Nick Hermanns - In der Hitze Havannas

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Robert Decker hat sein bisheriges Leben als Fotograf in München verbracht. Jetzt, mit Anfang 60, lebt er in Venice Beach bei Los Angeles, wo er ein Strandhaus geerbt hat. Er ist mit Hannah, einer Psychotherapeutin, verheiratet, jedoch leben die beiden seit seiner Übersiedlung in die USA getrennt. Die Ehe kriselt.
Robert (Bob) ist seit kurzem als Partner bei T&T Investigations eingestiegen, einem Ermittlerteam, das neben ihm noch aus Tyler Franklin und Tim McCullam, sowie Betsy, der Büroleiterin besteht. Tyler und Tim sind auch privat ein Paar.
Bob wird in seinem Haus überfallen und zusammengeschlagen, weil er im Besitz eines Fotos sein soll, das einen prominenten Politiker in Schwierigkeiten bringen würde. Er selbst weiß allerdings überhaupt nicht, worum es dabei geht. Er gerät in ernste Schwierigkeiten, als er, zusammen mit seinen Partnern und Mag, einer Polizistin des LAPD der Wahrheit auf die Spur kommt.
Zur gleichen Zeit wird T&T beauftragt, den verschwundenen Ehemann einer wohlhabende Klientin aufzuspüren. Die Fährte führt nach Havanna, und Bob reist dorthin, um ihn zu suchen. Der Fall nimmt im Laufe seines Aufenthalts auf Kuba einige überraschende Wendungen, bis sich schließlich herausstellt, dass alles ganz anders ist, als vermutet.

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„Lassen Sie mich das zahlen, Tim. Und versprechen Sie mir, dass Sie herausbekommen, was mit meinem Vater geschehen ist. Und bitte glauben Sie mir, dass meine Stiefmutter da mit drinsteckt.“

Tim bedankte sich für die Einladung und versprach, sein Bestes zu tun. Ben zahlte per Kreditkarte, ließ aber vierzig Dollar Trinkgeld in bar auf dem Tisch liegen. Zwanzig wäre normal, überschlug Tim. Dreißig wäre großzügig. Vierzig fand der ein bisschen angeberisch.

Vor dem Lokal verabschiedeten sich die beiden per Handschlag. Tim ging in Richtung La Brea Avenue. Als er sich umschaute wurde gerade Benjamins Wagen gebracht. Ein 911er Cabrio. Das wurde sicher auch nicht vom monatlichen Taschengeld bezahlt.

***

Ich pulte mit der Zungenspitze an den Zähnen rum, die vorübergehend in meinem Mund wohnten. Ich mochte meine alten entschieden lieber. Vor allem klang ich früher nicht wie Inge Meysel – falls die außer mir noch jemand kennt. Jedenfalls klang sie so wie ich momentan. Als säße das Gebiss nicht ganz fest.

In Anbetracht der Tatsache, dass mir am Abend schon wieder Grillgäste ins Haus standen, kam ich nicht umhin, die doch arg angegriffenen Vorräte aufzufüllen, vor allem die flüssigen.

So langsam hatte ich mich an den Geldschrank im Wagen gewöhnt. Gut, dass ich so ein großes Auto gekauft hatte. Also schielte ich wieder mal beim rückwärts fahren über die graue Riesenkiste hinweg und machte mich auf den Weg zum Einkaufscenter. George wollte zuhause bleiben. Auf halbem Weg hörte ich hinter mir eine Polizeisirene. Ich sah auf den Tacho. Fünfundzwanzig. Das konnte es also nicht sein. Ich zog den Wagen nach rechts und hielt in einer breiten Ausfahrt an. Im Rückspiegel sah ich ein Blaulicht auf einem Zivilfahrzeug.

Ich blieb im Wagen, ließ das Fenster runter und kramte nach meinen Papieren. Ein zivil gekleideter Mann in mittleren Jahren, der ein bisschen schlampig und irgendwie unglücklich wirkte hielt mir seine Marke entgegen.

„Guten Tag, Sir. Bitte Führerschein und Wagenpapiere.“

Wenn ich in meiner Zeit in den USA eines gelernt hatte, dann dass es nicht empfehlenswert war, mit den Police-Officers zu diskutieren, blöde Fragen zu stellen oder ein Scherzlein zu wagen. Humor gehörte nicht unbedingt zur Kernkompetenz der kalifornischen Polizei. Noch weniger empfehlenswert war es, aus dem Wagen zu steigen.

Also reichte ich ihm mit freundlichem Gesicht die bereitgehaltenen Papiere aus dem Fenster. Er griff wortlos danach und studierte sie ausgiebig. Wobei die Dauer seiner Lesetätigkeit in keinem sinnvollen Verhältnis zur Informationsdichte der Papiere stand. Mir schien es, als wüsste er nicht recht weiter. Dann gab er die Papiere zurück.

„Was ist in dem Schrank auf Ihrer Ladefläche, Sir?“

„Nichts, Officer. Ich habe ihn kürzlich gekauft.“

„Haben Sie die Quittung dabei?“

Ich war mir überhaupt nicht sicher, ob er das Recht hatte, nach einer Quittung zu fragen, aber da sie tatsächlich noch auf dem Beifahrersitz rumlag, nickte ich und reichte sie ihm.

„Ihre Ladung ist unzureichend gesichert, Sir.“

„Ich werde den Schrank heute noch ausladen, Officer. Ich erwarte zwei Freunde, die mir dabei helfen. Das Ding ist für einen alleine etwas zu schwer.“

„Ich werde eine Mängelanzeige aufsetzen, Sir. Ich bitte Sie, sich morgen um zehn Uhr im LAPD Hauptquartier mit dem Wagen einzufinden. Sollte bis dahin der Schrank nicht ausgeladen sein, müssen Sie mit einer Anzeige wegen Verkehrsgefährdung rechnen.“

Ich fasste es nicht. Hatte dieser Sesselfurzer nichts Wichtigeres zu tun? Ich nickte ergeben und hielt die Klappe. Ich war ja nicht mal sicher, ob der Transport einer solchen Ladung wirklich nicht legal war. Angesichts der Pickups mit zehn Mexikanern auf der Ladefläche, die mir dauernd begegneten, schien mir das eher unwahrscheinlich. Aber was sollte ich diskutieren? Fuhr ich eben am nächsten Tag mal wieder nach Downtown.

Der Zivilbulle nickte mir knapp zu und ging zu seinem Crown Victoria. Ich sah ihm nach. Er sah auch von hinten nicht glücklich aus.

***

Gegen vier Uhr am Nachmittag war ich wieder zuhause und lud die Einkäufe aus. Ich ging rasch den Hund ausgießen, und anschließend schwamm ich ein paar hundert Meter. Anfangs hatte ich das täglich gemacht, in letzter Zeit war ich meist zu faul, zu müde oder zu sonst was. Ich musste in bisschen mehr auf mich achten. Von meiner früher relativ guten Form war nicht mehr allzu viel übrig. Fünf Kilo zu viel – und das war noch eine optimistische Schätzung. Immerhin hatte ich heute das Mittagessen ausfallen lassen, es sei denn, man rechnete den Donut, den ich mir im Food Court des Einkaufscenters gegönnt hatte, als Mittagessen.

Ich rubbelte mich am Strand trocken und ging zum Haus zurück. Meine Schultern protestierten wegen der ungewohnten Anstrengung, aber ich versuchte, das zu ignorieren. Ich duschte mir schnell das Salz und den Sand vom Körper, zog mir Chinos und ein T-Shirt über und begann, den Grill vorzubereiten. Dazu gab’s ein eiskaltes Dos Equis und eine kurze dicke Zigarre von Valdez.

Pünktlich wie eine Polizeibeamtin kam um halb sieben Mag. George wedelte mit dem Schwanz und leckte ihr über die Hand. Ich tat nichts dergleichen, umarmte sie aber und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Sie streckte mir eine Flasche Whisky entgegen.

„Ein schottischer Single Malt, ein Islay. Der stand bei mir seit Urzeiten rum.“

„Ich glaub’ Dir kein Wort, aber bin gerührt. Süß von Dir, Vielen Dank!“

„Krieg ich ein Bier dafür?“

„Aber klar.“ Ich öffnete den wieder aufgefüllten Cola-Kühler und reichte ihr eine Flasche. Wir stießen an und machten beide im gleichem Moment ‚Ahhh’.

„Du hast es wirklich unglaublich schön hier“, sagte Mag und schaute auf den Horizont.

„Ich weiß. Ich denke das auch, eigentlich jeden Tag. Und ich hoffe wirklich inständig, dass das bis an mein Lebensende so bleibt.“

„Das soll jetzt wirklich kein Apropos sein, Bob, aber ich habe doch diesen nervtötenden Kollegen, O’Mara. Ich bin kürzlich mit ihm aneinander geraten und er hat auch Dich erwähnt. Im Zusammenhang mit Scheißausländer, Arbeitsgenehmigung, Green Card, weiß der Geier... mit anderen Worten: ich glaube, er will Dir an den Karren fahren. Und sei es nur, um mich zu ärgern. Kann er Dir was anhaben?“

„Mittelgroß, Mitte fünfzig, ungepflegt, Polyesteranzug, schlecht rasiert und mit einer frustrierten Fresse?“

„Du kennst ihn?“

Ich schüttete Kohle in den Anzündkamin und legte einen brennenden Knäuel Papier darunter.

„Er hat mich heute angehalten und mir was von einer ungesicherten Ladung erzählt. Was soweit stimmt, ich fahre nämlich einen Panzerschrank spazieren. Ich muss mich morgen um zehn im Parker Center – oder wie auch immer das jetzt heißt – melden und mein leeres Auto vorführen.“

„Was für ein Korinthenkacker”, sagte Mag und schüttelte ihre dunkle Mähne. „Und wie sieht es wirklich aus mit Aufenthaltsgenehmigung und so weiter? Und warum sieht Dein Schneidezahn so komisch aus?“

„Eigentlich im grünen Bereich. Ich habe zwar keine Green Card aber ein B1-Visum. Und immer noch einen deutschen Wohnsitz. Bis Herbst kann ich in jedem Fall bleiben, dann müsste ich wieder mal das Aus- und Einreise-Spielchen machen. War bisher nie ein Problem. Und der Schneidezahn ist ein Provisorium. Weiter hinten ist noch eins, aber das fällt nicht so auf.“

„Gut. Sieh Dich aber vor, der Kerl ist ein Arschloch und will Dir Ärger machen.“

„Wer will Dir Ärger machen? Ich wäre jederzeit bereit, ihn verschwinden zu lassen.“ Tim war auf die Terrasse gekommen, Tyler folgte ihm. Ich hielt beiden ein kaltes Bier entgegen.

„O’Mara“, antwortete ich.

„Siehst Du“, sagte Tim, zu Tyler gewandt.

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