Elisa Kellermann - Wege zum letzten Kapitel

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Danke
Ein scheinbar gebrochener Mann, entdeckt das Leben ganz neu und von einer anderen Seite. Ein Leben, wie es wirklich ist und nicht, wie man es sich gerne wünscht.
Ich bin immer noch der Alte. Keine meiner Ecken und Kanten sind seither abgeschliffen.
Inzwischen haben wir vieles erreicht und freuen uns jeden Tag über unser Glück, welches wir im Leben hatten und unsere Liebe, welche wir jeden Tag aufs Neue erleben dürfen.
Auch sitze ich noch immer, jeden Morgen auf der Terrasse.
In der einen Hand die Zigarette und in der Anderen, die Tasse Kaffee. Ich nehme mir die Zeit.
Vieles hat sich in den Jahren geändert. Wir gingen gemeinsam durch Höhen und Tiefen, durch Glück und Trauer. Die Liebe jedoch, ist uns stets geblieben.
Da sitze ich nun, den Blick starr in den Himmel gerichtet und sehe den Vögeln zu, wie sie ihre Kreise ziehen.
Wenn ich alleine bin, schreibe ich ein Buch.
Ein Buch über das Leben mit meinem Engel. Ein Leben, welches noch nicht ewig dauerte, aber ewig andauern möge.
Ein Geschenk für Maria. Ein Geschenk für die Frau, welche mein Leben veränderte und ihm täglich neuen Sinn gibt.
Zeilen für Maria, welche meinem Leben, Freude einhauchte.
Liebe Maria, möge dein Leben ewig andauern und von Liebe Freude und Gesundheit erfüllt sein.
Danke Maria
Du bist mein Engel

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War es wirklich Liebe? Wenn ich heute darüber nachdenke, kann ich es nicht genau beschreiben. Sicher war auch Liebe mit im Spiel. Aber ich glaube, es überwog mehr der Drang danach, nicht alleine sein zu wollen.

Michaela war eine bodenständige Frau, arbeitete in einer Klinik und genoss ein entsprechendes Ansehen unter ihren Freunden und Arbeitskollegen.

Ich hingegen war nur ein Steinmetz mit einer kaputten Bandscheibe, welcher sich nun als Koch durchs Leben schlug. Ich kann nicht sagen, was sie an mir fand?

Vermutlich liebte sie mich gar nicht, sonder empfand es nur als angenehm, mich um sich zu haben. So gesehen, waren wir uns also gar nicht so unähnlich. Wir teilten uns die Miete, wie auch alle anderen Kosten. Ein Verhalten, wie es in einer Partnerschaft eigentlich nicht üblich ist. Einen Lebensgemeinschaft, die ihren Zweck erfüllte.

Meine Gedanken und Befürchtungen wurden zunehmend zur Realität. Ich konnte ihren Ansprüchen nicht gerecht werden. Beinahe gab sie mir das Gefühl, ich sei etwas minderwertiges. Wir lebten uns zunehmend aus einander.

Ihren Kaffee ausgetrunken, die Haare fertig zurecht gemacht, kam sie ins Esszimmer, verabschiedete sich von mir mit einem Kuss und verschwand auch schon eilig in der Türe.

Wie immer, ging ich mit meinem Kaffee auf die Terrasse um eine Zigarette zu rauchen.

Es war ein trüber Tag. Wolken hingen schwer und bedrohlich am Himmel. Nur ganz vereinzelt konnte man hinter den vorbeiziehenden Wolken, die Sonne hindurchschimmern sehen

So verbrachte ich jeden Morgen im Grunde alleine.

Man könnte beinahe sagen, dass es zur Routine wurde. Ich saß jeden Morgen hier, trank drei Tassen Kaffee und rauchte dazu drei Zigaretten

Erst dann begann für mich der Tag. Diese Zeit nahm ich mir einfach. Lieber stand ich früher auf, als dass ich auf den Kaffee verzichtet hätte.

Ich saß in diesen Augenblicken da, dachte über mich, dass Leben, oder vielleicht über den bevorstehenden Tag nach. Ich denke, es ist eine schöne Angewohnheit in unserer mehr als hektischen Zeit. Ich konnte die Vögel in den nahegelegenen Bäumen beobachten und manchmal turnte sogar ein braunes Eichhörnchen auf unserer Terrasse herum. Ich legte immer Nüsse aus, in der Hoffnung, dass es einmal etwas zahmer sein würde.

Zu diesem Zeitpunkt arbeitete Tom auf dem Land in einem großen Gasthof.

Er hatte seit seiner Scheidung bereits einiges an schweren Hindernissen zu überwinden. Eine Bandscheibe brach und er hat es nur seinem eisernen Willen zu verdanken, alles ohne Operation überstanden zu haben. Es würde ihn sein Leben lang begleiten.

Als er wieder vollständig genesen war, bekam er einen Posten als Küchenchef eines Altenheims. Er dachte fortan, er habe es geschafft. Er hatte wieder eine Aufgabe und nachdem er Manuela kennen lernte, glaubte er auch wieder an den Sinn seines Lebens.

Doch alles kam anders, als er dachte. Der Vertrag lief aus und man bot ihm ersatzweise einen Posten in einer weit entfernten Stadt an. Tom konnte und wollte nicht schon wieder umziehen. Gerade erst war er mit Manuela in die neue Wohnung gezogen. Er kündigte und alles schien von vorne zu beginnen.

So saß ich auch heute auf der Terrasse und dachte über den bevorstehenden Tag nach.

Werde ich zuerst den Rasen mähen oder muss ich vorher in der Küche helfen?

Ich war dort Mädchen für alles. Ich kochte, machte einmal in der Woche Bratwürste, mähte den Rasen, sägte Holz und stand am Ausschank als Thekenkraft. Zwar hatte ich keinerlei Anerkennung aber es war ehrlich verdientes Geld.

Meine Vielseitigkeit wurde von meinem Chef ausgenutzt, dessen war ich mir bewusst. Aber letztendlich musste ich ja von irgend etwas Leben. Er mochte mich nicht sonderlich.

Ob es nun an meiner Vergangenheit lag, welche er detailgenau von mir wissen wollte oder an der Tatsache, dass ich ihm in vielem überlegen war. Ich fand es nie heraus.

Er ließ keine Möglichkeit aus, mir zu zeigen, dass ich doch eigentlich nichts sei und weit unter ihm stünde. Ich spielte bereitwillig mit, denn ich wusste wer ich war.

In dem Lokal arbeiteten viele Leute mit ebenso verschiedenen Nationalitäten.

Ein Italiener, ein Marokkaner, mehrere Deutsche und zwei Slowakische Küchenhilfen bzw. Beiköchinen.

Im Grunde fühle ich mich wohl, in diesem bunt zusammengewürfelten Haufen. Vor allem die beiden Frauen waren immer sehr nett zu mir. Nicht, weil sie sich etwas daraus erhofften, denn sie kannten Michaela. Wir verstanden uns vermutlich so gut, weil ich sie behandelte, wie gleichgestellte Arbeitskollegen.

Diese zwei Frauen kamen schon seit einer ganzen Weile als Saisonkräfte in das Lokal und wohnten während dieser Zeit auch dort. Doch wurden sie nach wie vor, wie Leibeigene von den Deutschen Köchen behandelt. Sie mussten für minimalen Lohn, von früh bis spät in die Nacht hinein arbeiten. Saisonkräfte hatten eben nichts zu sagen. Und wenn es auch noch Ausländer waren, wurden sie wie Sklaven behandelt.

Mein anständiges Verhalten ihnen gegenüber handelte mir bei diesen Frauen, einiges an Sympathien ein. Wir verstanden uns wunderbar. Eine davon, „Sina hieß sie“, drückte mich immer freudig, wenn ich zur Arbeit kam - als ob wir uns seit Ewigkeiten nicht gesehen hätten. Außenstehende meinten, wir hätten ein Verhältnis – was allerdings nicht stimmte.

Die andere der beiden war Maria. Eine unscheinbare Frau, 28 Jahre alt und immer zweckentsprechend der Küche gekleidet.

Also weiße Bluse oder Hemd, ihre langen braunen Haare waren stets zu einem Zopf zusammengebunden, Jeans und eine Schürze. Das war Maria. Vom ersten Tag an, betrachtete ich Maria mit anderen Augen. Ich freute mich auf jeden Moment, in welchem ich sie sah. Doch sie schien immerwährend traurig zu sein, als ob sie etwas bedrücken würde. Hinter all dem jedoch, verbarg sich eine wunderschöne Frau. Eine Frau, welche sich dessen gar nicht selbst bewusst war. Lange schlanke Beine, unter dem Hemd zeichneten sich kleine aber wohlgeformte feste Brüste ab und ihre Figur war mehr als atemberaubend.

Sie sagte fast nie etwas, außer Hallo Tom. Allerdings hatte sie immer ein Lächeln für mich übrig. Ein Lächeln, welches nur für mich war und mich jedes Mal aufs neue verzauberte.

Dabei konnte sie Deutsch sprechen. Zwar nicht perfekt und fließend, aber dennoch recht gut.

Eines Tages, ich war gerade dabei die Dachrinnen vom Laub zu säubern, fing es zu regnen an. Der Himmel hatte seine Schleusen geöffnet und gab alles, mich zum aufhören zu bewegen.

Ich räumte schnell die Leiter in den Schuppen und rannte vollkommen durchnässt nach drinnen.

Da kam Maria aus der Küche und stand vor mir. Sie lächelte mich an und reichte mir dabei eine Tasse Kaffee.

>>Wir haben dich beobachtet. Warum machst du das? Du siehst aus, wie eine gebadete Maus<<

>>Aus dem gleichen Grund wie du.<< entgegnete ich leise, während ich mir mit der freien Hand, das Wasser vom Gesicht wischte.

>>Du kannst doch viel mehr, als dass hier. Warum arbeitest du hier?<< fragte sie weiter, als wolle sie es genau wissen.

>>Ich weiß, dass ich mehr kann. Aber im Moment, kann ich es mir nicht aussuchen.

Außerdem ist es eine Arbeit wie jede andere.<< versuchte ich mich zu rechtfertigen

>>Du bist verrückt<< sagte Maria kopfschüttelnd, während sie sich umdrehte und wieder in die Küche ging.

Da stand ich nun, patschnass und fühlbar an die Wand gedrückt. Maria hatte recht mit ihrer Aussage.

Als nächstes standen Bratwürste auf meinem Plan. Jede Woche musste ich tausend Bratwürste machen. Ich mochte diese Arbeit ganz und gar nicht.

Es gab ein extra Schlachthaus dafür. Professionell eingerichtet, mit allen dazu nötigen Maschinen.. Die anschließende Reinigung jedoch unterlag dem Küchenpersonal.

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