Maria Migdal - Hexen gibt es nicht

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Hexen gibt es nicht: краткое содержание, описание и аннотация

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In Italien verschwinden immer wieder junge Menschen, die am Rande einer sozial ausgegrenzten Unterschicht leben.
Sie werden nach Serbien verschleppt und dort in einem alten Armeebunker aus dem Jugoslawienkrieg grausam gefoltert und anschließend umgebracht.
Neben dem sexuellen Hintergrund der jeweiligen Tat stellt es sich heraus, dass der Vatikan in die Sache verwickelt ist. Anscheinend wollen gewisse Kräfte der katholischen Kirche eine Säuberung des Landes von unerwünschten Personen, welche nicht den Gott der etablierten Konfessionen heiligen.
Fast könnte man Parallelen zur Inquisition des Mittelalters ziehen.
Aber auch im evangelischen Glauben offenbart sich ein Drama.
Hexen sind eben nicht konfessionstreu – oder gibt es sie gar nicht?

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Das kannst du doch besser.«

Verwundert stellte sie sich für einen Moment die Frage, woher er das wusste. Sie würde keine Antwort bekommen. Er drehte ihren Kopf zur Seite und nahm das rechte Ohrläppchen in den Mund. Einen Augenblick zögerte er und sie dachte schon, dass er wieder zubeißen würde, doch dann nahm er den Ring zwischen seine Zähne, zog an ihm und schnellte mit seinem Kopf nach hinten. Der Ring riss ihr das Ohrläppchen auf, das Blut tropfte in einem kleinen Rinnsal auf ihre Schulter. Der markerschütternde Schrei kam mit Verzögerung. Er spuckte den Ring auf den Boden. Seine Erregung nahm immer mehr zu und sein Glied ragte zur vollen Größe empor. Er ließ ihr Zeit. Er ließ sich Zeit.

Er stieg von ihr herunter und ging zur Wand. Er öffnete eine Flasche Wodka und setzte sie an den Mund. Gierig trank er drei – vier Züge. Aber er wollte nicht betrunken sein. Er wollte das Leid der jungen Frau genießen. Er kehrte zu ihr zurück und nahm wieder, wie vorher, auf ihren Oberschenkeln Platz. Noch einmal versuchte sie, mit ihm zu reden. In Filmen hatte sie einmal gesehen, dass man mit dem Vergewaltiger ein Gespräch aufbauen sollte. So könnte eine Beziehung entstehen, die zur Aufgabe des Täters führen könnte.

»Ich bin Kathi, wie heißt du? Ich will dir auch alles machen, wie du es willst. Kannst du mich nicht ein bisschen losmachen? Es tut so weh. Ich laufe nicht weg. Ich besorg’s dir auch, wie du’s haben willst!«

Aber genau das war es, was er nicht wollte. Es ihm besorgen , konnte er einfacher haben. »Ich weiß, dass du Katharina heißt, eine Tramperin vor dem Herrn bist. Eine Fixerin. Eine Diebin. Ein ganz schlechtes Mädchen. Aber du hast mich immer noch nicht richtig geküsst.«

»Ich … ich mach’s sofort, sofort.«

Verwirrt machte sie sich darüber Gedanken, woher er das alles von ihr wusste. Sie kam ihm nun wirklich mit dem Mund entgegen und presste ihre Lippen auf seine.

Seine Erregung ging um einen Grad herunter aber er hielt eine Minute still. Dann sagte er ihr in gutmütigem Ton, dass dies doch nur ein bisschen Geknutsche sei. Sie solle ihn doch richtig heiß küssen und ihre Zunge in seinem Mund versenken.

Eine große in ihr aufsteigende Angst jagte ihr eine Gänsehaut über Schulter und Rücken. Doch ihr blieb keine andere Wahl. Sie musste sich auf Zungenküsse einlassen.

»Streck sie richtig raus, soweit du kannst.«

Er nahm ihre Zunge in seinen Mund und saugte an ihr. So glitt sie weiter in seinen Mund. Das, was nun kommen sollte, bereitete ihm wiederum ein zum Bersten gespanntes Glied. Langsam umkreiste er mit seiner Zunge die ihre. Nun nahm er mit den Zähnen an ihrem Zungenschaft Kontakt auf. Sie ahnte, dass er wohl gleich zubeißen wollte, und zog ihre Zunge zurück. Jedoch war sie nicht schnell genug und er erwischte ihre Zungenspitze mit seinen Schneidezähnen. Er biss zu. Erst zögernd, dann kräftiger und zum Schluss mit mahlenden Bewegungen. Es dauerte ganze dreißig Sekunden, bis die Spitze abgebissen war. Nach vier oder fünf kurzen, lauten Schreien ließ sie den Kopf zur Seite fallen und wimmerte nur noch vor sich hin. Er kaute auf ihrer Zungenspitze genüsslich, verdrehte die Augen und stöhnte auf. Er griff zur Wodkaflasche, nahm einen kräftigen Schluck und spülte Zungenreste und Blut hinunter. Etwas Wodka schüttete er ihr ins Gesicht und Mund, was ihr weiteren Schmerz zufügte.

Dann erhob er sich.

»Ich brauche etwas Ruhe«, sagte er leise mehr zu sich selbst. Sie hörte ihn sowieso nicht. Ihr Kopf war auf ihre Schulter gefallen und zuckte hin und her. Sie schluckte Blut. Er ging mit der Flasche Wodka hinter die Sichtschutzwand. Dort befand sich ein Bett, an dem an den vier Pfosten Tücher angeknotet waren. Er legte sich hin und wurde nach einigen Minuten tatsächlich ruhiger.

Nach einer halben Stunde klopfte es außen an die Tür.

»Alles in Ordnung?«

Benommen erhob er sich.

»Ja, verschwinde.«

Dann war er wieder so aufgeregt wie vorher. Er zwang sich jedoch zur Ruhe. Jetzt stellte sich in seinem Kopf ein stechender Schmerz ein. Gleichzeitig legte sich in seiner Brust eine Feuerfaust um sein Herz. Hastig nahm er zwei Kopfschmerztabletten aus seiner Jacke und schluckte sie runter. Er wollte es noch nicht – aber er musste die Sache gleich beenden. Der Druck in seinem Schädel war nicht zum Aushalten. Die Schritte zu der Gefesselten kamen ihm ewig lange vor. Mit tränengefüllten und blutverschmierten Augen sah sie ihn verschwommen an. Er setzte sich wieder auf ihre Oberschenkel und rutschte zu den Knien. Das Messer kam wie von selbst in seine Hand. Das Mädchen schien zu spüren, was nun folgen sollte und ergab sich in ihr Schicksal. Ein kurzes Aufbäumen mit der Folge, dass sich die Kabelbinder bis auf die Knochen in ihre Handgelenke fraßen, war die letzte Abwehr, die sie machte.

Sein Puls erreichte einen Spitzenwert. Doch noch kam er nicht zum Höhepunkt. Er überlegte, ob es nicht besser wäre, ihre Brustwarzen abzubeißen. Aber er handelte ohne weiteres Nachdenken, getrieben von einer unerklärbaren innerlichen Kraft. Das Messer fuhr wie von alleine tief in ihre Vagina. Er umfasste den Schaft mit beiden Händen und zog die Klinge hoch. Der Bauch öffnete sich und es floss ein Blutschwall an ihm herunter. Die Klinge stieß gegen eine Rippe. Er drehte sie seitlich nach oben und teilte das Herz. Dann zog er das Messer aus ihrem geöffneten Körper. Das Mädchen spürte davon nichts mehr, der Tod war sofort eingetreten. Magen- und Darminhalt verteilten sich auf ihr und ihn gleichermaßen. Doch noch immer kam er nicht zum Höhepunkt. Jetzt trennte er mit dem scharfen Metzgermesser, mit zwei schnellen Schnitten beide Brüste ab, nahm sie in beide Hände und massierte mit ihnen seinen Penis. In diesem Moment explodierte er förmlich. Er ejakulierte mit einem tierischen Schrei auf ihren aufgeschlitzten Bauch.

Das war sehr heftig , dachte er. Aber es war auch viel zu früh. Ich muss lernen mich besser zu beherrschen . Er stand von ihr auf und ging rückwärts zur Wand. Jetzt erst nahm er den Gestank von Blut, Stuhl und Tod wahr. Er ekelte sich. Im Waschbecken weiter hinten übergab er sich. Dann ging er in den Waschraum nach nebenan und duschte ausgiebig.

Er trank einen großen Schluck aus der Wodkaflasche. Als er sich angezogen hatte, trat er auf den Flur und verließ das Gebäude durch den Keller. Jetzt schon taten ihm die dreißigtausend Euro leid, die er für das Mädchen bezahlt hatte. Er fand, sie war die Summe nicht wert. Nächstes Mal, so nahm er sich vor, sollten es zwei Frauen sein. An der Angst der einen Person, während er die andere behandelte , könnte er sich stärker erbauen.

Draußen kam ihm ein Mann entgegen.

»War alles in Ordnung?«

»Ja, mach die Sauerei da drinnen weg!«

Auf dem Platz vor dem verfallenen Gebäude wartete ein Wagen auf ihn. Er ließ sich auf den Rücksitz fallen und sagte zum Fahrer: »Zum Flugplatz – schnell.«

Noch bevor er im Flugzeug saß, wurde der Leichnam des Mädchens in dem großen Heizofen des ehemaligen Geheimdienstgebäudes in Kraljevo in Zentralserbien vollständig verbrannt.

2. Des Pfarrers Leid

Danket dem Herrn; denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich.

Psalm 118,1

Gregor Herzberger hatte vor Kurzem seinen 44. Geburtstag gefeiert. Er saß in seinem kleinen Büro im Haus, welches sich direkt neben seinem Arbeitsplatz, der Kirche, befand und arbeitete an seiner Predigt für den nächsten Sonntag.

Die Familie Herzberger wohnte nun schon seit fünfzehn Jahren in dem kleinen Ort im Landkreis Gießen. Gregors zweiter Vorname war Philipp. Er benutzte ihn jedoch nicht gerne. Der Name Philipp, eine Abkürzung, die eigentlich von Philippus herrührte, einem der 12 Apostel Jesu, war ihm seit seiner Kindheit unangenehm. Daran änderte auch seine spätere Berufswahl nichts. Gregor schrieb seine Predigt nie vollständig nieder, sondern machte sich nur Notizen und redete im Allgemeinen frei. Meist hatten seine Reden im zweiten Teil der Predigt, die er immer von der Kanzel hielt, nicht nur einen Themeninhalt, sondern gleich zwei oder drei. So auch dieses Mal. Er wollte zum einen über die, wie er meinte, fortschreitende sexuelle Tabulosigkeit Jugendlicher und zum anderen über die ständige Gefahr der Atomkraftwerke reden, die seit dem Gau in Japan weiterhin präsent war. Hierbei die notwendige Aufmerksamkeit der Kirchgänger zu bekommen, stufte er als schwierig ein. Ein Gott hat das alles so nicht gewollt reichte da nicht aus. Es machte sich in letzter Zeit eine gewisse Gleichgültigkeit und eine gewisse Ohnmacht gegenüber der Situation breit, nicht wirklich genug gegen die Gefahr einer Atomkatastrophe tun zu können.

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