Monika Starzengruber - Mein Chef und andere Hürden

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Witzig und originell!
Dieser Roman ist purer Lese-Spaß!
Wer erträumt es nicht, die Karriereleiter hoch hinauf zu steigen. Noch viel lieber, wenn auf diesem erstrebenswerten Weg der eigene Chef nicht Hürde Nr. eins wäre. Denn der ersinnt im rücksichtslosen Meißeln in seiner Arbeitswelt Vorgaben, die in der Praxis schwer, bis gar nicht umzusetzen sind. Nach dem Motto: Abteilungsleiter lass dir etwas einfallen.
Rena ist willig alles zu tun, damit sich die Umsatzzahlen in ihrer Abteilung erhöhen. Doch bald wünscht sie sich vier paar Arme und acht paar Füße, dazu ein doppelt kreativ denkendes Gehirn, um den Anforderungen ihres Chefs gerecht zu werden. Dazu bedrängt sie ein Spuk aus einem längst vergangenen Leben. Ihr Gefühlschaos ist perfekt, als auch noch Will, ihr Sandkastengefährte aus früheren Tagen auftaucht…

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Weil es wahr war. Ich war jederzeit bereit, mich für die Firma einzusetzen, trotzdem gehörte ich immer noch mir. Wenn er von mir verlangte, meine Persönlichkeit aufzugeben, um dem geheiligten Ansehen des Marktes gerecht zu werden, dann sollte er sich seinen Abteilungsleiterposten gefälligst an den Hut stecken.

„Einverstanden?“

Es steckte ein Frosch in meinem Hals, der mich zwang, mich zu räuspern. Rena, du solltest dich wirklich zusammenreißen und dich mehr konzentrieren! Den Faden hatte ich jedenfalls, wie man so schön sagt, verloren, dazu nicht den blassesten Schimmer, wovon mein Gegenüber zuletzt gesprochen hatte.

„Ich will noch die Gelegenheit wahrnehmen Ihnen zu sagen, dass heute Nachmittag ... äh, eine Besprechung mit allen Abteilungsleitern stattfindet. Wir behandeln das Thema Kundenzufriedenheit ... äh ... Freundlichkeit und ... äh ... Umsatzsteigerung. Können Sie die benötigten Zahlen bis dahin errechnen?“

Nickend ärgerte ich mich. Warum er diese Besprechungen immerfort montags abhalten musste, wo wir vor Arbeit nicht wussten, wo uns der Kopf stand, wusste der Himmel.

„Bitte um pünktliches Erscheinen um ... äh ... ja, um 15 Uhr.“

Sein Gesichtsausdruck erlaubte, meine Arbeit wieder aufzunehmen. Die Zeit lief davon, deshalb hieß ich das mehr als rechtens. Schon im Begriff mich abzuwenden, hielt er mich mit den Worten zurück. „Frau Starz?“

Schon befürchtete ich: Noch eine Rüge?, und drehte mich um.

„Die Stelle des Bezirksleiters wurde ... äh neu besetzt“, (also keine Rüge) „er erscheint in den nächsten Tagen bei uns im Markt ... lerne ihn dann selbst erst ... äh ... kennen. Weiß daher nicht, auf welche Arbeitspunkte er besonderen Wert legt.“

Ja und?

„Ich verlass mich auf ... äh Sie, dass alles in ... äh Ordnung ist, wenn er eintrifft.“

Selbstverständlich. Es war halb acht. Wenn ich aus dem Meisterkäfig blickte, von wo die Obstabteilung gut übersehbar war, entging mir nicht, dass meine Kolleginnen Mühe hatten, die Regale bis Geschäftsbeginn in Ordnung zu bringen. Ich stand wie barfuß auf Brennnessel.

„War es das?“

Er schien verlegen. „Das vorhin ... äh ... die Kündigung, habe ich nicht gehört, verstanden?“

Ja, das war wieder höchst voreilig von mir gewesen. Eine meiner Schwächen, an denen ich noch zu arbeiten hatte. Nicht auszudenken, wenn er die Kündigung angenommen hätte, bei dem miesen Jobangebot heutzutage. Gottlob führte er mich galant über die selbst angesägte Brücke, ohne dass ich irgendwelchen Schaden erlitt. Erleichtert platzte es aus mir heraus: „Sie konnten nichts hören, ich hab nichts gesagt ...“

Kaum den Verkaufsbereich betreten, bombardierten mich aus den Mündern meiner Mitarbeiterinnen folgende Vokabeln. „Platzieren wir die Champignons breitflächig? Wir haben eine volle Palette bekommen. Wohin kommen die Radieschen und der Jungzwiebel? Soll ich mehr als vier Tassen Gemüse schneiden?“

Schon einigermaßen routiniert erfolgten meine Anweisungen.

„Die Champignons kommen auf den Tisch mit der Aktionspreislatte. Den Jungzwiebel schlichten wir ins Regal und die Radieschen in die Schräge. Veronika, du weißt, geschnittenes Obst- und Gemüse müssen wir in einheitlichen Reihen in der Stolpertruhe platzieren.“

„Natürlich. Dachte aber, vielleicht sollte man diesmal von einer Sorte mehr schneiden?“

„Eine Reihe genügt. Wenn noch Platz ist, schneide zusätzlich Gurken. Davon ist ein Überhang da.“

Unser Markt bot nicht nur frisches, sondern auch vorgeschnittenes Obst und Gemüse für Köchinnen in Zeitnot zum Kauf an, was manche dankbar annahmen.

Nachdem die Regale mit frischer Ware fertig bestückt waren, ging mein Stolz mit mir durch. Die abwechselnden Farbreihen in Rot, Grün, Gelb und Weiß in der Schräge, stachen malerisch in die Augen. Außerdem nötigten sie, zuzugreifen. Der vollstehenden Absicht dahinter wurde somit genüge getan. Zufrieden widmeten wir unsere Aufmerksamkeit nun dem entstandenen Müllberg und entfernten ihn. Die leeren Kartons endeten in der Hubpresse, die Obst-Einsatzkisten für den Lieferanten zur Abholung auf der Laderampe, die welken Blätter der Salate vom Vortag, sowie alles andere Verdorbene landete in der Biotonne. Anschließend kontrollierte ich die Preisauszeichnungen. Für jedes Produkt, der richtige Preis. Eine Grundklausel vom Arbeit- und Gesetzesgeber, die selbstverständlich für mich war. Durch den täglichen Arbeitsbeginn um sechs Uhr früh kamen wir bisher alle nicht zum Frühstücken. Deshalb huschte ich zwischendurch ins innenliegend angrenzende Restaurant, um für meine Mädels und für mich eine Tasse Kaffee zu besorgen, was sie mit Lobgesängen honorierten. Meist rief mich um neun die Büroarbeit. Sei es, um Reklamationen an die Lieferanten zu übermitteln, die Preisplakate wegen der falsch angegebenen Herkunftsländer richtigzustellen oder um die verschiedenen täglichen Bestellungen unter einen Hut zu bringen. Geschweige denn vom Ausrechnen der Umsatz- und Mankozahlen, die der Chef um fünfzehn Uhr vorgesagt bekommen wollte. Montags verlangte die Obstwaage, zwecks neuer Preise, kontrolliert, so wie mit allen saisonbedingten Neuwaren programmiert zu werden. Bei preisgeänderten Stück-Artikeln war es erforderlich, die aktuellen Preise auszudrucken und hinterher an den Regalen zu stecken. Sortimentsneue Artikel wurden zur Kontrolle an der Kassa ausprobiert, ob der Verrechnungscode funktionierte. Für die Blumen, ob echt oder nicht, die ebenfalls zum Sortiment der Abteilung gehörten, war ein dekorativer Aufbau unverzichtbar, besagte die Verkaufsklausel. Denn: Je dekorativer der Aufbau, desto höher der Umsatz. Bei einigen Artikeln flutschte der Kassacode nicht, die erstrebten eine Kassaübermittlung. Die Putzmaschine zog auf dem hellen Fliesenboden schwarze Streifen, sodass wir gezwungen waren, händisch zu putzen. Luft holten wir erst ... irgendwann ... Und als in dieser Zeitphase Hildtrud fragte: „Wann zeichnest du den Einsatzplan für kommende Woche?“, rief ich noch gelassen: „Mittwoch.“ Doch als gleich darauf Veronika ihren Sommerurlaub von mir bestätigt und abgesegnet haben wollte, schrie ich: „Hilfe!“ Aber nur innerlich. Denn als Abteilungsleiter musste ich Stärke zeigen. Sowohl Flexibilität, Gewandtheit, Belastbarkeit und auch Domäne. Dass dabei die nach außen reflektierende Weiblichkeit verloren ging, war kein Weltuntergang für mich. Männliche Chefs in Führungspositionen wurden von den Mitarbeitern sowieso ernster genommen.

Kapitel 3

Mittags war ich mit Simba verabredet. Ursprünglich gelüstete es mich, durchzuarbeiten, doch der traurige Klang ihrer Stimme am Telefon erreichte mein freundschaftliches Herz. Bereit, anzuhören, was ich mir denken konnte, stapfte ich verspätet zu Fuß durch den Schneematsch. Mit dem Auto wäre die Strecke zwar wärmer gewesen, aber auch länger, bei der chronischen Parkplatznot in Wels. Es war wie verhext, jede Ampel signalisierte an jeder Kreuzung die Farbe, die sich komischerweise immer dann zeigte, wenn man es eilig hatte. Rot. Ungeduldig trippelnd darauf wartend, dass die Ampel auf Grün umschaltete, beruhigte mich der Gedanke, dass Simba anhänglich war wie ein Hund, wenn ihr was unter den Fingernägeln brannte. Und durch Verspätung ihres Date-Partners gewiss nicht frühzeitig verloren ging. Außerdem war nach sechs Kreuzungen, die rot anzeigten, die Zielflagge ja in Sicht. Das Restaurant war vollgestopft mit Gästen. Trotzdem der Saal gut zu überblicken war, konnte ich Simba mit ihrer hoch toupierten Mähne in der Menge nicht gleich ausfindig machen. Bis sie aufstand und mir vor einem runden Tisch, an dem höchstens drei Personen Platz fanden, zuwinkte. Er befand sich in der Mitte des Lokales, sodass mir nichts anderes übrig blieb, als mich durch die sitzenden durchzuzwicken. Was sich als problematisch erwies, da die Stühle beengt beieinanderstanden und sich teilweise berührten. Außerdem behinderten mich, nebst meiner eigenen Winterjacke, die Mäntel der Gäste über den Stühlen hängend.

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