Nick Hermanns - In der Hitze Havannas

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Robert Decker hat sein bisheriges Leben als Fotograf in München verbracht. Jetzt, mit Anfang 60, lebt er in Venice Beach bei Los Angeles, wo er ein Strandhaus geerbt hat. Er ist mit Hannah, einer Psychotherapeutin, verheiratet, jedoch leben die beiden seit seiner Übersiedlung in die USA getrennt. Die Ehe kriselt.
Robert (Bob) ist seit kurzem als Partner bei T&T Investigations eingestiegen, einem Ermittlerteam, das neben ihm noch aus Tyler Franklin und Tim McCullam, sowie Betsy, der Büroleiterin besteht. Tyler und Tim sind auch privat ein Paar.
Bob wird in seinem Haus überfallen und zusammengeschlagen, weil er im Besitz eines Fotos sein soll, das einen prominenten Politiker in Schwierigkeiten bringen würde. Er selbst weiß allerdings überhaupt nicht, worum es dabei geht. Er gerät in ernste Schwierigkeiten, als er, zusammen mit seinen Partnern und Mag, einer Polizistin des LAPD der Wahrheit auf die Spur kommt.
Zur gleichen Zeit wird T&T beauftragt, den verschwundenen Ehemann einer wohlhabende Klientin aufzuspüren. Die Fährte führt nach Havanna, und Bob reist dorthin, um ihn zu suchen. Der Fall nimmt im Laufe seines Aufenthalts auf Kuba einige überraschende Wendungen, bis sich schließlich herausstellt, dass alles ganz anders ist, als vermutet.

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„Nein“, erwiderte Tyler. „Trotzdem darfst Du ihn nicht einfach erschießen.“

Es war Zeit die angeheizte Grillkohle auf den Rost zu schütten. Und Zeit für ein neues Bier.

„Angesichts der Tatsache, dass eine Dame anwesend ist, gibt es heute gegrillte Zucchini und Möhrchen.“

Ich blickte in drei Gesichter, aus denen die schiere Fassungslosigkeit sprach.

„Nur Spaß! Wie klingen Shrimps, King Crabs und Jakobsmuscheln?“

Das schien meine Gäste zufrieden zu stimmen. Ich marschierte in die Küche und holte die Tüte, die ich beim Fischhändler gekauft hatte. Außerdem frisches Baguette, Aioli und eine Schüssel mit Rucola-Salat und Tomaten.

Nach ein paar Minuten war das Meeresgetier perfekt gegart, und wir ließen es uns schmecken. Ganz der Mann von Welt hatte ich zum Fisch ein paar Flaschen eines französischen Sauvignon Blanc kalt gestellt. Selbst Tim trank Wein statt Bier. Während wir aßen, brachte er uns auf den aktuellen Stand in Sachen Oliver Remington und erzählte auch von seinem Gespräch mit dessen Sohn. Tims Frage nach der sonderbaren Optik meines Schneidezahns überhörte ich nonchalant.

„Kann es sein, dass Ihr nicht recht weiter kommt?”, meinte Mag.

„So sieht’s aus“, antwortete Tyler.

Wir sahen uns betreten an. Ich hatte auch keine Ahnung, wie wir weiter vorgehen sollten.

„Irgendeine Idee?”, fragte ich.

„Ja. Eine zweite Flasche Weißwein wäre zum Beispiel gut.“

Da musste ich Mag Recht geben.

***

O’Mara drückte die Kurzwahl für Roberts.

„Was gibt’s?”, meldete der sich.

„Der Deutsche wird morgen früh um zehn im LAPD aufkreuzen. Ich habe ihn einbestellt. Ich werde ihn so lange festhalten, wie es notwendig ist. Wie viel Zeit brauchen Sie?“

„Zwei, besser drei Stunden, in denen ich sicher sein kann, dass mich keiner stört, reichen.“

„Dafür sorge ich.“

„Sehen Sie, O’Mara. Es geht doch.

Roberts legte auf.

„Gerne geschehen. Wenn Sie wieder mal was brauchen, geben Sie einfach Bescheid”, murmelte O’Mara in die tote Leitung. Dann knallte er sein Handy auf den Küchentisch, einmal, zweimal, dreimal. Beim dritten Mal ging es aus. Er vermisste die schweren Telefonhörer, die man mit Anlauf auf die Gabel knallen lassen konnte.

„Was ist das für ein Krach, da in der Küche, Jack?“

„Nichts, Schatz. Mir ist nur was runter gefallen.“

O’Mara schloss die Augen und atmete tief ein und aus.

Dann ging er ins Wohnzimmer.

***

Nach dem Essen hatten wir drei Jungs in einem Anfall von Arbeitseifer den Geldschrank aus dem Auto gewuchtet, auf meiner gottlob recht stabilen Sackkarre bis zur Terrassentür gebracht und gemeinsam ins Haus gewuchtet. Mag räumte den Tisch ab und machte Kaffee. Ich konnte sie gerade noch daran hindern, abzuwaschen.

Die Idee, das Ding ins Arbeitszimmer zu stellen, verwarfen wir augenblicklich. Dreihundert Pfund, drei Mann, eine Treppe mit siebzehn Stufen, keine Tragegurte. No way! Also hatte ich jetzt in der Küche einen Panzerschrank. Er passte gerade noch so neben den Kühlschrank. Das sah zwar relativ blöd aus, aber ich würde mich dran gewöhnen. George war etwas gekränkt, weil er in dieser Nische gerne mal lag, aber andererseits: wo lag George nicht gerne mal? Auch er würde sich daran gewöhnen.

Als wir leicht derangiert und sanft schwitzend auf die Terrasse zurückkamen, kam Mag mit einem Tablett, auf dem vier Espressi, Gläser und die mitgebrachte Flasche Islay standen und bediente uns.

„Danke Magdalena, Sie können dann für heute Feierabend machen“, näselte Tim, was ihm eine Kopfnuss von Mag einbrachte.

„Du meinst nicht, Du könntest Lady Remington dazu bringen, eine Vermisstenanzeige zu erstatten?”, nahm sie den Gesprächsfaden wieder auf. „Wir hätten dann ganz andere Ressourcen, die wir nutzen könnten.“

„Sie will das nicht, Mag. Jedenfalls noch nicht“, antwortete Tyler.

Mag nickte.

„Halte ich für einen Fehler“, sagte sie.

„Ich auch“, gab ich ihr Recht. „Aber wir könne sie nicht dazu zwingen. Also müssen wir schauen, dass wir auch ohne das LAPD einen Hebel finden, der uns weiterbringt.“

„Ich rede morgen noch mal mit Catherine“, sagte Tyler. „Und danach will ich mir mal diesen Goodell zur Brust nehmen, den Geschäftspartner von Remington.“

„OK“, schaltete ich mich ein. „Ich bin morgen bei O’Mara wegen dieser blödsinnigen Anzeige. Danach stünde ich zur Verfügung. Können wir uns jetzt noch mal über die Bilder hermachen? Vielleicht fällt uns ja was auf, was diesen mysteriösen Überfall erklären könnte.“

Alle waren einverstanden. Ich holte mein Notebook und stellte es auf den Tisch. Schlau, dass ich die Bilder digitalisiert hatte. Ich ließ den Kram als Diaschau ablaufen. Alle guckten stumm auf den Monitor, wo im Fünf-Sekunden-Rhythmus die Bilder wechselten.

„Stopp“, rief Tyler.

Wir sahen ihn gespannt an.

„Schaut Euch mal den Anzug an. Wenn man mich in so einem Anzug fotografieren würde, würde ich auch den Fotografen verprügeln.“

Jetzt bekam auch Tyler seine Kopfnuss von Mag. Sie grinste dabei.

Fünfunddreißig oder vierzig Fotos weiter rief Mag Stopp.

„Kannst Du das ein bisschen größer zoomen? Ja, so. Seht Ihr den Mann hier im dunklen Anzug mit Weste und Aktentasche? Der gerade an dem Zeitungsständer vorbei geht? Das ist Senator Coleman, Ralph D. Coleman.“

„OK“, warf ich ein. „Aber das ist doch ein völlig harmloses Bild. Er hat keine halbnackte Blondine am Arm, und auch sein Schwanz hängt nicht aus der Hose. Unwahrscheinlich, dass er wegen so eines Bildes Ärger macht.“

„Hat er bemerkt, dass Du ihn fotografiert hast?”, fragte Tim.

„Kann sein, ja ich denke. Aber er hat mich nicht darauf angesprochen. Mal angenommen, er wäre derjenige welcher. Wie hat er mich gefunden? Ich trage ja kein Namensschildchen.“

„Kann er Dir gefolgt sein?”, wollte Tyler wissen.

„Möglich, das hätte ich vermutlich nicht bemerkt.“

„Wohin bist Du den anschließend gegangen?”, fragte Mag.

„Warte, lass mich überlegen. Das ist ja wenigstens zwei Wochen her. Ich glaube, ich war gleich eine Straße weiter in der Galerie, mit der ich gerade wegen einer Ausstellung verhandele. Galerie Fisher Fine Art Photography. Das ist Downtown, im Arts District. Nette kleine Galerie übrigens.“

„Wenn er Dir also ein Stück nachgegangen wäre, hätt er später in der Galerie unter einem Vorwand Deinen Namen erfragen können?“

„Wäre möglich, Mag.“

„OK, machen wir weiter. Bisher scheint mir aber ein prominenter Politiker ein Anwärter auf den ersten Platz in der Hitparade zu sein.“

Ich fand Mags Folgerung schlüssig, auch wenn ich keine Ahnung hatte, was an dem Bild verfänglich sein sollte. Nach weiteren zehn Minuten waren wir durch, ohne ein anderes verdächtiges Foto gefunden zu haben. Ich fuhr das Notebook runter.

„Gut, Coleman also. Mag, kannst Du morgen versuchen, raus zu bekommen, ob er Dreck am Stecken hat?”, bat ich.

„Na klar. Wenn ich dann noch ein Abendessen gut habe.“

„Hast Du. Oder zwei.“

„Dann lasst uns jetzt noch einen Schluck trinken und ein bisschen aufs Meer schauen. Das ist auch im Dunkeln toll“, fand Mag.

Sie hatte schon wieder Recht.

Um Mitternacht verabschiedeten sich Tim und Tyler, Mag folgte ihnen ein paar Minuten später. Sie legte den Arm um mich und gab mir einen züchtigen Kuss auf den Mund. Dann ging sie.

Ich sah ihr nach.

Ich scheuchte George auf und drehte mit ihm die kürzest mögliche Runde am Strand. Bevor ich schlafen ging, legte ich meinen .38er, meine Negativordner, meine IWC, die ich nur manchmal trug, und ein paar persönliche Dokumente in den Panzerschrank und verschloss ihn. Der Schlüssel hing schon an meinem Bund, zusammen mit Haus- und Autoschlüsseln.

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