Elke Bulenda - Das 4. Buch George

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Es klingt wie ein Witz: Was haben ein verrückter Umweltaktivist, ein Entführer und ein rachsüchtiger Gott gemeinsam? Ganz einfach: Sie gehen dem rüpelhaften Vampir Ragnor gehörig auf die Nerven. Und das gerade jetzt, wo er endlich ans Ziel seiner Wünsche angelangt ist: Frau, Kinder, Eigenheim. Doch bevor er sich mit seinen Lieben in die langersehnten Ferien begeben kann, muss er mal wieder gehörig aufräumen. Eine Weltreise braucht er für sein Team nicht zu buchen, die Spur führt ihn ohnehin bis ans andere Ende der Welt.

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»Hey, Ragnor! Nana sagte mir schon, dass du wieder da bist. Hallo Agnir. Na? Ward ihr schwimmen?«, grinste sie keck. Obwohl Sascha jetzt meine Adoptivtochter ist, nennt sie mich immer noch beim Vornamen. Das fand ich soweit okay. Niemals würde ich sie dazu zwingen, zu mir »Papa« zu sagen. Saschas Vater fiel während des Krieges in Afghanistan. Und da ich nun mal nicht ihr richtiger Vater bin, soll sie mich weiterhin nennen, wie sie es gewöhnt ist.

»Hallo Sascha. Nein, wir waren Fische fangen«, hielt ich unsere Ausbeute hoch.

»Aha... Die armen Fische. Aber wenn sie schon hin sind... Kochst du heute Abend für uns?«, fragte sie neugierig.

»Klar, wenn ich schon mal wieder hier bin. Aber dann darfst du dich bis dahin auch nicht mehr mit Süßigkeiten vollstopfen. Okay?«

»Nee, das würde Nana schon nicht zulassen. Was gibt es denn?«

»Katzenscheiße mit Reis!«, schnappte ich.

»Ieeehhhh Reis!«, lachte Sascha und wollte wieder in die Pedalen treten.

»Warte mal, du fährst doch jetzt sowieso nach Hause, oder? Vergiss nicht, dir die Hände zu waschen, du riechst fürchterlich nach Pferd! Ach ja, begleite doch deinen Bruder nach Hause, ich habe hier noch etwas zu tun. Bist du so lieb?«

»Kein Problem, aber die Fische trägt er!«, rümpfte sie die Nase.

»Sicher, die wird er wohl kaum freiwillig wieder hergeben«, winkte ich ab. »Wir sehen und später. Und geht zu Fuß, alles klar?« Die beiden nickten einhellig, als wären sie ein Wesen mit zwei Köpfen. Sascha liebt ihren kleinen und ungewöhnlichen Bruder. Und er vergöttert seine Schwester. Trotzdem kommt es auch bei ihnen immer wieder zu Unstimmigkeiten. Aber das ist wohl völlig normal. Winkend entfernten sie sich von mir. Als sie meinten, nicht mehr beobachtet zu werden, ließ Sascha ihren Bruder auf dem Gepäckträger Platz nehmen und eierte mit ihm davon. So ein kleines Biest. Dabei trug Agnir nicht mal seinen Helm... Doch je eher sie diesen Ort verließen, desto besser. Unauffällig schlenderte ich an einem Baum entlang, drehte mich blitzschnell um und rüttelte so heftig daran, dass nicht nur Zweige, Blüten und Blätter herabfielen, sondern auch eine dunkel gewandete Person, die mir zu Füßen stürzte. Der Aufprall verlief ziemlich heftig. Der Bösewicht hielt seine Aura versteckt und der schwarze Kapuzenumhang umhüllte seine Gestalt. Der Kerl war nicht sonderlich groß, doch wenn jemand meine Familie so ausdauernd ausspähte, führte er nichts Gutes im Schilde. Wütend riss ich den Unbekannten auf die Beine, damit ich ihm nicht nur ins Gesicht sehen, sondern auch notfalls hineinschlagen konnte.

Leicht wie eine Feder, katapultierte er fast davon, wenn ich ihn nicht so fest gepackt hätte. Dabei riss ihm der Schwung die Kapuze aus dem Gesicht.

»Was?... Du?...«, entfuhr es mir und ließ die Faust sinken. Es schickt sich nicht, einer Frau ins Gesicht zu schlagen. Obwohl diese Person es allemal verdient hätte. Giftig betrachtete sie mich aus vielfarbigen Augen.

»Warum nicht? Es hat Jahre gedauert diesen Laden hier aufzustöbern!«, strampelte sie mit den Beinen in der Luft. »Würdest du mich gefälligst wieder absetzen?!«

Herrgott nochmal... Die Vergangenheit hat einen verdammt langen Arm. Immer wenn du meinst, du hättest sie hinter dir gelassen, tippt sie dich von hinten wieder an und macht dir begreifbar, sie könne dich jederzeit wieder einholen. Dieses dürre, struppige Wesen brachte mir schon mehr als einmal tierischen Ärger ein. Und ich wünschte mir, ich hätte sie niemals kennengelernt. Leider lässt sich das nicht bewerkstelligen, es sei denn, ich würde sie hier auf der Stelle umbringen und spontan beschließen, unter heftigem Gedächtnisschwund zu leiden.

»Du warst das in Jodhpur, habe ich recht?«, fragte ich und setzte sie unsanft ab. Woraufhin sie das Gleichgewicht verlor und auf allen Vieren landete. Typisch. Sie ist noch immer so tollpatschig wie früher. Einige Dinge ändern sich eben nie.

»Ja, ich suche meinen Schöpfer schon seit Jahren. Ich konnte seine schwache Aura in Jodhpur ausmachen«, rappelte sie sich wieder in die Senkrechte. »Nur kam ich da nicht weiter und lungerte ein wenig herum, in der Hoffnung, seine Spur wieder aufnehmen zu können. Tja, und dann spürte ich ihn am Flughafen auf. Leider war ich ein wenig zu spät dran. Das Problem war nicht ich, sondern das Flughafenpersonal. Sie ergriffen mich, als ich zum Flieger wollte. Nachdem ich mich aus meiner misslichen Situation freikämpfen konnte, flog euer Jet bereits ab.

»Dann bist du gar nicht wegen mir hier?«, fragte ich erstaunt.

»Warum sollte ich? Wir konnten uns doch noch nie besonders gut leiden, oder? Und hast du nicht schon genug Unheil angerichtet? Dir haben wir es doch zu verdanken, an den Rand der Ausrottung getrieben worden zu sein. Und ich bin ernsthaft entsetzt, zu sehen, wie gut es dir geht! Du solltest eigentlich tot sein! Ist Cornelius hier irgendwo?«, fragte sie wütend, putzte sich sauber und sah sich um.

… Jetzt muss ich mal ein wenig ausgreifen. Diese kleine, dürre Frau, deren Hals so dünn ist, dass ich gerne dem Würgereflex meiner Hände nachgeben würde, ist Esther. Sie ist das stoffelige Geschöpf von Cornelius. Eigentlich sieht sie gar nicht mal so übel aus, mit ihrem mittelbraunen, lockigem Haar. Für meinen Geschmack ist sie aber zu mager und hat, wenn man überhaupt von so etwas wie einer Brust reden kann, eine ziemlich ausgeprägte, knochige Hühnerbrust. Tja, leider musste die arme Esther notgedrungen eine Weile ohne ihren Schöpfer auskommen, weil ich Cornelius damals in der Michealer-Burg festgesetzt hatte. Denn ihn brauchte ich dafür, um meinen verhassten Dienstherren, Lord Seraphim, aus dem Weg zu räumen. Somit hätte meine damalige Frau, die Tochter des Lords, an die Macht kommen können. Dabei brauchte ich eher das, was Connie damals vor mir so dringend verbergen wollte. Er war im Besitz eines Schwerts, mit dem sich der Bann eines Schutzamuletts brechen ließ. Dieses Schutzamulett war der ständige Begleiter Lord Seraphims, meines Dienstherren und Schwiegervaters, und es machte ihn unverwundbar. Connie wusste als einziger, wo sich das Schwert befand, weil er es zu meinem Schöpfer bringen sollte, der einen Attentäter damit loszuschicken beabsichtigte. Doch als wir vom Michaeler-Orden ihn ergriffen, trug er das Schwert Hellbent leider nicht mehr bei sich. Prinzipiell verfolgten wir ja beide das gleiche Ziel. Nur wollte Connie mir auf Gedeih und Verderb dieses mächtige Artefakt nicht aushändigen, weil ich dummerweise für die feindliche Seite arbeitete. Wahrscheinlich war es wieder so ein Kommunikationsproblem zwischen uns. Und da er mit der Sprache nicht herausrücken wollte, hielt ich ihn gefangen und bearbeitete ihn ein wenig, damit er mir das Versteck des Schwerts preisgab. Das tat er aber trotz Folter und Drangsal nicht. Darum blieb er recht lange mein persönlicher Gast in der Festung und ich versuchte wirklich alles, um ihm dieses Enigma zu entlocken. Zu guter Letzt kam mir dann auch noch diese dappige Esther in die Quere. Nur hatte sie keine Ahnung, was sie da bei sich trug – nämlich das so lange gesuchte Objekt! Es gelang mir, sie zu überlisten und in den Besitz des Schwerts zu gelangen. Was mir aber auch nicht unbedingt Glück brachte, weil ich das Attentat nicht zu Ende ausführen konnte. Oder, eher schmeichelhaft ausgedrückt: Ich wurde von jemandem aus den eigenen Reihen verraten und landete wegen Hochverrats im Kerker. Zum Glück wurde ich mit Hilfe meines Schwagers Cedric befreit. Doch alles haarklein zu erklären, würde zu viel Raum einnehmen. Letztendlich habe ich dem dämonischem Lord doch noch den Garaus gemacht.

Dass Cornelius überhaupt jemanden gewandelt hatte, davon hatte ich jedoch keine Ahnung. Soweit man mir erzählte, hatte Esther im Grunde auch keinen blassen Dunst von der Identität ihres Schöpfers, als sie damals in eine Vampirin verwandelt wurde. Sie erwachte mutterseelenallein in einem Turm und fragte sich, wer sie eigentlich war. Auch fragte sie sich, was sie war. Esther fand lediglich einen Brief ihres Schöpfers, der ihr bestätigte, bald wieder bei ihr zu sein. Ähem, das war vielleicht Connies Plan, doch er wurde unterwegs eben von mir aufgegriffen und inhaftiert.

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