M.H. Murray - Tod am Lagerhaus

Здесь есть возможность читать онлайн «M.H. Murray - Tod am Lagerhaus» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Tod am Lagerhaus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Tod am Lagerhaus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sarah Williams ist die jüngste Ermittlerin der Mordkommission des Los Angeles Police Department – ein Job, von dem sie seit ihrer Schulzeit geträumt hatte. Doch ein Doppelmord an zwei Kollegen stellt sie vor ungeahnte Herausforderungen. Die einzige Spur führt zu einem Kunsthändler. Während Sarah mit aller Entschlossenheit versucht, dem Hauptverdächtigen die Tat nachzuweisen, wird sie von einer ungeahnten Entwicklung überrascht. Kann sie verhindern, dass dieser Fall nicht nur ihre Karriere, sondern auch ihr gesamtes Leben grundlegend beeinflussen wird?

Tod am Lagerhaus — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Tod am Lagerhaus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Oh, so früh? Alles klar, wir sind schon unterwegs“, rief Graham zurück und bot Sarah seinen Arm an. „Auf in den Kampf!“

Vorsichtig, als ob sie Angst hatte, einen Stromschlag zu bekommen, legte sie ihre Hand auf seinen Arm und Graham führte sie hinaus. Als sie aus der Haustür traten, stiegen gerade sieben Personen aus zwei schwarzen Limousinen.

„Herzlich willkommen!“, begrüßte David Graham sie.

„Ah Señor David“, erwiderte einer der Männer laut, kam auf ihn zu geeilt und schüttelte ihm kräftig die Hand. „Wie schön, dass Sie so kurzfristig umdisponieren konnten.“

„Für Sie machen wir alles möglich, Hernando.“

Der Mexikaner lachte laut. Das schien er oft und gern zu tun, wie sich an den Fältchen in seinem Gesicht ablesen ließ. Hernando Gomez war Anfang fünfzig und untersetzt. Sarah schätzte, auch ohne Schuhe wäre sie immer noch ein wenig größer gewesen als er.

„Darf ich Ihnen Sarah Porter vorstellen, meine Assistentin“, lenkte Graham jetzt die Aufmerksamkeit auf sie.

Gomez schaute sie an und sein Lächeln wurde noch breiter.

„Oh Señor David, Sie sind ein glücklicher Mann. Sie haben die ganzen schönen Kunstwerke und nun auch noch so eine schöne Assistentin“, erklärte er.

Graham musste lachen.

„Damit haben Sie durchaus recht.“

Sarah, der die Situation etwas unangenehm war, schüttelte jetzt ebenfalls Hernando Gomez' Hand.

„Ich freue mich sehr, Sie kennenzulernen, Señor Gomez“, sagte sie.

„Aber nicht doch, Señorita Sarah“, winkte er ab. „Nennen Sie mich bitte Hernando.“

Sie nickte nur lächelnd als Antwort.

Anschließend begrüßten David Graham und sie auch noch die anderen Gäste, bevor sie alle zusammen in das Haus gingen. Sie betraten einen Salon, in dem bereits eine große Tafel eingedeckt war. Sarahs Blick fiel auf das Buffet, das keine kulinarischen Wünsche offen ließ, während der DJ für die musikalische Untermalung sorgte.

Nachdem alle Platz genommen hatten, erhob David Graham sein Weinglas.

„Auf einen schönen Abend!“

Auch alle anderen griffen zu ihren Gläsern, prosteten sich zu und tranken. Sarah nippte nur von dem Wein. Sie wollte keinerlei Risiko eingehen.

Während des Essens wurde angeregt Smalltalk gehalten. Sarah zog es dabei vor, sich nicht daran zu beteiligen, sondern nur zuzuhören und zu beobachten. Sie war bald davon überzeugt, dass Hernando Gomez zwar ein ziemlich redseliger und geselliger Mann zu sein schien, aber dabei durchaus eine offene und liebenswürdige Person war. Der Abend zog sich weiter mit angeregten Gesprächen dahin. So manches Glas Wein wurde geleert. Selbst Sarah war irgendwann bereits bei ihrem dritten Glas – trotz aller Zurückhaltung. Irgendwann schwenkten die Gesprächsthemen dann über in den Kunstbereich und es dauerte nicht lange, bis Hernando bei seinem Lieblingsthema war – den Azteken.

„Wissen Sie, David, am liebsten würde ich alle meine Kunstwerke in Mexiko behalten. Aber ich kann auch verstehen, dass die Menschen sie gern sehen wollen. Und nicht alle können dafür zu uns kommen.“

„Genau darum geht es mir ja auch“, bestätigte Graham.

„Das andere Problem ist, wir brauchen viel Geld, um das Erbe unserer Vorfahren zu erhalten - sehr viel Geld. So wie zum Beispiel Carter es mir bietet. Die Stätten der Azteken müssen gerettet werden, das ist mein Lebensziel. Wenn Sie sich nur einmal Teotihuacán ansehen würden. Wie viel Geld dort noch benötigt wird allein für die Konservierungsarbeiten an den großen Bauten der Azteken.“

„Wobei genau genommen die Azteken erst nach Teotihuacán kamen, als es bereits seit Jahrhunderten verlassen war.“

Alle Blicke waren nun auf Sarah gerichtet, die sich jetzt zum ersten Mal in das Gespräch eingemischt hatte. Gomez schien ihr aber nicht böse zu sein über ihren Einwurf, eher im Gegenteil.

„Da haben Sie natürlich recht, Señorita Sarah. Trotzdem haben die Azteken die Bauwerke verehrt, die Sonnenpyramide, die Mondpyramide und besonders den Tempel des Quetzalcoatl. Haben Sie von ihm gehört?“

Sarah lächelte.

„Die gefiederte Schlange? Natürlich. Sie wurde von vielen alten Völkern als Gott verehrt, auch von den Maya – unter dem Namen Kukulkan, richtig?“

„Genau, genau!“, rief Gomez aus und sprang vor Begeisterung fast von seinem Stuhl. Endlich hatte er jemanden gefunden, der ihm bei seinem Lieblingsthema nicht nur stumm und gelangweilt zuhörte. „Haben Sie auch schon von dem Phänomen der Kukulkan-Pyramide gehört?“

„Sie meinen die Pyramide in Chichen-Itza? Natürlich. Zweimal in jedem Jahr zur Tag- und Nachtgleiche erzeugen die Sonnenstrahlen in einem bestimmten Winkel Schatten an den Stufen. Diese Schatten reichen herunter bis zu den steinernen Schlangenköpfen und es sieht dann so aus, als ob die gefiederte Schlange vom Himmel herabsteigt.“

„Oh mein Gott, Sie wissen es! Sie wissen alles! David, ich bin verliebt in Ihre Assistentin“, verkündete er lachend.

Sarah musste ebenfalls lachen - aber nur, bis sie bemerkte, mit welcher Faszination David Graham sie ansah. Hastig tat sie etwas, das sie eigentlich den ganzen Abend vermeiden wollte - sie trank ihr Glas Wein in einem Zug aus. Zu ihrer Erleichterung beanspruchte Hernando Gomez nun wieder ihre gesamte Aufmerksamkeit, als er zu ihr sagte:

„Señorita Sarah, Sie würden mich zum glücklichsten Menschen des Abends machen, wenn Sie mir einen Tanz schenken würden.“

Obwohl das Tanzen nicht gerade zu ihren Lieblingsbeschäftigungen gehörte, konnte sie dem Mann seinen Wunsch einfach nicht abschlagen.

„Sehr gern“, entgegnete sie lächelnd und erhob sich.

Hernando Gomez war ebenfalls aufgestanden und führte sie auf die Tanzfläche. Hier zeigte sich schnell, dass er trotz seiner Figur ein sehr guter Tänzer war.

„Ich bin wirklich sehr beeindruckt“, sagte er. „Man findet selten jemanden, der sich auf diesem Gebiet so gut auskennt und dazu noch so schön ist, wie Sie.“

„Und man findet selten jemanden, der so gut tanzen und gleichzeitig schmeicheln kann wie Sie“, entgegnete sie schmunzelnd.

Gomez lachte aus vollem Hals und sie tanzten weiter.

„Ich bin mir sicher, die Kunstwerke wären bei Ihnen am besten aufgehoben“, fuhrt er fort und seufzte. „Wenn wir nur nicht immer das Geld bräuchten. Darüber zerbreche ich mir schon so lange den Kopf.“

„Aber irgendwann werden Sie sich entscheiden müssen.“

„Ich weiß, Señorita Sarah, ich weiß. Eigentlich bin ich nur hergekommen, um David zu sagen, dass es mir leid tut und dass ich Carters Angebot annehmen werde. Aber jetzt … bin ich mir wieder unsicher. Das ist Ihre Schuld, das wissen Sie.“

Sarah sah ihm direkt in die Augen.

„Sie müssen abwägen. Sind Sie bereit, viele Kunstwerke verschwinden oder sogar zerstören zu lassen, nur um einige andere zu retten? Oder wollen Sie lieber um das ganze Erbe Ihrer Vorfahren kämpfen?“

Sie legte ihre flache Hand auf seine Brust.

„Lassen Sie Ihren Kopf entscheiden oder Ihr Herz? Was war Ihren Vorfahren wichtiger, Hernando?“

Sein Blick wurde für einen Moment traurig und er nickte.

„Darüber sollte ich mir wohl klar werden.“

Sie tanzten, bis das Lied zu Ende war und setzten sich dann wieder zu den anderen. Gomez trank in Ruhe ein weiteres Glas Wein. Er blieb währenddessen auffallend still. Doch dann atmete er tief durch.

„David, ich möchte die wunderbare Stimmung nicht kaputt machen, aber ich denke, wir wissen beide, dass wir etwas zu besprechen haben. Und ich habe mich bereits den ganzen Abend davor gedrückt.“

Graham sah ihn gespannt an und nickte.

„Ich weiß, Sie warten schon sehr lange auf eine Entscheidung wegen des Vertrages“, fuhr Gomez fort. „Und es wäre nicht fair von mir, Sie länger darauf warten zu lassen.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Tod am Lagerhaus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Tod am Lagerhaus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


libcat.ru: книга без обложки
Murray Leinster
Murray McDonald - Assassin
Murray McDonald
Murray Leinster - Primo contatto
Murray Leinster
Murray Leinster - Dear Charles
Murray Leinster
Murray Leinster - L'arma mutante
Murray Leinster
Murray Leinster - War with the Gizmos
Murray Leinster
Charlotte Meyer - Liebe und Tod am Meer
Charlotte Meyer
Johann Nepomuk Maier - Illusion Tod
Johann Nepomuk Maier
Lluís Maria Todó - Un diàleg imaginari
Lluís Maria Todó
Отзывы о книге «Tod am Lagerhaus»

Обсуждение, отзывы о книге «Tod am Lagerhaus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x