Agnete C. Greeley - MISTY DEW 1

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An einem Frühlingstag verlässt Irene ohne nähere Angaben ihre Pferde-Ranch in den Bergen des Mistydew-County. Sie hinterlässt ihrer Cousine Joanne die kurze Nachricht, dass sie sich eine Weile zurückziehen will und verschwindet.
Da Irene ihre geliebten Pferde niemals ohne triftigen Grund im Stich lassen würde, vermutet Joanne zunächst, dass Irene unter dem Tod ihres guten Freundes Randy leidet, der kürzlich sein Leben bei einem Rodeounfall verloren hat.
Sie beschließt, ihrer Lieblingsverwandten die Zeit zu geben, die sie braucht.
Als Joanne nach Wochen immer noch keine Nachricht von Irene erhalten hat, beauftragt sie Will, einen alten Freund der Familie, ihre Verwandte zu finden.
Bei der Suche nach der Verschwundenen wird der Privatdetektiv von Julian, dem Sohn seines verstorbenen Freundes, unterstützt.
Als die beiden Männer Irene in Chicago aufspüren, kommen sie gerade rechtzeitig um sie aus einer misslichen Lage zu befreien.
In derselben Nacht bemerkt Julian, dass etwas nicht stimmt. Irene scheint von Albträumen geplagt, außerdem passieren um sie herum unerklärliche Dinge.
Julian, der vor Jahren mit dem Übernatürlichen zu tun hatte, vermutet einen Geist hinter den Geschehnissen. Dieser Vermutung steht Will ablehnend gegenüber, der ebenso wie Julian diesen Teil der Vergangenheit am liebsten vergessen würde.
Schließlich und endlich kann Julian ihn dazu überreden, ihm zu helfen.
Irene indessen, ist nicht überzeugt von der Geschichte, doch erkennt, dass sie alle gemeinsam zur Ranch müssen, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Da sie ihre eigene Vorstellung von der Situation hat, begibt sie sich in Gefahr, um ihre Freunde auf der Ranch zu beschützen und gerät dadurch mit Julian aneinander, der sich nicht ernstgenommen fühlt.
Trotz der Gegensätze entwickelt sich langsam eine Freundschaft zwischen allen Beteiligten.
Gemeinsam stellen sie sich im Kampf einem schier übermächtigen Gegner.

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Misty Dew 1 - Schattenfeuer

A. C. Greeley

MISTY DEW 1

Schattenfeuer

Impressum:

Copyright: © 2014 Agnete C. Greeley

Covergestaltung: © 2014 Reija T. Korpela

Verlag: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de

ISBN 978-3-7375-1334-0

1. Prolog

Der Regen prasselte unaufhörlich auf den dunklen Asphalt und der kalte Wind, der von Kanada herkam, ließ die schmächtige Gestalt frösteln. Der rote Wollmantel wärmte sie nicht genügend. Doch sie wusste, dass die schlimmste Kälte aus ihrem Inneren kam und sich nicht einfach abschütteln ließ, egal wie warm sie sich anzog.

Seit Wochen war diese Kälte ihr ständiger Begleiter.

Unsicher betrachtete die junge Frau die dunklen Häuserfronten, deren Fenster wie leere Augen wirkten. Leer. Tot, wie er.

Nein. Kopfschüttelnd beschleunigte sie ihre Schritte. Vielleicht schnappte sie tatsächlich über. Womöglich hätte sie erst gar nicht hierher kommen dürfen, dennoch warf sie immer wieder einen Blick hinter sich.

Fahrig strich sie sich eine Strähne feuchten, blonden Haares aus dem schmalen Gesicht. Nichts, da war niemand. Da war - nichts. Vielleicht hätte sie nicht den vierten Cocktail trinken sollen, aber er half ein bisschen. Und er brachte die Stimmen in ihr zum Verstummen.

Mit angespannter Miene betrachtete die Frau die dunklen Hauseinfahrten, die sie passierte. Nur rasch weiter! Sie wusste, es war nur eine Frage der Zeit, bis ER erneut auftauchen würde.

Unwillkürlich beschleunigte sie ihre Schritte.

Wohin musste sie noch schnell? Ach ja, nachhause.

Sie lachte trocken auf. Nachhause in diese winzige Wohnung, wo die Fenster größtenteils undicht waren und das Türschloss nicht richtig funktionierte.

Mit klammen Fingern schob sie ihren Kragen hoch. Eine letzte hilflose Geste, dem Wetter Paroli zu bieten.

Der Regen hatte sie bereits komplett durchnässt.

Hastig bog sie in eine Seitengasse ein. Fernab vom fröhlichen Lärm wirkte die Stadt auf einmal sehr einsam und sehr still. Ihre Absätze klackerten auf dem Bürgersteig, als sie, ihr Tempo erhöhend, an den alten Wohngebäuden vorbeieilte. Sie war alleine, sah nur einen obdachlosen Schwarzen, der in einer Hauseinfahrt schlief. Sie wankte an ihm vorbei, wohl wissend, dass er am nächsten Morgen wieder auf der Bank im Clybourn Park sitzen würde. Auch das kleine Café mit den alten hohen Glasfenstern war jetzt verlassen. In einigen Stunden würden, trotz Regen und Kälte, zwei Tische mit jeweils vier Stühlen unter der Markise stehen, einige Studenten würden dort sitzen und ihren Kaffee genießen. Immer in Erwartung des Frühlings, der nicht und nicht kommen wollte.

Der Gedanke an den nächsten Morgen beruhigte sie. Alles ist vertraut.

Vor einem großen grünen Eingangsportal blieb sie stehen und wandte sich noch einmal um. Inzwischen zogen flache Nebelfetzen in die enge Gasse und waberten entlang der Mauern hoch. Hier, zwischen den hohen Gebäuden, verlor der Wind an Kraft, wodurch sich der Chicagoer Nebel schleichend ausbreiten konnte.

Hastig schloss sie die schwere Eingangstür auf und huschte in das finstere Stiegenhaus hinein. Sie brauchte einen Moment, um sich im dunklen, muffig riechenden Haus zurechtzufinden. Die altbekannte Panik kam in hinterhältigen Schüben wieder hoch. Nein, hier war nichts, hier konnte niemand sein. Das Tor war immer zugesperrt und irgendwo gab es ja auch einen Lichtschalter.

Ja, suche ihn, komm schon, Licht vertreibt die Schatten.

Fieberhaft tastete sie sich an der Mauer entlang. Ihr Herz klopfte bis zum Hals. Was, wenn jemand, etwas, hier auf sie wartete, lauerte?

Nein, Blödsinn, hier konnte nichts sein. Nichts würde hier auftauchen, keine Stimmen aus dem Nichts. Nein, heute nicht, denn sie hatte genügend intus um bis in ihre tiefsten Träume hinein, zu Ruhe zu kommen. Für eine Weile, eine Nacht, einen Morgen.

Aber wo war bloß der verflixte Lichtschalter?

»Komm schon, denk nach, du weißt doch, wo er ist«, sprach sie sich selbst Mut zu.

Dann, fast gleich darauf, ertastete sie den kleinen Hebel und legte ihn um. Schwach, aber stetig flammte das Licht auf. Erleichtert lehnte sie sich an die Wand.

Vielleicht hätte sie doch nicht so viel trinken sollen, aber der Alkohol brachte die fremde Stimme in ihr zum Schweigen und vertrieb die unheimlichen Schatten, die überall dort lauerten, wo man es nicht erwartete.

Darauf würde sie garantiert nicht warten, stattdessen eilte sie rasch die Stufen zum dritten Stock hoch. Den Aufzug mied sie, wie immer. Dort, in der Nische waren zu viele Schatten, und auch wenn das merkwürdig klang, genau diese Schatten waren es, die sie an ihrem Verstand zweifeln ließen.

Als sie den zweiten Stock passierte, warf sie automatisch einen Blick aus dem Fenster. Von hier aus konnte man unschwer die verschwommenen Lichter des North Lasalle-Turmes erkennen. Morgen dann, zeitig in der früh, wenn der Wind noch schlief, würde der typische Frühjahrsnebel erneut alles in ein düsteres Grau verwandeln, während die Frau vermutlich noch tief schlafen würde. Falls sie das konnte, falls die Träume nicht früher zurück kamen, oder die Bilder.

2. Kapitel

Mistydew County - Eagleside-Ranch

Julian hob vorsichtig ein weiteres Buch vom Nachtkästchen und betrachtete den Einband, ehe er ihn zu den anderen auf das Bett legte. Zum hundertsten Mal fragte er sich, wieso sie wegen einer erwachsenen, verschwundenen Frau so einen Aufstand machten. Aber da Will nachdrücklich gemeint hatte, er wäre noch jemandem einen Gefallen schuldig, hatte Julian nicht protestiert.

Immerhin war er selbst dem älteren Mann mehr als nur einen Gefallen schuldig.

Ehe seine Gedanken jedoch erneut in die Vergangenheit driften konnten, öffnete er resolut die Tür vom Nachtkästchen. Seufzend starrte er auf den himalayahohen Stoß mit Pferde- und Rancher-Zeitschriften. Kopfschüttelnd hob er das oberste Heft an und blickte auf das bunte Bild eines ebenso bunten Rodeoclowns. Daneben stand ein geschecktes Pferd, ein sogenanntes Paint Horse, eines von vielen Pferdearten der Staaten, die speziell für Cowboys gedacht waren. Julian runzelte nachdenklich die Stirn.

»Diese Irene ist ein echter Pferdefreak«, murmelte er, während er sich erneut den Büchern zuwendete, die hier herumlagen.

»Schau dir mal nur die Titel an«, fuhr er an Will gewandt fort.

»‚Der mit den Pferden spricht‘, ‚Pferdeseelen verstehen lernen‘, ach ja, und dann das hier: ‚Das ABC des Barrel Racing‘. Hier gibt‘s fast nur solchen Kram.«

Ein unverständliches Murmeln ertönte aus dem Schrankraum. Scheinbar war Will gerade mit irgendetwas beschäftigt. Unbarmherzig fuhr Julian fort.

»Na, sag schon, Will. Ist diese Irene so was wie eine Pferdepsychiaterin? Ich meine, die Bücher, sie sind alle so«, da ihm das richtige Wort dazu nicht einfiel, hielt er inne.

Aus dem Nebenzimmer kam erneut nur ein Ächzen. Will hatte wohl gerade einige Mühe, zu antworten.

Julian grinste und warf einen Blick auf die offene Tür des Schrankraumes.

»Will, was meinst du? Ist sie so was? Du weißt schon, so wie Robert Redford in diesem Film.«

Ein Mann, etwa Mitte fünfzig mit einem Dreitagebart steckte den Kopf aus dem begehbaren Schrank. Seine düstere Miene verhieß nichts Gutes.

»Junge, ich hatte gerade eine Begegnung mit einer Kiste. Einer verdammten Kiste, die mir beinahe auf den Kopf gefallen wäre, und du laberst etwas von Robert Redford. Mach einfach mal die Augen auf! Also, was siehst du?« Der ältere Mann rollte vielsagend mit den Augen, ehe er sich wieder in den Schrankraum zurückzog.

Julian hob die Augenbrauen, und ließ seinen Blick erneut über die mit Fotos und Pokalen reichlich bestücken Regale schweifen. Kopfschüttelnd musterte er ein orangerotes Glaspferd, das mittendrin stand.

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