Watchman Nee - Das normale Christenleben

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Wie sieht ein normales Christenleben aus? Im Neuen Testament finden wir die Lehre (z. B. Mt. 5-7) und das Vorbild des Menschen Jesus Christus. Ist dieses Leben ein unerreichbarer Standard für einen Gläubigen? Der Apostel Paulus zeigt uns sein Verständnis eines Christenlebens: «Nicht mehr lebe ich, Christus lebt sein Leben in mir.» Dies ist kein unerreichbarer Standard, sondern der von Gott vorgegebene einfache Weg des Lebens, den gilt es zu finden. Anhand des Römerbriefes legt Watchman Nee die wesentlichen Glaubensschritte von der Sündenvergebung bis hin zum Aufbau der Gemeinde in nachvollziehbarer Weise dar. Ein segensreiches Buch, sowohl für junge als auch im Glauben gewachsene Christen.

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Beim Predigen in den Dörfern Chinas mußten wir oftmals sehr einfache Veranschaulichungen wählen, um tiefe göttliche Wahrheiten zu verdeutlichen. Ich erinnere mich, daß ich einmal ein Stück Papier in ein kleines Büchlein hineinlegte. Ich erklärte den einfachen Zuhörern: „Schaut genau zu. Ich nehme ein Stück Papier, ein eigenständiges Ding, das nichts mit dem Buch zu tun hat. Da es sonst gerade keine andere Verwendung hat, lege ich es in das Buch. Nun nehme ich das Buch und schicke es nach Schanghai. Eigentlich versende ich nicht das Papier, doch das Papier wurde in das Buch hineingelegt, und so wird es mit dem Buch nach Schanghai versandt. Kann das Papier ein anderes Schicksal erleiden als das Buch? Nein! Wohin das Buch versandt wird, dorthin wird auch das Papier versandt. Werfe ich das Buch in den Fluß, wird auch das Papier in den Fluß geworfen, und wenn ich es rasch wieder herausfische, wird auch das Papier aus dem Wasser gezogen. Alle Erfahrungen, die das Buch durchmacht, muß das Papier mitmachen, denn das Papier befindet sich in dem Buch.“

„Aus ihm aber seid ihr in Christus Jesus.“ Der Herr, unser Gott selbst, hat uns in Christus hineinversetzt, und die Erfahrungen, die er Christus zuteil werden ließ, sind somit auch dem ganzen Menschengeschlecht zuteil geworden. Unser Schicksal ist mit dem seinen auf das engste verknüpft. Was er durchmachte, haben auch wir durchgemacht, da „in Christus“ zu sein für uns bedeutet, mit ihm sowohl in seinem Tod als auch in seiner Auferstehung eins gemacht zu sein. Er wurde gekreuzigt, wie aber steht es mit uns? Müssen wir Gott erst bitten, uns zu kreuzigen? Niemals! Als Christus gekreuzigt wurde, wurden wir mit ihm gekreuzigt. Da seine Kreuzigung der Vergangenheit angehört, kann unsere Kreuzigung nicht in der Zukunft liegen. Bitte zeigt mir eine Stelle im Neuen Testament, die besagt, daß unsere Kreuzigung in der Zukunft stattfinden wird. Alle Stellen über unsere Kreuzigung stehen im Griechischen in der Zeitform des Aorist, in der „ein-für-allemal“-Zeitform, die für ewig vergangene Dinge verwendet wird (siehe Röm. 6:6; Gal. 2:20; 5:24; 6:14). Wie ein Mensch niemals Selbstmord durch Kreuzigung begehen kann, weil dies praktisch undurchführbar ist, so verlangt Gott auch geistlich gesehen nicht, daß wir uns selbst kreuzigen. Wir wurden gekreuzigt, als Christus gekreuzigt wurde, denn Gott hat uns am Kreuz mit eingeschlossen. Die Tatsache, daß wir in Christus gestorben sind, bezeichnet nicht nur lehrmäßig unseren Stand, sondern ist eine ewige und unbestreitbare Realität.

Sein Tod und seine Auferstehung – stellvertretend und uns einschließend

Als der Herr Jesus am Kreuz starb, vergoß er sein Blut und gab sein sündloses Leben zur Sühnung für unsere Sünde und erfüllte die Gerechtigkeit und Heiligkeit Gottes. Dazu war einzig und allein der Sohn Gottes in der Lage. Kein Mensch hat Anteil an diesem Werk. Die Schrift sagt an keiner Stelle, daß wir unser Blut zusammen mit Christus vergossen haben. Sein Versöhnungswerk vor Gott vollbrachte er allein, kein anderer konnte daran teilhaben. Der Herr starb jedoch nicht nur, um sein Blut zu vergießen, er starb, damit auch wir getötet würden. Er starb als unser Stellvertreter. In seinem Tod waren wir, ihr und ich, eingeschlossen.

Häufig verwenden wir die Wörter „Stellvertretung“ und „Identifikation“, um diese zwei Aspekte des Todes Christi zu beschreiben. Oft paßt das Wort „Identifikation“ gut, jedoch vermittelt es auch den Eindruck, daß wir den Anfang gemacht hätten: ich versuche, mich mit dem Herrn zu identifizieren. Dies Wort ist in der Tat angebracht, doch sollte es erst in einem späteren Zusammenhang verwendet werden. Ich soll mit der Tatsache beginnen, daß der Herr mich in seinen Tod einschloß. Erst der uns einschließende Tod des Herrn versetzt mich in die Lage, mich mit ihm zu identifizieren, nicht daß ich mich mit ihm identifiziere, um in ihm eingeschlossen zu sein. Was zählt, ist einzig die Tatsache, daß Gott mich in Christus eingeschlossen hat. Gott handelte, nicht ich. Aus diesem Grund ist mir dieser neutestamentliche Begriff „in Christus“ so lieb und wert.

Der Tod des Herrn Jesus schloß uns alle mit ein, so wie uns auch die Auferstehung alle mit einschloß. Im ersten Kapitel des 1.Korintherbriefes lasen wir, daß wir „in Christus Jesus“ sind. Nun entdecken wir am Ende desselben Briefes eine weitere Bedeutung dieser Tatsache. In 1.Korinther 15:45 und 47 werden zwei bedeutsame Namen oder Titel des Herrn Jesus verwendet. Dort wird er „der letzte Adam“ und „der zweite Mensch“ genannt. Die Schrift nennt ihn nicht den „zweiten Adam“, sondern den „letzten Adam“; sie bezeichnet ihn nicht als den „letzten Menschen“, sondern als den „zweiten Menschen“. Bitte beachtet diesen Unterschied, denn er birgt eine Wahrheit von großem Wert.

Als der letzte Adam ist Christus die Zusammenfassung der gesamten Menschheit. Als der zweite Mensch ist er das Haupt eines neuen Geschlechtes. Wir finden hier also eine zweifache Einheit mit uns Menschen: die erste hat mit seinem Tod und die zweite mit seiner Auferstehung zu tun. Zunächst einmal begann seine Einheit mit dem Menschengeschlecht historisch bei seiner Geburt in Bethlehem und endete am Kreuz und im Grab. In dieser Einheit schloß er als der „letzte Adam“ alles in sich selbst mit ein, was sich in Adam befand, und brachte es unter das Gericht und in den Tod. Dann begann unsere zweite Einheit mit ihm als dem „zweiten Menschen“ mit der Auferstehung und endet in der Ewigkeit (d. h. sie endet niemals). In seinem Tod beseitigte er den ersten Menschen, der die Ausführung von Gottes Vorsatz vereitelt hatte; er auferstand als das Haupt eines neuen Menschengeschlechts, mit dem dieser Vorsatz schließlich vollständig ausgeführt werden wird.

Als daher der Herr Jesus gekreuzigt wurde, wurde er als der letzte Adam gekreuzigt. Alles, was sich im ersten Adam befand, wurde zusammengefaßt und in ihm beseitigt. Wir waren am Kreuz in ihn eingeschlossen. Als der letzte Adam vernichtete er das alte Menschengeschlecht, als der zweite Mensch schuf er das neue Geschlecht. In seiner Auferstehung kam er als der zweite Mensch hervor, und dort waren wir ebenfalls mit eingeschlossen. „Denn wenn wir mit ihm zusammengewachsen sind in der Gleichheit seines Todes, werden wir ihm auch in der Auferstehung gleich sein“ (Röm. 6:5). In ihm als dem letzten Adam sind wir gestorben, und in ihm als dem zweiten Menschen leben wir nun. Das Kreuz ist also die gewaltige Tat Gottes, durch die er uns aus Adam in Christus hineinversetzte.

Der erste Schritt: die Tatsachen erkennen

Unser altes Leben endet am Kreuz, unser neues Leben beginnt mit der Auferstehung. „Daher, ist jemand in Christus, so ist eine neue Schöpfung da; das Alte ist vergangen, siehe, es ist neu geworden“ (2.Kor. 5:17). Das Kreuz beendet die erste Schöpfung, und aus dem Tod kommt in Christus, dem zweiten Menschen, eine neue Schöpfung hervor. Sind wir also „in Adam“, ist alles, was zu Adam gehört, automatisch auch unser. Wir bekommen es unfreiwillig und brauchen nichts dafür zu tun. Wir müssen uns nicht erst entschließen, unsere Geduld zu verlieren oder irgendeine andere Sünde zu begehen. Die Sünde kommt automatisch und gegen unseren Willen. In der gleichen Weise bekommen wir, wenn wir „in Christus“ sind, durch freie Gnade einfach aufgrund des Glaubens alles, was in Christus ist, ohne daß es einer Anstrengung unsererseits bedarf.

Obwohl es tatsächlich wahr ist, daß wir alles, was wir brauchen, durch freie Gnade in Christus empfangen, mag diese Feststellung etwas unpraktisch erscheinen. Wie sieht dies in unserem täglichen Leben aus? Wie wird es zu unserer Erfahrung?

Beim Studium der Kapitel 6, 7 und 8 des Römerbriefes entdecken wir, daß es vier Voraussetzungen für ein normales Christenleben gibt: 1) wissen, 2) sich einschätzen oder dafür halten, 3) unsere Hingabe an Gott und 4) ein Wandel im Geist. Dies ist auch die Reihenfolge, in der die vier Voraussetzungen genannt werden, die zu einem normalen Christenleben gehören. Fehlt auch nur einer dieser vier Schritte, ist unsere Erfahrung nicht normal. Laßt uns dem Herrn glauben, daß er bei unserer Betrachtung dieser Schritte unseren Verstand durch seinen Heiligen Geist erleuchten wird. Nun wollen wir uns mit seiner Hilfe dem ersten Schritt zuwenden.

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