schloss ihn vom ersten Tag an, in ihr Herz. Wenn er zu Hause war, brachte sie ihm Kuchen oder ab und zu eine Pflanze für seinen Wintergarten vorbei. Sie überlegte ständig, was sie ihm gutes tun könnte?

Tom richtete seine Wohnung geschmackvoll ein. Die Wände in gemütlichen Erdfarben gestrichen, stilvolle Bilder hingen in jedem Raum und stets war alles sauber und ordentlich.

Das große Wohnzimmer mit seiner offenen Küche hatte es ihm angetan. Er kochte bei jeder sich bietenden Gelegenheit.

Er war noch nie jemand, welcher sich mit etwas einfachem zufrieden gab.

Alles was er tat oder besaß, war anders. Er brauchte keinen Luxus und er wollte nie das haben, was andere hatten. Sein Leben hob sich gänzlich von dem, anderer ab.

In dieser Zeit lebte Tom förmlich auf. Er begann, sich zu verändern und betrachtete die Welt mit neuen Augen.

In seiner Freizeit saß er bequem in seinem Wintergarten, die Beine auf dem gegenüberliegenden Stuhl verkreuzt und las.

Auf dem Tisch meist eine brennende Kerze, ein Glas Rotwein und seine Zigaretten. So konnte er stundenlang dasitzen, lesen und alles um sich herum vergessen.

Mit früher verglichen, war er viel ausgeglichener und sanfter geworden. Manchmal saß er nur da, sah zum Fenster hinaus und betrachtete den Regen. In diesen Augenblicken fiel ihm seine Veränderung selbst auf. Früher hätte er niemals still dasitzen können um ein Buch zu lesen.

Er war immer in Bewegung und gönnte sich keine Pause. Dabei verlor er das Wesentliche aus den Augen und blendete das Schöne um sich herum vollständig aus.

Nun konnte er sich daran erfreuen, wenn seine Zimmerpflanze Knospen bekam oder eine Spinne in einer Ecke seines Wintergartens ihr Netz spannte.

Er achtete fortan auch mehr auf sich selbst. Neben seiner beinahe täglichen Gymnastik, ernährte er sich bewusster und pflegte sogar seine Haut. Nur das rauchen konnte er nicht sein lassen.

Eines Tages fragte mich mein Arbeitgeber, ob ich nicht einen Umzug nach Neapel fahren würde? Ganz privat. Ein Freund von ihm habe ein Ferienhaus gekauft und jemand müsse die Möbel von seinem jetzigen Ferienhaus, dorthin bringen.

Ich bekäme zwar kein Geld für diese Fahrt, aber im Gegenzug dafür, zwei oder drei Übernachtungen in einem Hotel, irgendwo in Italien. Denn auf dem Heimweg sollte ich drei Tage später noch einen Unfall-Kleintransporter huckepack vom Lago Maggiore mitnehmen. Da mir ein wenig Abwechslung ganz gelegen kam, sagte ich zu. Außerdem war Italien ein Land für mich, welches ich am liebsten bereiste.

Viele Male machte ich bereits Urlaub in Italien. Schon als Kind war ich jedes Jahr mehrmals mit meinen Eltern hier. Einmal hatten meine Freundin und ich uns ein Wohnmobil gemietet und drei Wochen lang das ganze Land erkundet. Daher gab es nahezu keinen Winkel, welchen ich nicht wenigstens auf der Durchreise gesehen hätte.

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