Hans Christian - Hans Christian Andersen - Gesammelte Werke

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Hans Christian Andersen (* 2. April 1805 in Odense; † 4. August 1875 in Kopenhagen) ist der bekannteste Dichter und Schriftsteller Dänemarks. Berühmt wurde er durch seine zahlreichen Märchen.
Inhalt der «Gesammelten Werke»:
– Sämmtliche Märchen. Einzige vollständige vom Verfasser besorgte Ausgabe
– Andersens Märchen. Ergänzungsband
– Bilderbuch ohne Bilder
– Der Improvisator
– Gedichtsammlung: Der Soldat / Märzveilchen / Verratene Liebe / Der Spielman / Muttertraum
– Nur ein Geiger
– O. Z.
– Sein oder Nichtsein

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»Allein es wurde mir zu viel zu hören und zu wissen, ich vermochte nicht mehr, es hinaus zu läuten. Ich wurde so müde, so schwer, daß der Balkon zerbrach und ich in die leuchtende Luft hinausflog, hinab, wo hier die Au am tiefsten ist und der Aumann wohnt, einsam und allein, und hier erzähle ich Jahr aus Jahr ein, was ich gehört und was ich weiß: Ding-dang! Ding-dang!«

So läutet und klagt es aus der Glockentiefe in der Odense-Au; das hat die Großmutter erzählt.

Aber der Schulmeister sagt: Es gebe keine Glocke, die dort unten läuten könne, denn sie kann es nicht! – auch keinen Aumann giebt es dort unten, denn es giebt gar keinen Aumann! und wenn alle andern Kirchglocken gar herrlich klingen, so sagt er, daß es nicht die Glocken sind, sondern daß es eigentlich die Luft ist, die da klingt, daß die es sei, die da Geläut gebe – und Großmutter erzählt auch, daß es die Glocke selbst so gesagt habe – darüber sind sie Beide demnach einig, und so viel ist gewiß! »Sei behutsam, behutsam, und achte auf Dich genau!« sagten sie Beide.

Die Luft weiß Alles. Sie ist um uns, sie ist in uns, sie redet von unseren Gedanken und unseren Thaten, und sie spricht länger davon, als die Glocke unten in der Tiefe der Odense-Au, wo der Aumann wohnt; sie tönt es hinaus in die große Himmelstiefe, weit, weit hinaus, ewig und immer, bis die Himmelsglocken klingen: Ding-dang! Ding-dang!

Die Schweine.

Charles Dickens hat uns vom Schweine erzählt, und seit der Zeit werden wir schon guter Laune, wenn wir es nur grunzen hören. Der heilige Antonius hat es unter seine Glorie genommen, und denkt man an den »verlorenen Sohn,« so ist man schon inmitten des Schweinestalles, und vor einem solchen hielt unser Wagen drüben in Schweden an. Nach der Landstraße heraus, dicht an seinem Hause hatte der Bauer seinen Schweinestall, und zwar einen Schweinestall sonder gleichen. Es war eine alte Staatskarosse; die Sitze waren herausgehoben, die Räder fortgeschafft, und so ohne Weiteres stand sie auf dem Bauche, und vier Schweine waren darin eingesperrt; ob diese die ersten waren? Nun, darüber konnte man allerdings nicht entscheiden; daß es aber eine geborene Staatskutsche war, davon zeugte Alles, selbst der Saffianfetzen, der von der Decke herabhing – Alles zeugte von besseren Tagen.

»Uff! – Uff!« sagte es da drinnen, und die Kutsche krachte und klagte; es war ja ein trauriges Ende, das sie genommen. »Das Schöne ist hin!« seufzte sie oder hätte sie wenigstens seufzen können.

Wir kamen im Herbste wieder, die Kutsche stand noch hier, aber die Schweine waren fort; sie spielten die Herren im Walde, die Blüthen und Blätter waren von allen Bäumen herunter, Sturm und Regen regierten und gönnten ihnen weder Ruhe noch Rast; die Zugvögel waren fort. »Das Schöne ist hin! – Hier ist der herrliche, grüne Wald, der warme Sonnenschein und der Gesang der Vögel, hin! hin!« So sprach es, so krachte es in den Stämmen der hohen Bäume, und es klang ein Seufzer so tief, ein Seufzer aus dem Herzen des wilden Rosenstrauchs und Desjenigen, der da saß – es war der Rosenkönig. Kennst Du ihn? Er ist lauter Bart, der schönste, rothgrüne Bart, er ist leicht zu kennen. Geh' an die wilden Rosenhecken, und wenn im Herbste alle Blumen ihnen entfallen und nur noch die rothen Hagebutten übrig sind, wirst Du oft unter diesen eine große, rothgrüne Moosblume erblicken, das ist der Rosenkönig; es wächst ihm ein kleines grünes Blatt aus dem Scheitel, das ist seine Feder; er ist an dem Rosenstrauche der einzige Mann seiner Art, und er war es, der da seufzte.

»Hin, hin! – Das Schöne ist hin! Die Rosen sind fort, die Blätter fallen ab! Hier ist's naß, hier ist's rauh! Die Vögel verstummen jetzt, die Schweine gehen auf die Eichelmast, sie sind Herren im Walde!«

Es waren kalte Nächte und graue Tage, aber der Rabe saß auf dem Zweige und sang trotzdem: »Brav, brav!« Rabe und Krähe saßen auf dem hohen Zweige; sie haben eine große Familie, und alle sagten sie: »Brav, brav!« die Menge hat ja immer Recht.

Unter den hohen Bäumen im Hohlwege war eine große Pfütze, und hier lag die Schweineheerde, groß und klein; sie fanden den Ort so beispiellos schön; oui! sagten sie; mehr Französisch konnten sie nicht, aber das war doch immer etwas. Sie waren so klug und so fett.

Die Alten lagen ruhig, und dachten; die Jungen dagegen waren sehr emsig und hatten keine Ruhe; ein kleines Ferkel hatte einen Ringel am Schwanze, dieser Ringel war der Stolz der Mutter; sie glaubte, Alle blickten den Ringel an und dächten nur an ihn, aber das thaten sie nicht, sie dachten an sich selbst und an das Nützliche und daran, wozu der Wald wohl sei. Immer hatten sie gehört, daß die Eicheln, die sie fraßen, an der Wurzel der Bäume wüchsen, und hatten deshalb immer die Erde dort aufgewühlt; aber jetzt kam ein kleines Schwein – denn es sind immer die Jungen, die das Neue an den Tag fördern; – dasselbe behauptete, die Eicheln fielen von den Zweigen herab, ihm selbst sei eine auf den Kopf gefallen, und diese habe es auf die Idee gebracht; später habe es Beobachtungen angestellt, und jetzt sei es seiner Sache gewiß. Die Alten steckten die Köpfe zusammen; »uff!« sagten sie, »uff! Die Herrlichkeit ist hin! Mit dem Vogelgezwitscher ist es aus! Früchte wollen wir! Was gefressen werden kann, das ist gut, und wir fressen Alles!«

»Oui! Oui!« sagten sie alle.

Aber die Schweinemutter sah ihr kleines Ferkel an, das den Ringel am Schwanze hatte. »Man darf das Schöne nicht übersehen!« sagte sie.

»Brav! Brav!« schrie die Krähe und flog vom Baume herab, um als Nachtigall angestellt zu werden; eine mußte ja da sein, und die Krähe wurde gleich angestellt!

»Hin! hin!« seufzte der Rosenkönig. »Das Schöne ist hin!«

Es war rauh, es war grau, kalt und windig, und durch den Wald und über das Feld peitschte der Regen in langen Regenwolken dahin.

Wo ist der Vogel, der da sang, wo sind die Blumen auf der Wiese und die süßen Beeren des Waldes? – Hin! hin!

Da schimmerte ein Licht aus dem Forsthause, wie ein Stern wurde es angezündet und warf seinen langen Strahl zwischen den Bäumen hindurch; es tönte ein Gesang aus dem Hause heraus; schöne Kinder spielten dort um den Großvater; er saß, die Bibel auf dem Knie, und las von Gott und dem ewigen Leben und sprach vom Frühlinge, der wiederkehren, vom Walde, der sich auf's Neue grün belauben, von den Rosen, die blühen, den Nachtigallen, die singen, und dem Schönen, das wieder als Herrscher auftreten würde!

Aber der Rosenkönig hörte es nicht, er saß in dem nassen, kalten Wetter und seufzte: »Hin! hin!« – die Schweine waren Herren im Walde, und die Schweinemutter betrachtete ihr kleines Ferkel und seinen Ringel. »Es bleibt immer Jemand, der Sinn für das Schöne hat!« sagte die Schweinemutter.

Am Spittelfenster.

Nahe beim rasenbedeckten Walle, welcher sich rings um Kopenhagen zieht, liegt ein großes rothes Haus; Balsaminen und Ambra blicken uns aus den langen Fensterreihen des Hauses entgegen, in welchem es ärmlich genug aussieht, und arm und alt sind auch die Leute, die darin wohnen. Das Haus ist das Warton-Spittel.

Sieh da! Am Fenster lehnt ein altes Mädchen; es zupft das dürre Blatt von der Balsamine ab und blickt hinaus auf den rasenbedeckten Festungswall, wo fröhliche Kinder spielen. Woran denkt wohl das alte Mädchen? Ein ganzes Lebensdrama rollt sich vor dem innern Blicke auf.

Die armen Kleinen wie glücklich sind sie wie fröhlich spielen sie und tummeln - фото 46

Die armen Kleinen, wie glücklich sind sie, wie fröhlich spielen sie und tummeln sich! Welche rothe Wangen und Engelsaugen! aber Strümpfe und Schuhe haben sie nicht an. Sie tanzen auf dem grünen Walle umher an der Stelle, wo, der Sage nach, vor vielen vielen Jahren der Boden stets eingesunken war, und wo man ein unschuldiges Kind durch Blumen, Spielzeug und Zuckergebackenes, in ein offenes ihm bereitetes Grab lockte; über dem spielenden, lächelnd genießenden Kinde wurde die Gruft vermauert. Von Stunde an senkte sich aber der Boden nicht mehr, der Wall blieb hoch und fest liegen und überzog sich schnell mit herrlich grünendem Rasen. Die Kleinen, die jetzt an der Stelle spielen, wissen nichts von der Sage, sie würden sonst das Kindchen weinen hören dort unten in tiefer Erde, und die Thautropfen jedes Grashalms würden ihnen wie Schmerzensthränen sein. Sie wissen auch nichts von dem Dänenkönige, welcher hier im Angesichte des stürmenden Feindes seinen zitternden Hofleuten gegenüber den Schwur that, er wolle mit den Bürgern seiner Hauptstadt ausharren und in seinem Neste sterben; nichts von den hier kämpfenden Männern oder von den Frauen, welche von hier aus die Feinde mit siedendem Wasser begossen, die weißgekleidet an der äußern Wallseite sich im Schnee verbargen und von hier aus die Stadt überrumpeln wollten.

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