Nick Hermanns - In der Hitze Havannas

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Robert Decker hat sein bisheriges Leben als Fotograf in München verbracht. Jetzt, mit Anfang 60, lebt er in Venice Beach bei Los Angeles, wo er ein Strandhaus geerbt hat. Er ist mit Hannah, einer Psychotherapeutin, verheiratet, jedoch leben die beiden seit seiner Übersiedlung in die USA getrennt. Die Ehe kriselt.
Robert (Bob) ist seit kurzem als Partner bei T&T Investigations eingestiegen, einem Ermittlerteam, das neben ihm noch aus Tyler Franklin und Tim McCullam, sowie Betsy, der Büroleiterin besteht. Tyler und Tim sind auch privat ein Paar.
Bob wird in seinem Haus überfallen und zusammengeschlagen, weil er im Besitz eines Fotos sein soll, das einen prominenten Politiker in Schwierigkeiten bringen würde. Er selbst weiß allerdings überhaupt nicht, worum es dabei geht. Er gerät in ernste Schwierigkeiten, als er, zusammen mit seinen Partnern und Mag, einer Polizistin des LAPD der Wahrheit auf die Spur kommt.
Zur gleichen Zeit wird T&T beauftragt, den verschwundenen Ehemann einer wohlhabende Klientin aufzuspüren. Die Fährte führt nach Havanna, und Bob reist dorthin, um ihn zu suchen. Der Fall nimmt im Laufe seines Aufenthalts auf Kuba einige überraschende Wendungen, bis sich schließlich herausstellt, dass alles ganz anders ist, als vermutet.

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***

Ich fuhr nach dem Essen wieder nach Hause. Die Ereignisse der letzten zwei Tage saßen mir in den Knochen, ich war hundemüde. Ein Stündchen Schlaf auf dem Sofa erschien mir unglaublich verlockend.

Ich parkte, ließ George aus dem Wagen und ging zur Haustür. Er winselte und schaute mich vorwurfsvoll an. Er hatte ja Recht.

„OK, mein Alter. Gehen wir noch ein paar Minuten an den Strand. Ich hole schnell eine Tüte.“ George lief fröhlich zum Gartentor.

Wir machten es kurz. Zehn Minuten später waren wir wieder beim Haus. George rollte sich zufrieden im Schatten auf der Terrasse zusammen und fing an zu schnarchen. Ich tat es ihm gleich, rollte mich allerdings nicht auf der Terrasse zusammen sondern ließ mich im Haus auf mein Ledersofa fallen. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass es halb vier war. Nach wenigen Minuten pennte ich traumlos und tief.

Gefühlte zwei Minuten später erwachte ich vom Klingeln meines Handys. Da war es halbsechs. Ich hatte wohl wirklich Schlaf nötig.

„Ja“, murmelte ich schlaftrunken.

„Mag hier. Alles OK, Du klingst so komisch?“

„Ich hab nur ein paar Minuten geschlafen.“

„Oh, sorry.“

„Nicht schlimm, ich wollte sowieso aufstehen.“

„Wir müssten mal reden. Nicht am Telefon. Wann hast Du Zeit?“

„Morgen Abend? Ich könnte uns was kochen.“

„Das klingt gut. Wann?“

„Gegen halbsieben, nach Deiner Schicht?“

„Perfekt. Bis morgen, Bob.“

„Bis morgen, Mag. Ich freu mich.“

Ich schlief übergangslos wieder ein.

Der nächste Anruf weckte mich eine Stunde später. Tim wollte nur wissen, ob alles in Ordnung sei. Und sich noch mal für das Essen bedanken. Diesmal blieb ich wach.

Ich dachte daran, Hannah anzurufen. Wusste aber nicht, was ich mit ihr reden sollte. Also ließ ich es bleiben und schenkte mir stattdessen einen doppelten Whisky ein. Auch so was, weswegen es mit Hannah immer wieder Streit gab. Ich trank zu viel. Fand sie. Dass ich trank, weil es mir einfach nur schmeckte, war in ihrem Weltbild nicht vorgesehen. OK, dafür war sie Psychotherapeutin.

Ich suchte mir eine von den Valdez-Zigarren aus dem Humidor und ging damit auf die Terrasse. George öffnete ein Auge und seufzte. Ich ließ mich in den Adirondeck fallen und zündete die Zigarre an. Sie war sehr fein.

Raoul Valdez war ein Freund geworden. Ich hatte ihn letztes Jahr kennengelernt. Da war er dreiundsiebzig und stand er noch jeden Tag zehn Stunden hinter der Theke seines Zigarrenladens. Er beschäftigte einen begnadeten Zigarrendreher, der aus irgendwelchen ominösen Quellen Tabak aus Kuba bekam. Raoul war seit fünfundvierzig Jahren in den USA. Ich war in meinem Leben zwei Mal in Havanna gewesen. So hatten wir ein Gesprächsthema gehabt. Im Lauf der Zeit hatten wir uns dann angefreundet. Vor rund einem halben Jahr hatte er den Laden an seinen Sohn Tony übergeben. Der war ein netter Kerl und ich kaufte ein, zwei Mal im Monat bei ihm meine Zigarren. Ungefähr genau so oft traf ich mich mit Raoul. Es wurde wieder mal Zeit. Ich nahm mir vor, ihn in den nächsten Tagen anzurufen.

***

Tyler und Tim hatten heute ein bisschen früher Schluss gemacht als sonst. Es war noch nicht mal halb sechs, als sie mit dem Jaguar über den Santa Monica Boulevard nach Hause fuhren. Es war ein milder Nachmittag, Anfang Juni, nicht zu heiß, eben noch nicht richtig Hochsommer.

„Wir waren bisher ja nicht wirklich erfolgreich“, meinte Tim.

Tyler sah zu ihm.

„Nein. Aber wir sind ja auch gerade mal zwei Tag dran. Du weißt, wie lange sich Vermisstenfälle oft ziehen. Und ehrlich gesagt wäre auch nicht sehr lukrativ, wenn wir den Fall schon gelöst hätten.“

Tim lachte.

„Stimmt. Dann lehnen wir uns mal entspannt zurück und warten auf Kommissar Zufall.“

„Du kennst mich lange genug, um zu wissen, dass ich es so nicht meine. Wir tun ja wirklich, was wir können.“

„Vielleicht kommt ja von Mag noch ein verwertbarer Hinweis. Sie ist wirklich gut.“

„Ist sie. Ich schätze, sie wird sich heute Abend melden.“

„Ist da was zwischen Bob und ihr?”, wollte Tim wissen.

„Quatsch. Bob ist verheiratet und soweit ich weiß, liebt er seine Frau. Und außerdem ist Mag fast zwanzig Jahre jünger als er. Die beiden mögen sich halt.“

„Achtzehn. Aber seine Frau ist ganz schön weit weg.“

„Das wird sich irgendwann ändern müssen. Da hast Du Recht.“

„Ich hab Hunger.“

Tyler lachte. „Warum überrascht mich das nicht.“

„Machen wir einen Abstecher zum Pier und leisten uns ein paar Shrimps? Oder sollen wir kochen?“

Tyler tätschelte Tims Knie.

„Wie ich Dich kenne, hast Du drei Stunden nach den Shrimps sowieso wieder Hunger. Wir könnten also beides tun.“

„Ich könnte ihn erschießen.“

Tyler sah Tim von der Seite an. Sein gelegentlich ans Tageslicht drängende Bedürfnis, jemanden umzubringen, war ihm ebenso vertraut wie sein manchmal wilde Kapriolen schlagender Hang zum unvermittelten Themenwechsel. Aber im Moment war selbst Tyler überfordert.

„Wen, bitte, könntest Du erschießen?“

„Diesen O’Hara.“

„O’Mara.“

„Den auch.“

„Weil...?“

„Weil er Mag das Leben schwer macht. Weil er ein Rassist ist. Weil er ein Arschloch ist. Weil er bestimmt was gegen Schwule hat. Weil er es verdient hat.“

„Aber Du kennst ihn doch gar nicht.“

„Mags Wort genügt mir. Also, was meinst Du? Soll ich?“

„Hmmmm, lass mich mal in Ruhe nachdenken. Ähhh. Nein!“

„Ich wusste es“, schmollte Tim.

Tyler bog, am Ozean angekommen, auf den Parkplatz am Pier.

Tyler legte seinen Arm um Tims Schultern.

„Komm, jetzt gibt’s erst mal Shrimps. Und dann überlegen wir, wenn Du sonst noch erschießen könntest.“

***

Nachdem ich den ganzen Nachmittag verpennt hatte, wusste ich jetzt schon, dass ich es gar nicht versuchen brauchte, vor ein oder zwei Uhr morgens Schlaf zu finden. Ich hatte noch einen Abendspaziergang mit George gemacht, der jetzt dösend auf seiner Decke lag, und hatte mich mit einem Whisky und einer Zigarre aufs Sofa gesetzt.

Ich schaltete den Fernseher an und zappte ratlos durch die Unzahl von Programmen. Das TV-Programm hier war wirklich nicht zu ertragen. Aber immer wenn mich Sehnsucht nach dem deutschen Fernsehen überkam, dachte ich schnell an Mario Barth, Carmen Nebel oder Cindy aus Marzahn, dann ließ das sofort nach.

Ich drückte auf OFF und angelte nach dem Handy.

„Hi Tyler.“

„Bob, alles OK?“

„Klar. Ich will Euch auch gar nicht stören. Ich hab nur gestern vergessen, Euch um einen Gefallen zu bitten. Ich habe nämlich einen dreihundert Pfund schweren Stahlschrank im Auto. Den kriege ich alleine nicht raus. Und außerdem wollten wir doch noch die Fotos anschauen.“

„Wie wär’s mit morgen Abend?“

„Prima. Mag wird auch da sein. Dann werfe ich was auf den Grill.“

„Mag?“

„Ja, sie wollte was mit mir besprechen.“

„Sicher, dass Ihr nicht alleine sein wollt?“

„Quark. Aber ich rufe sie nachher kurz an und gebe ihr Bescheid.“

„OK. Wenn wir nichts mehr von Dir hören, sind wir pünktlich um sieben da.“

„Ich würde morgen gerne noch nicht ins Büro kommen. Ich habe einen Zahnarzttermin. Wie nicht anders zu erwarten, wackeln die beiden Zähne immer noch.“

„Kein Problem. Bis morgen, Bob.“

„Bis morgen. Grüße an Tim.“

Ich legte auf und rief Mag an, um ihr Bescheid zu geben. Sie sagte, sie freue sich, Tim und Tyler dabei zu haben.

Ich war gerade so schön im Schwung, dass ich Hannahs Nummer wählte. Der Rufton brauchte ein Weilchen, um zehntausend Kilometer entfernt in München anzukommen.

„Decker”, meldete sie sich.

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