Monika Starzengruber - Mein Chef und andere Hürden

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Witzig und originell!
Dieser Roman ist purer Lese-Spaß!
Wer erträumt es nicht, die Karriereleiter hoch hinauf zu steigen. Noch viel lieber, wenn auf diesem erstrebenswerten Weg der eigene Chef nicht Hürde Nr. eins wäre. Denn der ersinnt im rücksichtslosen Meißeln in seiner Arbeitswelt Vorgaben, die in der Praxis schwer, bis gar nicht umzusetzen sind. Nach dem Motto: Abteilungsleiter lass dir etwas einfallen.
Rena ist willig alles zu tun, damit sich die Umsatzzahlen in ihrer Abteilung erhöhen. Doch bald wünscht sie sich vier paar Arme und acht paar Füße, dazu ein doppelt kreativ denkendes Gehirn, um den Anforderungen ihres Chefs gerecht zu werden. Dazu bedrängt sie ein Spuk aus einem längst vergangenen Leben. Ihr Gefühlschaos ist perfekt, als auch noch Will, ihr Sandkastengefährte aus früheren Tagen auftaucht…

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Erklärung: Alle Personen, Namen und Geschehnisse, bzw. Anführungen und Erläuterungen in diesem Roman sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder wirklichen Geschehnissen sind zufällig und nicht beabsichtigt.

Der Einfachheit halber wird in dieser Geschichte der Beruf mit Verkäuferin und nicht, wie sonst üblich, mit VerkäuferIn betitelt. Diese Wahl hat nichts mit der Diskriminierung eines Geschlechtes zu tun.

Mein Chef

und ander Hürden

von Monika Starzengruber

Kapitel 1

„Süßer Apfel? Natürlich führen wir den, er heißt „Gala“. Sein weiches Fruchtfleisch ist ... optimal für die Dritten. Roter Apfel? Dann greifen Sie besser zur Sorte „Jonathan“. Schmeckt allerdings süßsauer. Dafür ersetzt sein knackiges Fruchtfleisch die Zahnbürste. Kukident? Finden Sie nächsten Gang hinten links im Regal. Welche Apfelsorte darf es jetzt sein? Oh, der ist ... ja angebissen ...“

„Will nen lila Apfel, Mama!“

„Lila Äpfel gibt es nicht, Schatz.“

„Aber lila Süßkartoffel und lila Paprika kann ich anbieten. Die neueste Züchtung, lila Radieschen, kommt demnächst ins Sortiment.“

Oh! – Die näselnde Stimme meines Chefs riss mich aus meinen Gedanken des vergangenen Arbeitsnachmittags. „Wir sind heute nicht zusammengekommen, um zu arbeiten ... äh, deshalb fasse ich mich kurz ...“

Inmitten meiner vier Arbeitskolleginnen am Tisch sitzend, fixierte ich ihn mit zusammengekniffenen Augen und dachte: Und dich pole ich noch um – ob du es willst oder nicht.

„Mein lieber Kollege, meine lieben Kolleginnen ...“

Mmh, natürlich. Den männlichen Kollegen erwähnte er zuerst, wir Frauen waren zweite Wahl. Warum redet er nicht weiter, fragte ich mich, während mich meine Kolleginnen betrachteten, als wüsste ich mehr. Die Mundwinkel nach unten ziehend zuckte ich die Schultern, was nicht gelogen war, und richtete meinen Blick in die Saalmitte, wo Dorner stand, unser Chef. Herausgeputzt im schwarzen Nadelstreif-Anzug. Glatt rasiert, mit Oberlippen Bärtchen, das an den Filmschauspieler Clark Gable aus den Fünfziger-Jahren erinnerte, mit Stoppelhaar-Frisur, exakt zwei cm kurz. Wie üblich sich als erhabenen Meister seiner unfähigen Gesellen aufspielend und wie üblich darauf ausgerichtet, im rücksichtslosen Meißeln an unserer Arbeitswelt sein Diplom erreichen zu wollen. Im Moment war es die Firmen-Weihnachtsfeier, die ihm Gelegenheit gab, daran zu üben.

„... danke für Ihr zahlreiches Erscheinen. Mit den ... äh ... drei Mitarbeitern, die sich entschuldigten, sind alle anwesend, somit ... äh, sind wir vollzählig.“ Sich gedankenvoll über sein Bärtchen streichend, sah er wie ein gesättigter Löwe in die Runde und setzte fort: „Wieder ist ein Jahr zu Ende gegangen, in dem wir alle Anforderungen, sowie ... äh ... Herausforderungen meisterten. Dank Ihrer hohen Einsatzbereitschaft und Leistung, äh ... ohne die dieses harte Jahr nie so erfolgreich abgeschlossen worden wäre ...“

Ich schüttelte den Kopf. Was redet er da? Hat er vergessen, was er noch gestern zu mir sagte?

„Frau Starz, wenn Sie nicht einmal eine frische Melone von einer faulen unterscheiden können, ... äh ... die nichts im Regal zu suchen hat, wie wollen Sie dann die Prüfung zum Bereichsleiter für Obst und Gemüse schaffen?“

Was für eine Frage. Als ob ich, eine blondierte, kinderlose Single-Frau von dreiunddreißig Jahren und pendelndem Gewicht ab siebzig Kilo, bei einer Größe von eins-sechzig ohne Stöckelschuhe, mit selbst erlernten, hausfraulichen Qualitäten, nicht wüsste, wie eine frische, knackige Zuckermelone auszusehen hatte, damit sie gekauft wurde. Wie dieses verschrumpelte Ding ins Regal gekommen war, wusste ich nicht.

Er fächerte mit der Hand herum, als wolle er etwas verscheuchen und zischte: „Der ausgelaufene Saft zieht schon die Mücken an.“

Peinlich berührt blickte ich mich um, während sich der drängende Wunsch in mir entfachte, contra zu geben. Kein Wunder, dass mir meine Zunge nicht gehorchen wollte, sämtliche Kunden blickten interessiert in unsere Richtung. Doch deren erweckte Neugier brachte mich nicht aus dem Konzept. Wir standen mitten im Verkaufsraum in der Obstabteilung, die Kolleginnen hatten jedes Wort mitgehört. Wie bitteschön sollte ich mich als neue Chefin der Obstabteilung bei meinen Mitarbeitern ernsthaft durchsetzen können, wenn er mich vor ihnen abkanzelte, wie ein Schulmädchen?

Zum Glück hielt ich die Bestellmappe in der Hand. Wirbelte damit hinter seinem Rücken ein paar Mal in der Luft herum und hoffte, dass die lieben Flügeltierchen so das Weite suchten. Um mich dann umzusehen und übertrieben harmlos zu fragen: „Wo sind denn hier Mücken?“

„... in diesem Sinne, äh ... lasst uns anstoßen auf ein weiteres, äh ... Jahr. Auf dass sie kommen mögen, die Pannen und Missgeschicke. Denn sie sind für uns Herausforderungen, an denen wir sowohl lernen, als auch wachsen.“

Dorners Worte klangen wie ein Gebet in meinen Ohren und ein „Amen“ hing in der Luft. Kein Gebet, dem ich mich anschließen konnte, denn ich hasste Pannen und Missgeschicke. Trotzdem hob ich, wie alle anderen, mein Glas, prostete den Kolleginnen am Tisch zu und nahm einen Mundvoll. Veronika, die mir gegenübersaß, folgte meinem Blick nach nebenan. „Der Fleischhacker schüttet wieder hinein heute, der hält sich mit Schlucken erst gar nicht auf“, meinte sie kopfschüttelnd. Womit sie das Glas Bier ansprach, das er in einem Zug ausgetrunken hatte. Verständlich, wenn man wusste, dass Alkoholgenuss für sie mit Selbstmord auf Raten gleichkam und sie uns deshalb mit Mineralwasser zuprostete. Diesen kleinbürgerlichen Snobismus sah man ihr auf den ersten Blick gar nicht an.

Hildtrud, die blondierte, vollschlanke Natur neben Veronika nahm es gelassen. Sie sonnte ein Alter, wo einen nichts mehr so schnell umhaute. Als Älteste in unserem fünfköpfigen Reigen durfte man jederzeit auf ihre Arbeitskraft zählen. Doch wehe, man schickte sie vorzeitig nach Hause, weil das Geschäft einmal nicht lief und eine hohe Personalbesetzung unnötig war. Dann kam der bockige Esel in ihr hervor. Sie sammelte die Überstunden, wie andere die Bierdeckel.

Silvana, unser Lehrling im dritten Lehrjahr, stellte für mich den Inbegriff einer bildhübschen, dunkelhaarigen sowie unkomplizierten jungen Dame aus Bosnien dar. Weitere Merkmale ihrer Person überlasse ich der Fantasie der Leser, sowie Leserinnen. Der Polin Janina verhalfen die Jahre in Österreich zu fließendem Deutsch mit reizendem Akzent. Sie war eine freundliche und verlässliche Kollegin, eine, die sich jeder wünschte. Aber das sollte ich erst im Lauf der Zeit bemerken. Zum Arbeitsreigen der Obst- und Gemüseabteilung zählte auch Veronika, eine junge Mutter, die wegen ihres Kindes nur samstags arbeiten konnte. Renate, eine fleißige, sehr sensible Halbtagskraft war in meinem Alter und besaß Mannequin-Figur. Beneidenswert. Seufz.

Als ich - „die Neue“ - zum Team stieß, erhoffte ich mir als Willkommen zumindest ein bedeutendes Lächeln. Stattdessen servierte man mir psychischen Stress stabil. Wie es in der Arbeitswelt halt so abläuft, wenn man beständigem Personal einen Firmenfremden vor die Nase setzt, obwohl man selbst mit dem frei gewordenen Job liebäugelt.

Weiß Gott, zu Anfang ruderte ich ohne Pause, um mich bei meinen Kolleginnen in der Obstabteilung durchsetzen zu können. War nur zu bestrebt, mir durch Fleiß und Können ihren Respekt zu verschaffen. Doch nachdem Dorner mich wegen der faulen Melone vor allen abgekanzelt hatte, rückte ich kilometerweit wieder davon ab. Gerade als ein Schimmerchen Erfolg am Horizont sichtbar geworden war, musste er seine nicht zu unterschätzende Macht demonstrieren und mir in Sekundenschnelle die von mir hart erarbeitete Anerkennung meiner Kolleginnen vernichten. Mit ein paar läppischen Worten eliminierte er Wochen der Anstrengung, die sich mit Lichtgeschwindigkeit in ihren Gehörgängen festfraßen und hochkarätige Schadenfreude auslösten.

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