Brigitte Tholen - Der Reeder

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Die Familie der Reederei Römer ist schockiert. Zuerst sorgt Tochter Stefanie für einen Skandal, dann wird der älteste Sohn und Erbe auf grausame Weise umgebracht.
Kommissar Rau und seine Assistentin tappen im Dunkeln. Als auch noch ein zweites Mitglied der Familie tot aufgefunden wird, kommt der Kommissar nach und nach einem schmutzigen Geheimnis auf die Spur.

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Der Reeder

von

Brigitte Tholen

Inhaltsverzeichnis

Titel Der Reeder von Brigitte Tholen

Der Reeder - Kriminalroman Der Reeder - Kriminalroman Der Reeder Kriminalroman Brigitte Tholen Copyright Brigitte Tholen Cover: Brigitte Tholen

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

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Impressum

Der Reeder - Kriminalroman

Der Reeder

Kriminalroman

Brigitte Tholen

Copyright Brigitte Tholen

Cover: Brigitte Tholen

Kapitel 1

Die Sonne schien durch die Buntglasfenster der Eingangshalle und legte ein Farbennetz auf die alten, mit Blätterwerk verschnörkelten Kommoden und den Terrazzoboden.

Tobias blieb einen Augenblick stehen, um sich für das Gespräch mit seinem Bruder und dem Vater zu wappnen.

Die massive Doppeltür zum Wohnzimmer war nur angelehnt, und als er den Raum betrat, umgab ein bedrohliches Schweigen die beiden Männer, die auf ihn warteten.

Er musterte das wütende Gesicht seines Vaters und warf einen kurzen Blick auf seinen älteren Bruder Harald, der mit trommelnden Fingern seine Knie malträtierte.

"Was gibt's?" Gereizt ließ er sich in einen der braunen Ledersessel fallen. "Was hat sie wieder angestellt?"

"Festgenommen wurde sie!", schimpfte der alte Römer. "Wegen Ruhestörung und Besitz von Rauschgift. Eine Römer!"

"Verdammt!" Thomas biss sich auf die Unterlippe.

Harald nickte heftig.

"Sie ist verrückt. Seit Jahren zieht sie unseren Namen in den Dreck. Und es ist ihr scheißegal." Seine Stirn krauste sich unwillig. "Man sollte Stefanie endlich beibringen, ihren Verstand zu benutzen."

Sekundenlang war es still im Raum, dann klatschte der alte Römer mit seinen Handflächen auf die Sessellehnen. "Schluss! Aus! ... Das Maß ist voll. Gestorben ist sie für mich. Wagt es nicht sie hinter meinem Rücken in dieses Haus zu lassen. Ich will sie hier nicht mehr sehen. "

Mit einem Blick auf Harald grollte er: "Mit dir rede ich morgen. Deine Eskapaden müssen auch ein Ende haben. Bin ich hier in einem Narrenhaus?"

Schwerfällig wuchtete sich der Vater aus dem Sessel und schwankte zur Tür. Sein graues Haar hing ihm wirr ins Gesicht. Die wulstigen Lider ließen nur noch Schlitze seiner Augen erkennen. Ohne ein weiteres Wort verließ er den Raum.

Tobias seufzte. "Wann wird sie bloß vernünftig?" " Drogen? Alles Mögliche, aber Drogen … das glaube ich einfach nicht. " Mit einem raschen Blick versicherte er sich, dass der alte Mann die Tür geschlossen hatte. "Ich finde, Vater reagiert zu extrem. Der Ruhestand bekommt ihm nicht."

"Hör auf!" Harald drehte ihm langsam sein Gesicht zu. Du weißt so gut wie ich, dass sie total abgesackt ist." Seine Stimme wurde lauter. "Vor drei Wochen hat sie im "LeMonde" einen Strip hingelegt. Mein Disponent hat es mir erzählt. Das passt. Drogen und ..."

Tobias hob abwehrend die Hand und wollte etwas sagen, doch Harald ließ sich nicht unterbrechen: "Sie tut alles, um uns gesellschaftlich zu ruinieren. Vater hat Recht. Was zu viel ist, ist zu viel."

Als rede er von einer ansteckenden Krankheit, fuhr er fort: "Es ist besser, wenn sie nicht mehr kommt. Vor allen Dingen Diana will ich diesen Umgang nicht zumuten."

"Red nicht so einen Unsinn. Deine Frau ist tolerant und hat ihr Herz am rechten Platz. Außerdem scheint bei dir auch einiges im Argen zu liegen. Wäre der Alte sonst so zornig auf dich?"

Harald sprang auf. Er hatte die kleine Statur des Vaters ebenso wie dessen Korpulenz.

Seine rechte Hand, die sich zur Faust geballt hatte, schoss vor und machte kurz vor Tobias Nase Halt. Er keuchte, das Gesicht hochrot angelaufen.

"Na, schlag doch zu! Komm schon!", forderte Tobias ihn auf und schlug lässig ein Bein über das andere.

"Vielleicht wirst du dann ein wenig lockerer. Du kannst von Stefanie sagen, was du willst, aber dein Leben möchte ich auch nicht führen. Weißt du eigentlich, wie man eine Frau glücklich macht? Diana jedenfalls sieht nicht danach aus."

Haralds Gesicht verzerrte sich. "Ich warne dich", sagte er und packte Tobias Arm.

"Wovor?"

Unwillig schüttelte Tobias die Hand ab, strich sorgsam mit seinen schmalen Fingern den Anzug wieder glatt. In aller Ruhe erhob er sich.

Als die Brüder sich gegenüber standen, konnte man erkennen, wie unterschiedlich sie auch im Aussehen waren. Tobias war größer, hatte einen schlanken, durchtrainierten Körper. Das kurz-geschorene, dunkle Haar ließ sein Gesicht ein wenig eckig und hart erscheinen. Genau wie seine Schwester Stefanie hatte er die großen grau-grünen Augen der Mutter. Die vollen Lippen waren jetzt ärgerlich zusammengepresst.

Harald schüttelte sich, als erwache er aus einem bösen Traum. "Ich hab keine Lust, mit dir über meine Frau zu diskutieren. Ich weiß, dass du in sie vernarrt bist. Oder glaubst du, ich sehe nicht, wie du um sie herumschleichst?"

Er straffte seine Schultern und verließ aufgebracht den Raum. Mit einem Knall flog die Tür zu.

Tobias zuckte leicht zusammen. Er ging zur Terrasse und atmete tief die frische Luft ein.

Diana - Harald konnte sich ja nicht im Entferntesten vorstellen, wie sehr er diese Frau begehrte. "Mein Gott, was sind wir doch eine tolle Familie", dachte er. Sein Blick streifte den Garten, der von außen her durch hohe Zypressen uneinsehbar war.

Seine Eltern hatten die Villa 1935, nur wenige Kilometer von Leer entfernt, gebaut. Onkel Tido, Vaters Bruder, hatte sich im Nebengebäude, etwas abseits von der Familie, häuslich niedergelassen. Er kam nur selten herüber. Tobias konnte es ihm nicht verdenken.

Er drehte sich um und ging mit raschen Schritten durch das Wohnzimmer in den Flur. Das Eichenparkett, das im ganzen Haus verlegt war, knarrte unter seinen Schuhen.

Seine Gedanken wanderten zu Stefanie. Bestimmt würde sie nicht einmal mit der Wimper zucken, wenn er ihr von Vaters Reaktion berichtete. Sie besaß eine Eigentumswohnung in Leer und kam nur selten ins Elternhaus.

Er verstand nicht, warum sie so ein selbstzerstörerisches Leben führte. Diese häufig wechselnden Männerbekanntschaften, andauernde Partybesuche bis zum frühen Morgen und jetzt das.

Eigentlich kam nur Harald mit Vater aus. Tobias war acht, als die Mutter bei einem Autounfall starb. Er versuchte, der Beste in der Schule und später im Studium zu sein, um von seinem Vater beachtet zu werden. Vergebens. Als Rechtsanwalt hatte Tobias inzwischen eine gut gehende Kanzlei und arbeitete als Firmenanwalt für die Reederei.

Er stieg die geschwungene Holztreppe hinauf, betrat sein Studio und öffnete eines der Fenster, die eine herrliche Aussicht auf die Ems boten. Das Tuckern der Schiffe drang leise herüber. Es war ein schöner Spätnachmittag im April. Die Luft hatte sich erwärmt, und die Natur schüttelte ihren Winterschlaf ab. Zierliche Buschwindrosen hoben ihre Köpfe. Krokusse in allen Farben, gelbe Forsythien, Schlüsselblumen, Narzissen und Tulpen hatten ihre Blüten entfaltet und begrüßten die Sonne. Aufgeregte Spatzen wurden immer frecher, ließen sich auf Hecken und Bäumen nieder, schwatzten und tschilpten, flogen in die Luft und setzten sich wieder. Schmetterlinge flatterten lustig schwankend von Blüte zu Blüte, trunken vom Nektar. Wie eine Zauberin hatte die Sonne mit ihren Strahlen die Natur verwandelt. Doch all das sah Tobias jetzt nicht; auf seine Seele hatten sich dunkle Wolken gelegt.

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