Nick Hermanns - In der Hitze Havannas

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Robert Decker hat sein bisheriges Leben als Fotograf in München verbracht. Jetzt, mit Anfang 60, lebt er in Venice Beach bei Los Angeles, wo er ein Strandhaus geerbt hat. Er ist mit Hannah, einer Psychotherapeutin, verheiratet, jedoch leben die beiden seit seiner Übersiedlung in die USA getrennt. Die Ehe kriselt.
Robert (Bob) ist seit kurzem als Partner bei T&T Investigations eingestiegen, einem Ermittlerteam, das neben ihm noch aus Tyler Franklin und Tim McCullam, sowie Betsy, der Büroleiterin besteht. Tyler und Tim sind auch privat ein Paar.
Bob wird in seinem Haus überfallen und zusammengeschlagen, weil er im Besitz eines Fotos sein soll, das einen prominenten Politiker in Schwierigkeiten bringen würde. Er selbst weiß allerdings überhaupt nicht, worum es dabei geht. Er gerät in ernste Schwierigkeiten, als er, zusammen mit seinen Partnern und Mag, einer Polizistin des LAPD der Wahrheit auf die Spur kommt.
Zur gleichen Zeit wird T&T beauftragt, den verschwundenen Ehemann einer wohlhabende Klientin aufzuspüren. Die Fährte führt nach Havanna, und Bob reist dorthin, um ihn zu suchen. Der Fall nimmt im Laufe seines Aufenthalts auf Kuba einige überraschende Wendungen, bis sich schließlich herausstellt, dass alles ganz anders ist, als vermutet.

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Ich schluckte, als ich unseren gemeinsamen Namen hörte.

„Hallo?“

„Hannah, ich bin es. Ich wollte nur wissen, ob alles in Ordnung ist. Und ... Ach quatsch: ich wollte eigentlich nur Deine Stimme hören.“

„Das ist nett, Deck. Aber im Moment passt das gerade nicht so gut.“

„Soll ich später noch mal anrufen?“

„Nein. Eher morgen, OK? Oder übermorgen.“

Klick.

Ich starrte das Telefon an. Die Distanz, die ich spürte hatte nichts mit den zehntausend Kilometern zu tun.

Ich schenkte mir nach und nahm einen Schluck. Am liebsten hätte ich heute noch einen Flug nach München gebucht.

***

O’Maras Handy klingelte zweimal. Seine Frau schaute auf. Er ging in die Küche und drückte die Kurzwahl für Marc Roberts. Der meldete sich augenblicklich.

„Ich hoffe, Sie haben gute Neuigkeiten für mich, Jackyboy.“

„Es ist gerade mal ein halber Tag vergangen. Was erwarten Sie denn?“ O’Mara sprach leise. Seine Frau musste ja nichts davon mitbekommen.

„Ich erwarte, dass Sie Ihren Job machen, O’Mara.“

„Sie setzen mich unter Druck.“

„Allerdings.“

„Ich brauche noch Zeit.“

„Haben Sie. Heute ist Mittwoch. Sagen wir bis... übermorgen?“

„Ich versuch’s.“

„Sie sollen keine Doktorarbeit schreiben. Ich will einfach wissen, wer der Kerl ist, ob er Dreck am Stecken hat, ob er seine Strafzettel bezahlt, wann er zuhause ist und wann nicht. Und nett wäre es zu wissen, ob er überhaupt legal im Land ist. Das sollten selbst sie rauskriegen können.“

Roberts legte grußlos auf.

Es half nichts. Er würde diesen Kraut beschatten müssen. Aus der Sanchez war ja nichts rauszuholen. Wahrscheinlich fickte sie den alten Sack auch noch.

„Kommst Du Jack? Jeopardy fängt gleich an. Und bring mir doch noch eine Tüte Popcorn mit.“

O’Mara schlug mit der Faust gegen die Kühlschranktür. Was für ein Scheißleben. Dann nahm er eine Tüte Popcorn und eine Tüte Chips aus dem Hängeschrank und ging zurück ins Wohnzimmer.

Jeopardy hatte gerade angefangen.

***

Es war inzwischen halb drei Uhr morgens. Ich hatte mir noch einen generösen Schluck Malt eingeschenkt und gegen meine Gewohnheit eine fünfte Zigarre geraucht – aber von diesen Exzessen abgesehen auch ein bisschen was Nützliches getan.

Ich hatte die Negative der letzten drei Monate noch einmal durchgesehen und alle Fehlbelichtungen und Doubletten durchgestrichen. Die verbleibenden Bilder hatte ich endlich digitalisiert. Davor hatte ich mich seit Monaten gedrückt. Die Arbeit mit dem Negativscanner gehörte nicht zu meinen Lieblingsjobs, war aber leider notwendig. Ich beschloss, mich in der kommenden Zeit Zug um Zug durch meine Negativordner zu wühlen, von den neueren Aufnahmen zurück zu den älteren.

Erstens brauchte ich die Scans ohnehin zur Archivierung und als Backup, zweitens dienten sie als Entscheidungshilfe, welche Fotos würdig waren, in der Dunkelkammer ausgearbeitet zu werden und drittens dachte ich, angesichts der regen Nachfrage aus Mafiakreisen nach meinen Bildern wäre es praktisch, diese auch per Mail versenden zu können. Ich kopierte alle Scans zusätzlich auf einen Speicherstick, den ich bei Tim und Tyler deponieren würde – falls ich demnächst so alt oder so betrunken – oder so alt und so betrunken – sein würde, dass ich mit einer Zigarre im Mund auf dem Bett einschlafen und das Haus abfackeln würde.

Ich schob den letzten Negativstreifen zurück in seine Pergamintasche, drehte dem Scanner den Saft ab und fuhr den Mac runter.

Um zehn nach drei kroch ich in die Federn. Das kurze Gespräch mit Hannah beschäftigte mich noch ein paar Minuten, dann aber siegte gottseidank die Müdigkeit.

Kapitel 4

Ich erwachte wieder einmal mit einem dicken Kopf. Wenn man mich gefragt hätte, ob ich ein Alkoholproblem hätte, wäre meine Antwort ganz klar ein Nein gewesen. Wenn ich mich selbst das gleiche fragte, war die Antwort nicht ganz so eindeutig. Ich sagt mir zwar, dass ich jederzeit mit dem Alkohol aufhören könnte – aber ich wollte ja gar nicht. Wie heißt es so schön: Kein Alkohol ist auch keine Lösung. Womit ich das Problem wieder mal verniedlicht hätte.

Als zweites fiel mir Hannah ein. Was den Tagesbeginn nicht wesentlich fröhlicher machte. Aber ich war zu stolz und vermutlich auch zu feige, um sie gleich noch mal anzurufen und zu fragen, was zum Teufel eigentlich los sei.

Der dritte Gedanke galt den zwei toten Schlägern. Nicht, dass ich vor Mitleid zerfloss, aber ob sie nun verdient hatten zu sterben wusste ich auch nicht so recht. Vermutlich schon. Aber ich war froh, für ihren Tod nicht verantwortlich zu sein. Allenfalls dafür, dass sie den letzten Tag ihres Lebens Schmerzen hatten.

Womit ich bei Thema Nummer vier war: ich hatte um zehn einen Termin beim Zahnarzt. Bäh.

George drückte seine feuchte Nase an mein nacktes Bein. Ich versprach ihm, mich zu sputen und dann mit ihm einen kurzen Strandspaziergang zu machen. Er war einverstanden und verzog sich nach unten in die Küche, wo er vermutlich auf einen kleinen Imbiss spekulierte. Pustekuchen. Er und ich würden erst nach dem Spaziergang frühstücken.

Eine Stunde später war ich geduscht, der Hund entwässert und gefüttert, das Frühstück verzehrt und die erste Zigarre des Tages entzündet. Ich informierte George über meine Vormittagsplanung und er schien sich mit der Tatsache abzufinden, dass er das Haus hüten würde während ich auf dem Zahnarztstuhl litt. Er hatte eindeutig den besseren Part erwischt.

Mein Zahnarzt war in Venice. ‚Mein’ impliziert, dass ich schon mal bei ihm gewesen wäre. Was ich nicht war. Er war erst seit gestern, als ich in den Gelben Seiten von Venice gesucht hatte, mein Zahnarzt. Er hieß Peter Ackermann und war daher der erste Eintrag. Ich ließ den Buick stehen und schnappte mir mein olles Beach Bike. Bob, der Radsportler. Wobei Radfahren gottlob ein bisschen weniger sportlich wirkt, wenn man dabei eine dicke Robusto raucht.

In Venice klemmte ich den Rest meiner Zigarre am Gepäckträger fest und betrat Ackermanns Praxis. Schon der Geruch nach Zahnarzt ließ mir den Schweiß ausbrechen.

***

Tyler saß an seinem Schreibtisch, Tim ihm gegenüber auf dem Besucherstuhl. Tyler hatte Mag an der Strippe, die ihm gerade die Namen der beiden Italiener durchgab.

„Hast Du sonst noch Infos über die beiden, die uns weiterhelfen könnten, Mag?“

„Ich maile Euch die Akten der beiden. Aber außer dem, was ich Euch gestern schon gesagt habe, geben die nicht viel her. Kleinganoven halt.“

„Danke, Du bist ein Schatz. Wir sehen uns heute Abend.“

„Bis dann, ich freu mich. Ach ja, von Eurem Remington keine Spur.“

Tyler legte auf und sah Tim an.

„Wir bekommen die Akten. Aber so wie es aussieht, werden wir damit nicht auf den Auftraggeber der beiden stoßen. Ich schätze, dass dahinter ein mächtiger Mann steckt, so verängstigt wie die beiden waren.“

„Jepp, das denke ich auch. Wenn sie mit uns geredet hätten, wären sie vielleicht noch am Leben“ spekulierte Tim.

„Glaube ich nicht. Man hat sie erschossen, damit sie nicht reden. Hätten sie geredet, hätte man sie deshalb erschossen. Im Ergebnis wären sie dann auch nicht weniger tot.“

„Kann sein.“

„Wie machen wir mit unserem verschwundenen Gatten weiter? Mag hatte nichts über ihn.“

„Einer von uns sollte mal mit dem Junior reden”, schlug Tim vor.

„Ja, daran habe ich auch schon gedacht. Wäre vielleicht gut, wenn Du das machst. Du bist eher seine Altersklasse. Und auch viel weniger schwarz.“

„Jetzt wo Du es sagst. Ist mir bisher nie aufgefallen. Ich ruf ihn an und mache ein Treffen mit ihm aus.“

„Gut. Am besten ohne die Mama.“

Tim nickte, ließ sich von Tyler die Nummer geben und griff zum Telefon. Er sprach kurz mit Catherine Remington, sagte, dass es bisher nur vage Spuren gäbe, was besser klang als keine Spuren, und bat darum, mit ihrem Sohn sprechen zu dürfen. Als er aufgelegt hatte, sah er zu Tyler.

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