Monika Starzengruber - Mein Chef und andere Hürden

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Witzig und originell!
Dieser Roman ist purer Lese-Spaß!
Wer erträumt es nicht, die Karriereleiter hoch hinauf zu steigen. Noch viel lieber, wenn auf diesem erstrebenswerten Weg der eigene Chef nicht Hürde Nr. eins wäre. Denn der ersinnt im rücksichtslosen Meißeln in seiner Arbeitswelt Vorgaben, die in der Praxis schwer, bis gar nicht umzusetzen sind. Nach dem Motto: Abteilungsleiter lass dir etwas einfallen.
Rena ist willig alles zu tun, damit sich die Umsatzzahlen in ihrer Abteilung erhöhen. Doch bald wünscht sie sich vier paar Arme und acht paar Füße, dazu ein doppelt kreativ denkendes Gehirn, um den Anforderungen ihres Chefs gerecht zu werden. Dazu bedrängt sie ein Spuk aus einem längst vergangenen Leben. Ihr Gefühlschaos ist perfekt, als auch noch Will, ihr Sandkastengefährte aus früheren Tagen auftaucht…

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„Ich will auch“, riefen die Kinder im Duett. Diese Mutter wusste, was ihren Kleinen gut tat und fütterte sie ausreichend, wie sich selbst. Erst bei halb leerem Tablett sagte sie: „Danke, schmeckt sehr gut“, was mich sozial verträglich nicken ließ. Im nächsten Augenblick schob sie den Kinderwagen freundlich lächelnd um die Ecke - und ich sah blöd hinterdrein. Irgendetwas musste ich übersehen, bei dieser Verkaufsstrategie. Die Leute sollten nicht nur essen, in erster Linie sollten sie kaufen. Demnach beschloss ich, meinen Standardsatz zu ändern. Vielleicht lag es ja daran?

„Guten Tag, unsere Ananas sind heute zuckersüß und in Aktion, wollen Sie kosten?“

Natürlich. „Der Preis?“

„Zwei Euro und neunundneunzig Cent.“

„So viel? Nein danke.“

„Guten Tag, unsere Ananas sind in Aktion. Den ersten Bissen gibt es gratis.“

„Muss ich den zweiten bezahlen?“

Wie steht es, mit einer ganzen Ananas kaufen? Danke, abgelehnt.

„Waaas...“, schrie eine Kundin lauthals, nachdem ich ihr die vitaminreiche Kost angeboten hatte, „... die ist ja billiger zu haben, als ein Ferrari!“

Schluck. Ich fühlte mich veralbert, machte gute Miene zum fiesen Spiel und säuselte: „Nicht nur billiger als ein Ferrari, auch gesünder.“

Worauf die Huldreiche wohlwollend nickte. „Wenn Sie zu diesem Preis mal eine haben, die auch so fährt, wie ein Ferrari, machen wir das Geschäft.“

Ich seufzte. Wissend, in dieser Preislage kriegte ich die Vitaminbombe nie über die Scannerkasse. Zumindest nicht in dem Umfang, wie Dorner sich das vorstellte.

Bald vermehrte sich die Kundschaft. Ich sauste durch die Abteilung, um jeden zu erreichen, ohne dass ich mich vierteilen musste. Selbstverständlich durfte keiner ungefragt die Kassa anvisieren und mir so durch die Schwindel erregend steigenden Umsatzzahlen gleiten. In weiser Absicht, mich dem aktuellen Stand anzupassen, ihn Gewinn bringend zu nützen, stellte ich mich in Position und alarmierte aus voller Kehle, sodass sich auch der letzte Winkel des Geschäftes meiner grellen, sich überschlagenden Stimme nicht entziehen konnte: „Ananas in Aktion, bitte kaufen, die Gelegenheit kommt so schnell nicht wieder! Ananas, zuckersüß und superbillig!“

Die von Dorner gewollte Marktschreierin war geboren. Ungewollt. Das ergab sich. Einfach so. Die Kunden stierten mich an, als sähen sie die Schlange aus dem Paradies, die im Begriff war, sie zu was Illegalem zu verführen. Zu meinem Glück hielt ich eine Ananas in der Hand und keinen Apfel. Und die Kollegen glaubten, ich sei übergeschnappt. Was ich ihnen nicht verübelte.

Nach einer Stunde zog ich Bilanz. Zwei Ananas verkauft - zehn verkostet. Grandioser Erfolg. Auf die Bruchlandung hin bugsierte ich das halb volle Tablett resignierend auf den Pyramidenberg und überließ es freiwillig dem gefräßigen Besuchervolk, die darüber herfielen, wie ausgehungerte Piranhas. Zurück blieb das Zahnstocherskelett. Und das halbe Tablett, weil es irgendwann zu Boden fiel und zerbrach. Und mein angeschlagenes Ego. Und die Wut auf den klugen Kopf, der sich das ausgedacht hatte.

Aber klein beigeben stand nicht in meinem Lebensbuch. Minuten später schob ich mich mit den hungrigen Augen eines Hais abermals durch die Abteilung, im Sinn Beute zu machen. Die Menge der saftigen Köder schrumpfte. Der Kundenfang blieb dennoch aus. Trotzdem zog ich die aktive Gratis-Verkostung beinhart bis zum Abend durch. Resonanz: satte Kunden, magere Ausbeute. Eine teure Angelegenheit für unseren Markt. Die eingesetzten Waffen, die Wunder bewirken sollten, nämlich das liebliche Lächeln, die aufgesetzte Freundlichkeit, zum Schluss nur mehr gespielt gute Laune, zahlten sich nur fingerhutmäßig aus. Von dem Endergebnis war Dorner not amused. Worauf folgte, dass er eine Kleinigkeit an Ideen von mir forderte, damit diese Art von Verkaufscleverness den vorgesagten Erfolg brachte, und er vor seinen Vorgesetzten als Macher brillieren konnte. Wie bestellt, kam mir vieles in den Sinn und alles fing mit: Was wäre wenn ... an. Einzig die Inspiration zu dem Kassenknüller lies auf sich warten. Aber die Samen waren verstreut, bereit zu keimen. Es musste nur noch regnen. Wien war auch nicht an einem Tag erbaut worden, dachte ich und blockte nach, ich weiß nicht wie vielen „was wäre wenn´s“ ab. Und verschob jeglichen Gedanken darauf rücksichtslos - auf irgendwann.

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