Karl Olsberg - Das Dorf Band 13 - Schwamm drüber

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Das Dorf Band 13: Schwamm drüber: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit die Golems die Kontrolle über das Dorf am Rand der Schlucht übernommen haben, macht das Leben dort keinen Spaß mehr. Denn absolute Sicherheit ist nur um den Preis der Freiheit zu haben. Mit Hilfe von Golina kann Primo entkommen, doch auf der Flucht strandet er auf einer einsamen Insel. Wird es ihm trotzdem gelingen, den dringend benötigten Schwamm zu besorgen und das Dorf von der Tyrannei der stählernen Kolosse zu befreien?
"Schwamm drüber" ist bereits der dreizehnte Band der erfolgreichen Buchserie in der Welt des Computerspiels Minecraft von Bestseller-Autor Karl Olsberg. Das Besondere: Jeder kann die im Buch beschriebene Welt mit dem enthaltenen Minecraft-Seed selber erkunden!

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Es wimmelt überall von Golems. Einige hämmern mit Spitzhacken Eisenerz aus den Wänden, andere schleppen es zu einer langen Reihe von Schmelzöfen in der Mitte der Höhle, wo es eingeschmolzen und zu Eisenblöcken gegossen wird. Wieder andere tragen Kürbisse herbei, wobei nicht erkennbar ist, woher sie diese haben. Ein paar Golems in der Mitte setzen aus je drei Eisenblöcken und einem Kürbis neue Golems zusammen, die augenblicklich zum Leben erwachen und sich ihrerseits an die Arbeit machen, um noch mehr Golems herzustellen.

Golina wird klar, dass die Golem-Katastrophe noch schlimmer ist, als sie dachte. Wenn es so weitergeht, dann besteht womöglich bald die ganze Welt nur noch aus Golems!

Doch sie hat keine Zeit, darüber nachzudenken, denn Nummer Null und seine Begleiter sind nur noch wenige Schritte über ihr. Gehetzt sieht sie sich um und entdeckt in der Nähe eine große Kiste.

„Schnell, da rein!“, flüstert sie Nano zu, während sie die Kiste öffnet.

Ihr Sohn zögert einen Moment – schließlich hat er als kleines Kind schlechte Erfahrungen damit gemacht, in Kisten zu klettern. Doch schließlich gehorcht er. So leise es geht, schließt sie die Kiste über ihm und bleibt reglos stehen.

In diesem Moment erreichen Nummer Null und drei andere Golems den Fuß der Treppe. Der Golemanführer bleibt stehen.

„Habt ihr das gehört?“, fragt er.

„Was denn, Nummer Null?“

„Da war ein Geräusch. Es klang, als habe sich eine Kiste geöffnet und wieder geschlossen.“

„Negativ, Nummer Null. Ich habe nichts gehört.“

„Das ist unlogisch“, meldet sich ein anderer Golem zu Wort. „Kisten können sich nicht von selbst öffnen und schließen.“

„Ich habe auch nicht behauptet, dass die Kiste sich von selbst geöffnet und geschlossen hat. Ich habe gesagt, es hat sich so angehört.“

„Aber hier ist niemand, der eine Kiste öffnen oder schließen könnte. Also kannst du auch kein solches Geräusch gehört haben.“

Nummer Null erwidert nichts, sondern verschwindet hinter einer Ecke. Die anderen Golems folgen ihm.

Erst, als sie außer Hörweite sind, erlaubt es sich Golina, Luft zu holen. Rasch öffnet sie den Deckel der Kiste und befreit Nano. Sie fasst ihn an der Hand und zerrt ihn in Richtung der Treppe. Hier unten können sie auf keinen Fall bleiben! Die Gefahr, dass sie erwischt werden, ist viel zu ...

„Wusste ich’s doch!“, ertönt eine metallische Stimme. „Ergreift den Jungen!“

Mehrere Golems, die sich hinter einer Felskante verborgen hatten, stürzen auf sie zu. Ehe Golina es verhindern kann, wird Nano von Nummer Null gepackt.

„Nein!“, schreit er. „Mama!“

Verzweifelt klammert er sich an Golina fest. Der Golem zerrt an ihm, und das unsichtbare Kleid zerreißt mit einem hässlichen Geräusch, so dass Golina plötzlich sichtbar wird. Ehe sie reagieren kann, packen zwei der anderen Golems sie an den Armen.

„Eine Tarnvorrichtung. Sehr interessant“, stellt Nummer Null fest. „Bringt sie zurück in ihre Sicherheitszellen! Und verdoppelt die Wachen. Ich will keine weiteren Pannen. Wir können nicht zulassen, dass sich diese Individuen erneut in Gefahr bringen.“

Alles Schimpfen und Flehen nützt nichts: Golina und Nano werden zurück in ihre Zellen gebracht.

Als Golina das letzte Mal hier eingesperrt war, zog sie sich einfach das unsichtbare Kleid über den Kopf und wartete. Als einer der Golems ihr das Abendbrot brachte, dachte er, die Zelle sei leer, und schlug Alarm. Nummer Dreiundzwanzig, Golinas großer Bruder, kam in die Zelle, um sich selbst davon zu überzeugen, dass sie verschwunden war. Während er nach ihr suchte, schlüpfte sie an ihm vorbei durch die offenstehende Tür.

Doch diesen Trick kann sie ohne ihr unsichtbares Kleid kein zweites Mal anwenden. Sie ist nun endgültig gefangen. Ihr einziger Trost ist es, dass sie Primo helfen konnte, zu entkommen. All ihre Hoffnungen ruhen nun auf ihm.

4. Die Mauer muss weg

Die Sonne geht bereits auf, als Primo, Willert und Ruuna zur Hütte zurückkehren. Sie haben den ganzen Wald abgesucht, doch keine Spur von Golina und Nano gefunden. Auch Paul, der Wolf, konnte diesmal nicht helfen.

„Hoffentlich ist ihnen nichts passiert!“, sagt Primo voller Sorge.

„Ach was“, meint Ruuna. „Golina ist schließlich eine Frau.“

„Was hat das denn damit zu tun?“, fragt Willert.

„Frauen sind nun mal vernünftiger“, behauptet Ruuna. Als Willert sie nur schweigend mit hochgezogener Augenbraue ansieht, fragt sie: „Was denn? Stimmt das etwa nicht?“

Primo zieht es vor, sich in diese Diskussion nicht einzumischen.

„Was machen wir denn jetzt?“, fragt Willert.

„Frühstücken!“, antwortet Ruuna und stellt frisches Brot und Pilzsuppe auf den Tisch.

Primo hat nicht viel Appetit, isst aber trotzdem etwas. Währenddessen denkt er darüber nach, wie sie sich aus der hoffnungslosen Lage, in die sie geraten sind, befreien könnten. Doch ihm fällt nichts ein.

„Wir müssen die anderen Dorfbewohner befreien“, meint Willert. „Wir könnten zum Beispiel einen Tunnel unter der Mauer hindurch graben, der in einem der Häuser endet. Dann könnten die anderen dadurch entkommen. Wenn die Golems das Dorf unbewohnbar machen, dann müssen wir eben woanders ein neues Dorf bauen.“

„Au ja“, sagt Ruuna. „Mit einer doppelt so großen Kreisbahn!“

„Ich fürchte, das wird nicht funktionieren“, widerspricht Primo. „Die Golems wollen uns Dorfbewohner beschützen, ob es uns gefällt oder nicht. Sie werden uns überall hin folgen. Und es steht zu befürchten, dass es immer mehr werden. Nummer Null hat etwas von einer Produktionsstätte gesagt, und wenn ich mich nicht täusche, dann werden dort noch mehr Golems hergestellt.“

„Aber es muss doch irgendeine Möglichkeit geben, der Golem-Plage Herr zu werden!“

„Klar gibt es die“, sagt Ruuna.

Primo und Willert drehen sich überrascht zu ihr um.

„Ach ja?“, fragt Primo. „Welche denn?“

„Ganz einfach: Man muss den Golems Vernunft beibringen. Sie müssen begreifen, dass sie die Dorfbewohner nicht auf Schritt und Tritt bewachen und sie erst recht nicht einsperren dürfen. Sie können von mir aus gegen Nachtwandler und Knallschleicher kämpfen, aber die Würde der Dorfbewohner ist unantastbar!“

„Und wie willst du das machen?“, fragt Willert.

Ruuna zuckt mit den Schultern. „Weiß ich doch nicht. Ich verstehe nicht viel von Golems. Mein Spezialgebiet sind Zaubertränke.“

„Na toll!“, grummelt Willert. „Was nützt es, wenn du Vorschläge machst, von denen du nicht weißt, wie man sie umsetzen soll?“

Doch Ruunas Vorschlag hat Primo auf eine Idee gebracht.

„Ich muss mit Lausius sprechen“, sagt er. „Er hat vorausgesehen, dass die Golems zum Problem werden könnten. Vielleicht weiß er, wie wir die Golem-Plage beenden können.“

„Aber Lausius ist doch im Dorf gefangen!“

„Richtig. Aber vielleicht kann ich zu ihm gelangen, ohne dass es die Golems merken. Ruuna, kannst du mir einen Unsichtbarkeitstrank brauen?“

„Klar kann ich das. Ich kann dir aber auch einfach einen geben. Ich hab immer ein paar griffbereit, für alle Fälle.“

„Willst du, dass wir dich ins Dorf begleiten?“, fragt Willert.

„Nein, ihr bleibt lieber hier. Falls die Golems mich erwischen sollten, seid ihr beide die einzigen, die noch etwas unternehmen können.“

„Okay. Hier, nimm auf alle Fälle eine Waffe mit.“

Willert drückt Primo ein Schwert in die Hand, während ihm Ruuna zwei Glaskolben mit dem Zaubertrank reicht.

Primo bedankt sich und bricht sofort auf. Paul lässt er in der Obhut von Willert und Ruuna zurück. Die Hexe verspricht, sich gut um den Wolf zu kümmern und ihn regelmäßig zu füttern. Auf eindringliche Mahnungen von Primo und Willert hin verspricht sie, dabei keinerlei Kraftfutter oder andere magisch verstärkte Futtermittel einzusetzen.

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