Rita Hajak - Scarlett und der Lord

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Die junge Scarlett aus Nürnberg, reist nach Cornwall, zu ihrer kranken Großmutter. Dem arroganten Nachbar, Lord Sinclair, der ein Pferdegut betreibt, mangelt es an Höflichkeit. Scarlett, die ihn anfangs ignoriert, findet Gefallen an ihm. Sie verlieben sich ineinander.
Als Scarlett in seinen Armen eine andere Frau erblickt, vermeidet sie jeglichen Kontakt zu ihm und beschließt, nach Deutschland zurück zu kehren. Vor ihrer Abreise geschieht ein Unglück. Ein Feuer bricht auf dem Gut aus und die Pferde sind in Gefahr. Scarlett ist in großer Sorge um die Tiere, aber auch um den Lord. Sie eilt zum Gut und findet ein Flammenmeer vor.

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»Da bin ich deiner Meinung. Ob ich nach der Krankheit damit fahren werde, weiß ich nicht. Ich behalte ihn für Gäste, und wenn es sein muss, lasse ich mich chauffieren.« Sie lachte.

Jenny räumte ab. »Wie hat es geschmeckt?«

»Danke, gut«, beteuerte Gloria.

»Ich stimme Grandma zu. War lecker«, bestätigte Scarlett.

»Ich bummele ein wenig durch die Ortschaften. Darf ich deinen Wagen nochmal benutzen? Morgen soll es regnen. Du machst ohnehin deinen Mittagsschlaf, Grandma. Du kannst aber mitkommen.«

»Das lass ich mal bleiben. Ein anderes Mal gerne. Ein bisschen Ruhe kann ich vertragen, Kind. Du musst nicht fragen, wenn du den Wagen brauchst, nimm ihn dir. Wir sehen uns zum Tee oder früher. Du kannst mich jederzeit stören. Viel Spaß, fahre langsam und denke an den Linksverkehr.«

»Mach ich, Grandma.«

Es war ein trüber Tag, Dunst waberte über den Feldern und dem Meer. Philipp stand am Tor, als sie ankam. In seiner Reitbekleidung machte er eine gute Figur.

»Guten Morgen, wie schön, dass Sie pünktlich sind. Ich warte nicht gerne«, sagte er.

»Da sind wir uns einig. Mir geht es genauso.«

»Ich stelle fest, wir haben vieles gemeinsam.« Er lächelte verschmitzt.

»Wenn Sie das sagen, Lord Sinclair.«

»Für Sie Philipp.«

»Es ist mir eine Ehre«, entgegnete sie.

»Gehen wir zu den Pferden, sie stehen bereit«, bat der Lord.

Minuten später saßen sie im Sattel und trabten davon.

»Ich sehe, Sie kommen gut zurecht«, äußerte sich Philipp.

»Kein Wunder, ich reite zuhause regelmäßig. Mein Vater hatte es mir als Kind beigebracht.«

»Eine echte Montgomery«, lachte er.

»Scarlett gab ihrer Schimmelstute Fee die Sporen. Philipp folgte. Es ging über Wiesen und Felder hinunter zum Strand. Dort verlangsamten sie und überließen den Pferden das Tempo.

»Ich bin beeindruckt«, bemerkte Philipp. »Sie reiten ausgezeichnet.«

»Danke. Wie lange existiert das Gut?«, fragte Scarlett.

»Seit 1880, mehr als vier Generationen lebten hier. Ich kann es bis zu meinem Urgroßvater zurückverfolgen. Früher betrieben die Sinclairs Landwirtschaft. Ich habe ein Pferdegut, mit Züchtungen verschiedener Rassen, erschaffen«, erklärte Philipp. »Demnächst veranstalten wir ein großes Fest. Für zwei meiner Pferde habe ich einen Pokal erhalten. Das feiern wir. Sie kommen doch, oder?«

»Wenn Sie mich einladen.«

»Das tue ich hiermit. Schriftliche Einladungen verschicke ich rechtzeitig.«

Die Pferde blieben stehen.

»Steigen wir einen Moment ab und genießen den Blick auf das Meer«, schlug Philipp vor. Der Nebel hatte sich gelichtet. Von weitem konnten sie die Bucht erkennen und eine Reihe kleiner Cottages.

»Es ist schön hier«, schwärmte Scarlett. Sie schwiegen eine Weile, bis sie sagte: »Reiten wir zurück, ich will Grandma nicht zu lange alleine lassen.«

Philipp nickte und trat auf sie zu. Seine Augen ruhten auf ihrem Gesicht und sie sah das Blitzen in ihnen. Sie schenkte ihm ein Lächeln, das ihn ermutigte, sie in die Arme zu ziehen und zu küssen. Scarlett, davon überrascht, riss sich von ihm los. »Du bist verrückt!«, fuhr es aus ihr heraus. Sie stieg auf das Pferd und gab ihm die Sporen. Ihre rotblonden Haare flatternden im Wind. Er heftete sich an ihre Seite und rief: »Scarlett, bitte verzeih mir, das war zu heftig, zu überstürzt. Du bringst mich in Rage. Ich mag dich. Ich frage dich das nächste Mal vorher um Erlaubnis.«

Sie musste lächeln, wenn sie daran dachte, wie er sie anflehte: ›Bitte, darf ich dich küssen?‹ Irre. »Vergessen wir das. Ich nehme deine Entschuldigung an. Jetzt lass uns nach Hause reiten«, rief sie ihm zu.

Auf dem Gut angekommen, nahm ein Pfleger die Pferde entgegen, um sie abzureiben.

»Danke, für den Ausritt, Philipp«, verabschiedete sie sich.

»Bitte, sei mir nicht böse«, brachte er reumütig heraus.

Er sah sie an, mit einem verzweifelten Blick.

»Ich bin dir nicht böse, du hast mich erschreckt. Für ein schnelles Vergnügen zwischendurch bin ich nicht geeignet.«

»Es ist nicht, wie du denkst«, stotterte Philipp.

Scarlett sah ihm an, dass er nicht damit gerechnet hatte, dass sie so heftig reagierte. Sie stieg in den Wagen, winkte und brauste davon. Ein erstaunlicher, erotischer Mann, das musste Sie sich eingestehen. Aber er hatte es, für ihren Geschmack, zu eilig.

Kapitel 3

Die Sonne schien und Scarlett summte fröhlich vor sich hin. Sie fuhr gemütlich durch die Dörfer, an reetgedeckten Cottages vorbei. Bewunderte die aus grauem Granit gebauten kleinen Häuser. An einem gemütlichen Restaurant parkte sie und bestellte sich einen Becher Eis. Nach einem Spaziergang lenkte sie den Range Rover zurück nach Fowey, in Richtung Hafen. Sie genoss den Blick auf das Meer, die Boote, die kreischenden Möwen. An einer Tafel las sie, dass im August eine Royal Regatta-Woche stattfand. Das würde sie interessieren. Sie fuhr nach Hause, stellte den Wagen in die Garage, und besuchte Jenny in der Küche. »Hallo, ich brauche was zum Trinken, das Eis hat meinen Durst nicht gelöscht.«

Jenny reichte ihr ein Glas Orangensaft. »Ihre Grandma sitzt im Salon. Der Mittagsschlaf fiel heute kurz aus. Dr. Miller hat sich angemeldet.«

»Sie mag ihn«, sagte Scarlett.

»Jenny seufzte. »Wer mag ihn nicht?«

Hallo, Grandma«, grüßte die Enkelin, als sie in den Salon trat.

»Hallo, Liebes, schön, dass du kommst.«

»Hat dich der Doktor um deinen Mittagsschlaf betrogen?«, fragte Scarlett.

»Soll ich Dr. Miller im Bett empfangen?« Sie lachte. »Er wird gleich eintreffen.«

»Philipp wird demnächst ein Fest ausrichten, um seine Rassepferde zu ehren. Er schickt eine Einladung.«

Gloria nickte. »Er hatte es erwähnt. Ich werde nicht daran teilnehmen, in meiner Situation. Es kommen viele Leute und es wird turbulent. Dem bin ich nicht gewachsen«, gestand sie. »Aber Dr. Miller ist sicher eingeladen. Ich werde ihn bitten, dich zu begleiten.«

»Hältst du das für notwendig, Grandma?«

»Du kennst niemand von den Gästen. Da ist es vorteilhafter, wenn du nicht alleine hingehst.«

Sie nickte und dachte ironisch: Ob das Phillip gefällt?

»Wir können ihn gleich fragen«, bestimmte Grandma.

Scarlett hatte nicht zugehört. »Wen?«

»Dr. Miller. Träumst du, Liebes?«

»Entschuldige, Grandma, ich war in Gedanken bei dem Fest.«

»Du bist anders. Ist was vorgefallen?«, fragte Grandma kopfschüttelnd.

»Nicht, das ich wüsste.«

Sie hörten die Türglocke.

»Er ist pünktlich.« Gloria lächelte.

»Gehen Sie in den Salon, die Damen erwarten Sie«, hörten sie Jenny sagen.

Es klopfte. »Kommen Sie herein!«, rief Gloria.

Dr. Miller begrüßte sie freundlich und sagte: »Ich sehe es Ihnen an, Lady Gloria, Sie fühlen sich topfit.«

»Richtig getippt, Doktor. Es geht mir Tag für Tag besser.«

»Das höre ich gerne. Es genügt, wenn ich jede zweite Woche zu Ihnen komme. Nicht mehr lange und Sie werden mich nicht mehr brauchen.«

Sie lächelte. »Ich freue mich immer, wenn Sie vorbeischauen. Schreiben Sie mir ein Paar von den Kreislauftabletten auf«, bat sie.

»Ich messe Ihnen erstmal den Blutdruck.« Er holte die Bandage aus seinem Koffer und legte sie um ihren Arm. »Wie geht es Ihnen, Miss Scarlett?«

»Bestens, Dr. Miller, danke.«

»Also, Lady Gloria, der Blutdruck ist normal. Ich verordne Ihnen das Medikament, aber es ist für den Notfall gedacht.«

»Das ist mir klar«, versicherte sie. »Jetzt habe ich eine Bitte, Herr Doktor. Lord Sinclair beabsichtigt ein Fest zu veranstalten. Haben Sie eine Einladung bekommen?«

»Bisher nicht. Aber ich weiß von dem Fest.«

»Könnten Sie meine Enkelin dorthin begleiten? Ich möchte nicht, dass sie alleine geht.« Sie schaute ihn fragend an.

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