Watchman Nee - Das normale Christenleben

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Wie sieht ein normales Christenleben aus? Im Neuen Testament finden wir die Lehre (z. B. Mt. 5-7) und das Vorbild des Menschen Jesus Christus. Ist dieses Leben ein unerreichbarer Standard für einen Gläubigen? Der Apostel Paulus zeigt uns sein Verständnis eines Christenlebens: «Nicht mehr lebe ich, Christus lebt sein Leben in mir.» Dies ist kein unerreichbarer Standard, sondern der von Gott vorgegebene einfache Weg des Lebens, den gilt es zu finden. Anhand des Römerbriefes legt Watchman Nee die wesentlichen Glaubensschritte von der Sündenvergebung bis hin zum Aufbau der Gemeinde in nachvollziehbarer Weise dar. Ein segensreiches Buch, sowohl für junge als auch im Glauben gewachsene Christen.

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Was ist denn die Basis für unseren Zugang zu Gott? Kommen wir auf der schwankenden Grundlage unseres Gefühls zu ihm, daß wir heute etwas für ihn geleistet haben? Oder kommen wir auf der viel sichereren Grundlage der Tatsache, daß das Blut vergossen wurde und daß Gott das Blut ansieht und damit zufrieden ist? Natürlich wäre die Basis unseres Zugangs zu Gott in Frage gestellt, wenn die Kraft des Blutes irgendeiner Veränderung unterläge. Das Blut hat aber seine Kraft niemals eingebüßt und wird dies auch nicht tun. Wir dürfen uns Gott beständig mit Freimut nahen – Freimut, den uns das Blut und niemals unser eigener Verdienst verschafft. Was immer ihr auch in der Vergangenheit erreicht haben mögt, spielt keine Rolle, wenn ihr euch bewußt ins Allerheiligste begebt. Dies kann einzig und allein auf der sicheren Grundlage des vergossenen Blutes geschehen. Ob ihr einen guten oder einen schlechten Tag hattet, ob ihr bewußt gesündigt habt oder nicht, das Blut des Herrn ist die unveränderliche Basis für euren Zugang zu Gott. Die Tatsache, daß Gott dieses Blut angenommen hat, ist die einzige Grundlage, auf der ihr hineingehen könnt. Eine andere Grundlage gibt es nicht.

Wie vieles in unserem Glaubensleben besteht auch unser Zugang zu Gott aus einer einmaligen anfänglichen Erfahrung und einer ständigen Praxis. Den ersten Aspekt finden wir in Epheser 2, den zweiten in Hebräer 10 beschrieben. Am Anfang war es das Blut, das uns einen Stand vor Gott sicherte, denn wir sind „nahe geworden in dem Blut Christi“ (Eph. 2:13). Auch danach ist die Grundlage für unseren beständigen Zugang zu Gott immer noch das Blut, denn der Apostel ermahnt uns: „Weil wir denn nun, Brüder, durch das Blut Jesu den Freimut haben zum Eingang in das Heiligste, ... so laßt uns vorwärtskommen“ (Hebr. 10:19, 22). Zu Beginn bin ich nahe geworden durch das Blut, und um weiter in dieser neu geschaffenen Beziehung stehen zu können, komme ich jedesmal durch das Blut zu ihm. Es ist also nicht so, daß meine Errettung auf einer und meine Gemeinschaft mit Gott auf einer anderen Grundlage beruht. Ihr mögt vielleicht einwenden, daß dies doch das ABC des Evangeliums sei. Gewiß, aber der Haken liegt bei vielen von uns darin, daß wir uns vom Elementarsten entfernt haben. Wir glauben, daß wir bereits Fortgeschrittene seien und das ABC nicht mehr brauchten, doch das ist falsch. Mein anfänglicher Zugang zu Gott geschah auf der Grundlage des Blutes, und auch weiterhin muß mein Zugang zu Gott auf dieser Grundlage beruhen. Bis zum Ende werden wir einzig und allein auf der Grundlage des kostbaren Blutes zu ihm kommen können.

Das bedeutet jedoch nicht, daß wir oberflächlich sein dürfen. Wir werden bald anhand einer anderen Seite des Todes Christi sehen, daß das Gegenteil der Fall ist. Vorerst aber wollen wir festhalten, daß das Blut für uns da ist und völlig ausreicht.

Mag sein, daß wir schwach sind, doch dadurch, daß wir auf unsere Schwachheit schauen, werden wir auch nicht stärker. Alles Bemühen um Selbstzerknirschung und Buße macht uns keinen Deut heiliger. Darum laßt uns aufgrund des Blutes kühn vorwärtskommen und sagen: „Herr, ich kann den Wert des Blutes nicht völlig erfassen, aber ich weiß, daß es dir genügt. Darum ist es auch für mich genug, es ist das einzige, was ich dir bringen kann. Ich erkenne jetzt, daß es keine Rolle spielt, ob ich im Glauben fortgeschritten bin und etwas erreicht habe. Ich komme vor dich einzig und allein aufgrund des kostbaren Blutes.“

Auf diese Weise können wir ein reines Gewissen vor Gott haben. Ohne das Blut kann kein Mensch ein reines Gewissen haben. Einzig das Blut gibt uns den Freimut.

„Kein Bewußtsein von Sünde mehr“ – dies sind die gewaltigen Worte von Hebräer 10:2. Wir sind von jeder Sünde gereinigt, und mit Paulus können wir aus vollem Herzen die Worte Davids nachsprechen: „Selig der Mann, welchem der Herr die Sünde gewiß nicht zurechnet“ (Röm. 4:8).

Der Verkläger wird überwunden

Angesichts dieser Tatsachen können wir nun auch dem Feind gegenübertreten. Eine weitere Wirkung des Blutes richtet sich gegen Satan. Satan tritt in unserer Zeit vor allem als „der Verkläger unserer Brüder“ auf (Offb. 12:10), und als solchem begegnet ihm unser Herr, der Hohepriester, „durch sein eigenes Blut“ (Hebr. 9:12).

Wie sieht denn nun die Wirkung des Blutes gegen Satan aus? Das Blut bringt Gott gegen Satan auf die Seite des Menschen. Durch den Sündenfall gewann Satan Boden im Menschen, so daß Gott sich notwendigerweise zurückziehen mußte. Der Mensch befand sich infolgedessen außerhalb des Gartens und hatte Mangel an der Herrlichkeit Gottes (Röm. 3:23), da er sich innerlich von Gott entfremdet hatte. Durch sein eigenes Verschulden kam etwas in den Menschen hinein, was es Gott unmöglich machte, sich auf seine Seite zu stellen. Das Blut aber beseitigte das Hindernis und brachte den Menschen zu Gott und Gott zum Menschen zurück. Der Mensch ist ihm nun wieder angenehm. Da Gott auf seiner Seite steht, kann der Mensch Satan furchtlos gegenübertreten.

Die folgende Übersetzung des Verses im ersten Johannesbrief gefällt mir am besten: „Das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde“ (1.Joh. 1:7). Eigentlich heißt es nicht „von aller Sünde“ im allgemeinen, sondern von jeder einzelnen Sünde.

Welch eine wunderbare Tatsache! Gott ist im Licht, und wenn wir mit ihm im Licht wandeln, werden wir von diesem Licht bloßgestellt, so daß Gott alles sehen kann. Und dennoch kann uns das Blut von jeder Sünde reinigen. Welch eine Reinigung! Nicht, daß ich mich nicht genügend erkenne oder Gott mich nicht durch und durch kennt. Ich versuche auch nicht, etwas zu verbergen, und Gott will auch nichts übersehen. Nein, Gott ist im Licht, ich bin im Licht, und dort reinigt mich das kostbare Blut von jeder Sünde. So wirksam ist das Blut!

Manche von uns sind angesichts ihrer bedrückenden Schwachheit gelegentlich versucht, zu glauben, daß es Sünden gibt, die vielleicht nicht vergeben werden können. Es heißt jedoch: „Das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde.“ Große Sünden, kleine Sünden, Sünden, die ganz dunkel und solche, die nicht ganz so schlimm zu sein scheinen, Sünden, die ich für vergebbar und andere, die ich für unvergebbar halte, ob bewußte oder unbewußte, erinnerliche und vergessene Sünden, alle Sünden sind in diesen Worten „jede Sünde“ eingeschlossen. „Das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde.“ Dies ist so, weil es zuallererst Gott Genüge tut.

Worauf will Satan seine Anklage noch stützen, wenn Gott, der alle unsere Sünden im Licht sieht, diese aufgrund des Blutes vergeben kann? Vielleicht klagt Satan uns an, doch „ist Gott für uns, wer will gegen uns sein?“ (Röm. 8:31). Gott verweist Satan auf das Blut seines lieben Sohnes. Dies ist eine Antwort, die Satan zum Schweigen bringt. „Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist es, der rechtfertigt. Wer will verdammen? Christus Jesus ist es, der gestorben ist, ja vielmehr, der auferweckt wurde, der sogar zur Rechten Gottes ist, der auch für uns eintritt“ (Röm. 8:33-34). Auf diese Weise begegnet Gott allen Anklagen Satans.

Wir müssen also unbedingt erkennen, daß das kostbare Blut vollkommen ausreicht. „Christus aber, der erschienen ist als ein Hoherpriester ..., ist durch sein eigenes Blut ein für allemal in das Heiligste eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben“ (Hebr. 9:11-12). Einst war er der Erlöser, seit fast zweitausend Jahren nun ist er unser Hoherpriester und Fürsprecher. Er steht vor Gott und ist „die Sühnung für unsere Sünden“ (1.Joh. 2:2). In Hebräer 9:14 heißt es: „Wieviel mehr wird das Blut Christi ... unser Gewissen reinigen.“ Diese Worte machen vollkommen klar, daß sein Dienst Gott ganz und gar zufriedengestellt hat.

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