Friederike Elbel - Versteckspiel mit T-Rex

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Versteckspiel mit T-Rex: краткое содержание, описание и аннотация

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Robert hat es nicht leicht. Nach dem mysteriösen Verschwinden seines Vaters im Staate Washington, USA, beschließt seine Mutter, unbedingt in der Nähe ihres vermissten Mannes leben zu wollen und siedelt kurzerhand mit der ganzen Familie aus Deutschland nach Amerika über. Als neues Heim wählt sie ausgerechnet das übelste Haus, das weit und breit zu finden ist. Robert nennt es nur das Gruselhaus. Und dann ist da auch noch sein ungebetener neuer Mitbewohner, ein schuppiges Baby-Reptil auf zwei Beinen.
Angesichts ihres zarten Alters von fünf Jahren glauben Roberts kleine Zwillingsgeschwister, Miranda und Sebastian, dass es sich bei dem ausgebrüteten Wesen nur um einen Glücksdrachen handeln kann. Selbst die verblüffende Ähnlichkeit mit einem T-Rex kann ihren Glauben nicht erschüttern. Robert, als ihr verantwortungsvoller großer Bruder, muss nun die Aufgabe übernehmen, sie und alle anderen nichtsahnenden Menschen vor möglichem Schaden zu bewahren, was für ihn nur mit größtem persönlichem Einsatz möglich ist.
Zu verdanken hat er diese Katastrophe seinem Vater, Christopher König, einem Professor für Vulkanologie, und seinem Großvater, Dr. Ullrich König, einem Tierarzt. Beide vertraten die These, dass Dinosaurier-Eier Millionen von Jahren in Vulkanen überleben können. Erkannter maßen standen sie mit dieser Ansicht völlig allein auf weiter Flur. Daher unternahmen sie eine Exkursion auf den Vulkan Mount Rainier im Staate Washington, um ihre Annahme bestätigen zu können. Tatsächlich fanden sie Dinosaurier-Eier, die sie allerdings keiner Spezies zuordnen konnten. Bedauerlicherweise verunglückten sie auf dem Vulkan und konnten somit ihre bahnbrechenden Ergebnisse nicht veröffentlichen. Lediglich ihre Rucksäcke konnten geborgen werden und gelangten mitsamt ihres brisanten, aber unerkannten Inhalts zurück in den Besitz der Familie.

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„Ja, wohin denn so eilig?“, rief der Sheriff, als er plötzlich hinter Robert stand, gerade als dieser seine Zimmertüre öffnen wollte. Der Sheriff drängte ihn beiseite und ließ seinen prüfenden Blick über jeden Gegenstand in Roberts Zimmer gleiten.

„Da haben wir ja ein Corpus Delicti“, grinste der Kerl und schien sich sichtlich zu freuen, fündig geworden zu sein. Zu Roberts Erstaunen ging er schnurstracks auf das Weihnachtsgeschenk seiner Mutter zu.

„Das ist ein Teleskop“, antwortete Robert völlig irritiert. „Das hat, glaube ich, nichts mit einem kranken Waschbären zu tun.“ Der Sheriff schlenderte durch sein Zimmer und trat zum Fenster.

„Mir ist es nicht entgangen, dass du Erwachsenen gegenüber den nötigen Respekt fehlen lässt“, maßregelte ihn der Sheriff. Robert protestierte.

„Meine Mutter und ich sind übereingekommen, dass man von vorneherein jeden respektieren sollte, völlig unabhängig vom Alter.“ Er wunderte sich über sich selbst, dass er noch vor einigen Minuten bereit gewesen war, diesem Mann ihr gefährliches Haustier anzuvertrauen. Er hoffte, der Sheriff würde die Waschbärensuche beenden oder seine Mutter würde endlich auftauchen und den Scheriff rausschmeißen. Er musste nämlich befürchten, dass klein T-Rex bald aus seinem Mittagsschläfchen aufwachen würde. Stattdessen schlenderte Sheriff Rimbaud, alles genau untersuchend, umher. Er hob Roberts Bücher auf und studierte die Titel, ging zum Schreibtisch und schaute sich die darauf liegenden Hefte an. Er scheute sich nicht einmal, darin zu blättern.

„Gute Noten“, murmelte der Sheriff, mehr zu sich selbst. „Mein Bobby hat mir schon von deinen Leistungen im Unterricht berichtet. Du scheinst sehr schnell die ungeteilte Aufmerksamkeit der Lehrer erlangt zu haben. Alle Lehrer, so hört man, mögen dich. Du weißt aber, dass man sich dadurch auch unbeliebt machen kann?“ Der Sheriff grinste ihn spöttisch an, um sich dann wieder interessiert dem Ausblick aus Roberts Erkerfenster zu widmen.

„Wen beobachtest du eigentlich mit deinem Fernrohr? Nachbarn? Vögel? Irgendetwas Ungewöhnliches?“, fragte ihn der Sheriff.

„Wie ich bereits sagte, es handelt sich um ein Teleskop. Damit kann man Sterne beobachten und sogar Galaxien, jedoch keine Gegenstände auf der Erde, da alles verkehrtherum abgebildet wird.“ Robert versuchte den Eindruck zu vermeiden, den Sheriff belehren zu wollen. Doch der überhörte seine Erklärung und schraubte ungerührt das Teleskop vom Ständer.

„Nun, mein Junge, wir mögen hier einfach keine Spanner. Das Ding wird konfisziert!“ Der Sheriff klemmte sich das Teleskop unter den Arm und spazierte aus dem Zimmer. Robert sah sich gezwungen, dem Sheriff hinterher zu laufen.

„Verzeihen Sie bitte, Sheriff Rimbaud, es handelt sich um ein wissenschaftliches Instrument. Damit kann man keine Menschen beobachten“, versuchte er ihn umzustimmen. Doch schienen Roberts Argumente dem Sheriff vollkommen egal zu sein. Endlich hörte Robert in der Ferne ein herannahendes Auto. Es wurde auch langsam Zeit, dass seine Mutter kam. Doch anstatt ihm zu Hilfe zu eilen fragte sie, als sie zur Haustür eintrat und ihn sah, was er denn nun wieder angestellt hätte.

„Nichts, Mama. Der Sheriff hat ohne jeden Grund mein Teleskop konfisziert.“

Sie stutzte, als sie den Sheriff mit dem Teleskop unter dem Arm die Treppe herabkommen sah.

„Sheriff Rimbaud! Was für eine Freude Sie zu sehen. Ich hoffe, Robert hat sich nichts zu Schulden kommen lassen? Das wäre mir schrecklich peinlich.“

„Nun ja, Frau Doktor König, wie man es nimmt“, antwortete er und musterte Roberts Mutter mit sichtlichem Wohlgefallen ungeniert von Kopf bis Fuß, obwohl der Sohn daneben stand. Robert war sehr wohl bewusst, dass seine Mutter, obwohl bereits vierzig und zudem dreifache Mutter, immer noch, auch wegen ihrer vollen blonden Haaren, ihrem strahlenden Lachen und durchtrainierten Körper, auf Männer sehr attraktiv wirkte. Sogar einige ihrer Schüler an der alten Schule in Deutschland schwärmten von ihr. Zu seinem Verdruss hatte er das mehrmals mitbekommen.

„Zwar hat Ihr Sohn heute einiges falsch gemacht. Allerdings liegt keine Straftat vor, wenn man mal davon absieht, dass Ihr Sohn, so wie es aussieht, Gefallen daran findet, andere Menschen mit dem Fernrohr zu beobachten. Ich glaube, es gab bereits ein paar Hinweise. Ich darf natürlich nicht näher darauf eingehen. Deshalb werde ich das Fernrohr konfiszieren. Übrigens ist es verboten, wegen der brütenden Tölpel, an die Klippen zu gehen. Bitte tragen Sie unbedingt dafür Sorge, dass Ihre Kinder dieses Verbot beachten.“ Lässig tippte er zum Abschied mit zwei Fingern an seinen imposanten Sheriffshut und verließ mit Roberts Teleskop das Haus. Er ging zu seinem Auto und verstaute das Fernrohr in seinem Kofferraum. Er nickte noch einmal zum Abschied und fuhr davon.

„Wie ist es möglich, mit einem Teleskop Menschen zu beobachten und vor allem welche? Hier wohnt doch weit und breit niemand“, wunderte sich seine Mutter. Robert hätte eigentlich mehr Schutz von seiner Mutter vor dem Sheriff erwartet.

„Soll das etwa heißen, dass, wenn es hier Menschen zum Beobachten geben würde, du mir ohne weiteres zutraust, ich könnte ein Spanner sein? Wieso hast du dem Sheriff nicht gesagt, mein Sohn tut so etwas nicht‘?“

„Aber Robert, natürlich glaube ich ihm kein Wort. Ich bin von diesen Anschuldigungen völlig überrascht worden. Ich dachte, er wollte in unserem Haus nach kranken Waschbären suchen. Es tut mir wirklich sehr leid, mein Großer. Pass auf, ich habe eine Idee. Ich werde morgen zum alten Sheriff gehen und ihn bitten, mit Sheriff Rimbaud zu reden, damit er dir dein Teleskop zurückgibt. Jetzt habe ich es aber eilig. Die Zwillinge warten bestimmt schon vor dem Kindergarten auf mich.“ Seine Mutter lief eilig zum Auto und fuhr mit quietschenden Reifen davon. Während er seiner Mutter nachschaute, fiel ihm plötzlich sein wahres Problem wieder ein. Er rannte die Treppe, immer zwei Stufen auf einmal nehmend, hinauf in sein Zimmer. Von unten hörte er seine Großmutter rufen: „Junge, verzeih mir bitte!“

„Ja Gomi, ist schon gut“, rief er zurück, obwohl er in Wahrheit sehr böse auf sie war. Weshalb glaubte sie, sich in wirklich alles einmischen zu müssen? Er war durch diese dumme Waschbärengeschichte dermaßen aufgehalten worden, dass er keine Zeit mehr gefunden hatte, für klein T-Rex Futter zu besorgen. Er öffnete seine Schranktür und schaute vorsichtig hinein. Er schob behutsam seine Pullover auseinander und war erleichtert, denn der Raubsaurier schien tief und fest zu schlafen. Als er ihn mit dem Pullover vorsichtig wieder zudecken wollte, blinzelte klein T-Rex mit den Augen. Er streckte sich und setzte sich auf. Robert kraulte ihm den Hals und der Kleine hielt genüsslich seinen riesigen Schädel in die Höhe, damit Robert auch bestimmt an jede Stelle kam.

„Zuerst brauchst du etwas zu fressen.“ Es war ihm der Gedanke gekommen, als Nahrungsergänzung Fisch mit auf den Speiseplan zu nehmen. Der Pazifische Ozean bot sich an, denn er lag vor der Haustür. Damals, als sein Vater noch lebte, waren sie manchmal in Deutschland zusammen Angeln gegangen, daher glaubte er, noch einige Angelkenntnisse zu besitzen. Mit Fisch wären sie erst einmal die größten Ernährungsprobleme los. Außerdem hätten sie sich damit noch ein anderes, weitaus wichtigeres Problem vom Hals geschafft, nämlich das mögliche aufkeimende Interesse des T-Rex an Menschen oder deren Gefährten, wie beispielsweise Hunden. Kühe würde er sicherlich auch nicht verschmähen, die er mangels guter Fütterung ebenfalls als potenzielle Nahrungsquellen ansehen könnte.

In Roberts Zimmer gab es einen begehbaren Schrank. Dort hatte er, als er nach Amerika umziehen musste, zuerst einmal alle seine Sachen verstaut, die er nicht sofort benötigte.

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