Watchman Nee - Das normale Christenleben

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Wie sieht ein normales Christenleben aus? Im Neuen Testament finden wir die Lehre (z. B. Mt. 5-7) und das Vorbild des Menschen Jesus Christus. Ist dieses Leben ein unerreichbarer Standard für einen Gläubigen? Der Apostel Paulus zeigt uns sein Verständnis eines Christenlebens: «Nicht mehr lebe ich, Christus lebt sein Leben in mir.» Dies ist kein unerreichbarer Standard, sondern der von Gott vorgegebene einfache Weg des Lebens, den gilt es zu finden. Anhand des Römerbriefes legt Watchman Nee die wesentlichen Glaubensschritte von der Sündenvergebung bis hin zum Aufbau der Gemeinde in nachvollziehbarer Weise dar. Ein segensreiches Buch, sowohl für junge als auch im Glauben gewachsene Christen.

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Ihr habt vielleicht jahrelang erfolglos versucht, Selbstbeherrschung zu erlernen, und möglicherweise seid ihr immer noch damit beschäftigt. Wenn ihr jedoch einmal die Wahrheit erkannt habt, wird euch klar, daß ihr selbst tatsächlich unfähig seid, irgend etwas zu tun, daß aber Gott bereits alles getan hat, indem er euch beseitigte. Solch eine Erkenntnis macht allem menschlichen Kämpfen und Mühen ein Ende.

Der erste Schritt: „Da wir ja wissen ...“

Das normale Christenleben muß mit einem sicheren „Wissen “ beginnen, welches mehr ist als Erkenntnis eines Teils der Wahrheit oder Verstehen einer wichtigen Lehre. Solch ein Wissen bekommen wir nicht durch verstandesmäßiges Erkennen, sondern wenn uns die Augen des Herzens geöffnet werden und wir erkennen, was wir in Christus empfangen haben.

Woher wißt ihr, daß euch die Sünden vergeben sind? Weil es euch euer Pastor versichert hat? Nein, ihr wißt es einfach. Frage ich euch, woher ihr dies wißt, wird eure Antwort sein: „Ich weiß es einfach!“ Solch ein Wissen kommt durch göttliche Offenbarung, es kommt vom Herrn selbst. Natürlich finden wir die Tatsache der Sündenvergebung in der Bibel, doch damit das geschriebene Wort Gottes sein lebendiges Wort an euch werden konnte, mußte er euch „einen Geist der Weisheit und der Offenbarung geben, ihn völlig zu erkennen“ (Eph. 1:17). Ihr mußtet Christus auf diese Weise erkennen, und dies ist immer so. Jedesmal, wenn wir ein Stück mehr von Christus erkennen, kommt der Augenblick, wo wir es in unserem Herzen wissen und in unserem Geist sehen. Ein Licht scheint in unser inneres Sein hinein, und wir sind von dieser Tatsache völlig überzeugt. Was für die Vergebung der Sünden gilt, ist nicht weniger wahr für die Befreiung von der Sünde. Erreicht das Licht Gottes einmal euer Herz, seht ihr euch selbst in Christus. Nun glaubt ihr nicht, weil es euch jemand gesagt hat oder weil es in Römer 6 steht, sondern ihr wißt es, weil Gott es euch durch seinen Geist offenbart hat. Möglicherweise fühlt ihr nichts und versteht es auch nicht, aber ihr wißt es, denn ihr habt es gesehen. Habt ihr einmal gesehen, daß ihr in Christus seid, kann die Gewißheit dieser wunderbaren Tatsache durch nichts mehr erschüttert werden.

Fragt man verschiedene Gläubige, die ein normales Christenleben führen, wie sie zu dieser Erfahrung kamen, werden einige dieses, andere jenes erzählen. Jeder betont seine spezielle Art und Weise, wie er zu dieser Erfahrung kam, und zieht die Schrift heran, seine Erfahrung zu untermauern. Leider verwenden viele Christen ihre speziellen Erfahrungen und besonderen Verse dazu, um gegen andere Christen zu Felde zu ziehen. Wir sollten erkennen, daß Christen auf verschiedene Weise zu einem tieferen Leben mit dem Herrn kommen. Wir sollten also nicht die Erfahrungen und Lehren anschauen, die manche für allein gültig halten, sondern sollten sie vielmehr als einander ergänzend betrachten. Eines ist jedoch sicher: jede in den Augen Gottes echte und wertvolle Erfahrung wird nur durch eine jeweils neue Entdeckung von der Bedeutung der Person und des Werkes des Herrn Jesus gewonnen. Dies ist ein wichtiger und sicherer Maßstab.

In dem von uns betrachteten Abschnitt macht Paulus alle Erfahrungen von solch einer Entdeckung abhängig. „Da wir dies wissen, daß unser alter Mensch samt ihm gekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde unwirksam würde, so daß wir der Sünde nicht mehr als Sklaven dienen“ (Röm. 6:6).

Göttliche Offenbarung ist grundlegend für unsere Erkenntnis

Es sollte also unser erster Schritt sein, von Gott Erkenntnis durch Offenbarung zu erbitten – eine Offenbarung nicht über uns selbst, sondern des vom Herrn Jesus Christus am Kreuz vollbrachten Werkes. Hudson Taylor, der Gründer der China-Inlandmission, begann sein normales Christenleben folgendermaßen: Vielleicht erinnert ihr euch, wie er lange um ein Leben „in Christus“ rang und versuchte, den Lebenssaft aus dem Weinstock für sich in Anspruch zu nehmen. Er war sich bewußt, daß das Leben Christi durch ihn hindurch und zu anderen hinfließen mußte, doch er wußte, daß dies nicht der Fall war. Er sah deutlich, daß er dazu in Christus erfunden werden mußte. „Ich wußte“, schrieb er 1869 in einem Brief aus Chinkiang an seine Schwester, „daß alles in Ordnung sein würde, wenn ich nur in Christus bleiben könnte, aber ich konnte nicht.“

Je mehr er versuchte, hineinzukommen, desto mehr entdeckte er, wie er gewissermaßen wieder herausfiel, bis eines Tages das Licht anfing zu scheinen, er Offenbarung bekam und etwas sah. Er beschreibt diese Erfahrung folgendermaßen:

„Hier, liegt das Geheimnis, das fühle ich! Nicht danach fragen, wie ich den Saft aus dem Weinstock in mich bekomme, sondern daran denken, daß Jesus der Weinstock ist mitsamt seiner Wurzel, dem Stamm, den Ästen, den Zweigen, Blättern, Blüten und Früchten, daß er tatsächlich alles ist.“

Er zitiert dann die Worte eines Freundes, die ihm eine Hilfe waren und fährt fort:

„Ich brauche mich nicht selbst zur Rebe zu machen. Jesus sagt mir, daß ich eine Rebe bin. Ich bin ein Teil von ihm und brauche das nur zu glauben und danach zu handeln. Ich weiß das schon lange aus der Bibel, doch erst jetzt glaube ich es als lebendige Wirklichkeit.“

Es war, als wenn eine schon immer bestehende Wahrheit plötzlich für ihn persönlich ganz neu wahr geworden wäre. Er schreibt darüber an seine Schwester:

„Ich weiß allerdings nicht, ob es mir ganz gelingen wird, mich dir verständlich zu machen, weil es eigentlich nichts Neues, Fremdes oder Wunderbares ist – und dennoch ist alles neu! Mit einem Wort: ,Ich war blind und bin nun sehend.‘ Ich bin mit Christus gestorben und begraben – ja, auch auferstanden und gen Himmel gefahren! ... So sieht mich Gott und befiehlt mir, mich selbst so zu sehen. Er weiß es am besten ... Oh, welche Freude, diese Wahrheit zu erkennen! Ich bete nur, daß die Augen deines Verständnisses erleuchtet werden, damit du erkennst und erlebst, welche Reichtümer uns in Christus frei geschenkt sind.“*

* Aus Hudson Taylor and the China Inland Mission von Dr. Howard Taylor und Frau.

Oh, es ist großartig zu sehen, daß wir in Christus sind! Stellt euch nur einmal die Verwirrung vor, die jemanden befällt, der versucht, in einen Raum hineinzugelangen, in dem er sich bereits befindet! Bedenkt einmal, wie absurd es wäre, um Einlaß zu bitten! Wenn wir erkennen, daß wir bereits im Raum sind, bemühen wir uns nicht mehr darum, noch hineinzukommen. Hätten wir mehr Offenbarung, würden wir weniger bitten und mehr loben. Wir beten so viel für uns selbst, weil wir keine Augen dafür haben, was Gott bereits getan hat.

Ich erinnere mich an eine Begebenheit in Schanghai. Ich unterhielt mich damals mit einem Bruder, der sich sehr viel mit seinem geistlichen Zustand beschäftigte. So sagte er zum Beispiel: „So viele Christen leben ein wunderschönes, heiliges Leben. Ich schäme mich meiner selbst. Ich nenne mich einen Christen, doch wenn ich mich mit anderen vergleiche, zweifle ich manchmal daran, daß ich wahrhaftig ein Christ bin. Ich möchte ein Christ sein, der das gekreuzigte Leben kennt, der das Auferstehungsleben kennt, aber ich kenne es nicht und weiß auch nicht, wie ich dahin kommen soll.“ Es war damals bei diesem Gespräch noch ein anderer Bruder dabei, und beide versuchten wir ungefähr zwei Stunden lang, diesem Bruder zu zeigen, daß er außerhalb von Christus auch nichts erreichen konnte, doch ohne Erfolg. Unser Freund sagte: „Das Beste, was ich tun kann, ist beten.“ – „Wenn Gott dir aber bereits alles geschenkt hat, was mußt du dann noch bitten?“, fragten wir. „Er hat mir ja noch nicht alles geschenkt“, antwortete der Mann, „weil ich noch immer meine Geduld verliere und ständig versage. Ich muß also noch mehr beten.“ – „Gut“, sagten wir, „bekommst du denn auch, worum du bittest?“ – „Leider muß ich gestehen, daß ich überhaupt nichts von dem bekomme“, erwiderte er. Wir versuchten, ihm zu erklären, daß genauso, wie er nichts für seine Rechtfertigung getan hatte, er auch nichts für seine Heiligung zu tun brauchte.

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