Alexander Mosca Spatz - Pfad des Feuers

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Pfad des Feuers: краткое содержание, описание и аннотация

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Hundert Jahre ist es her, dass der Letzte Herrscher die Menschheit durch den Krieg gegen die Vampire führte und diese vollständig ausgelöscht wurden. Hundert Jahre ist es her, dass er sich daraufhin zum neuen Gott ausrief und seitdem unangefochten über das Land herrscht, bis eines Nachts einer seiner Priester grausam ermordet in der Kirche aufgefunden wird. Gleichzeitig beginnen sich die Überfälle zu häufen und Gerüchte einer Rebellion herrschen unter dem Volk. Die Paladine des Ordens unter der Führung von General Aaron haben nur wenig Zeit, dem Mord auf den Grund zu gehen und schicken sich damit an, das dunkle Geheimnis des Letzten Herrschers und dessen Sieges über die Vampire zu lüften.

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„Ich … ich habe ihn gejagt in jener Nacht und in den Tagen danach. Ich war es, der ihn nicht finden konnte und ich war es, der herausfand, wo er steckt … hier! Allerdings durfte das niemals an die Öffentlichkeit geraten. Azard ist für die breite Masse tot und wenn ich mein Wissen herausposaune, werde ich es sein“, Aaron zuckte mit den Achseln und schüttelte den kalten Griff der Erinnerungen ab, „Egal. Er kommt.“

Er legte ihr eine Hand auf die Schulter und bedeutete ihr mit einem Nicken, aufzustehen. Schritte näherten sich. Schnell stand Luciana auf, ordnete schnell ihre Haare und ließ kurz die Schultern kreisen. Langsam öffnete sich die Tür und ein Spalt schwachen Lichts fiel in den Raum. Der Diener baute sich auf der Schwelle auf und seine etwas ausladenden Hüften ließen ihn beinahe die ganze Tür ausfüllen.

„Eure Heiligkeit wird euch nun empfangen. Dennoch warne ich die werten Gäste vor, sollten sie Eure Heiligkeit zu sehr stören oder belästigen werde ich sie mit einem kräftigen, aber dem Letzten Herrscher wohl gefälligen Tritt in den Hintern aus dieser Residenz befördern.“

Daran zweifelte Luciana zwar sehr und sie musste sich ein Kichern verkneifen, doch wollte sie es nicht herausfordern.

„Gut, dann bringen Sie uns bitte nun zu Eurer Heiligkeit“, unterbrach Aaron den Diener in seiner Warnung.

Der Hausangestellte führte sie aus dem Zimmer hinaus, auf die große Treppe und auf die Galerie der großen Eingangshalle hinauf. Der Ausblick war wunderschön, das Bild auf dem Boden konnte man erst richtig erkennen, wenn man dort oben stand.

„Eure Heiligkeit hat sich gestern spät zu Bett begeben und entschuldigt deshalb, dass sie euch im Speisesaal während des Frühstücks empfangen muss. Die werten Gäste können sich zu Eurer Heiligkeit begeben und falls einer von ihnen Hunger hat, könnte ich dem ebenfalls etwas zu Essen bringen.“

Sein Tonfall ließ befürchten, dass er das Essen, vergiften könnte; daher antwortete keiner der beiden. Sie liefen in den Ostflügel der Residenz, durch Korridore voller Bilder der Vorgänger des Erzbischofs, Flure, die von silbernen Rüstungen flankiert wurden. Luciana pfiff leise und konnte sich gar nicht satt sehen an dem Reichtum, der hier einfach so im Haus herumstand. Reichtum, für den sich Bewohner der Slums gegenseitig abschlachten würden. Aaron widerte das alles an, er verzog das Gesicht und lief schnell an den besonders wertvollen Stücken vorbei. Vor einer großen Tür machten sie halt.

Die Tür bestand aus Wasser und die Klinke war aus feinem Glas gemacht. Es war eine Wand aus Wasser, doch das Wasser lief nicht ab, sondern blieb in der Luft schweben. Überwältigt tastete sie mit zitternden Fingerspitzen an die Oberfläche der Tür. Das Wasser verlor nicht seine Form, blieb weiterhin eine solide Tür, doch sie wurde nass.

„Mit Levitation in der Luft gehaltenes Wasser. Eine Augenweide, wenn man nichts von Magie versteht“, stichelte der Diener, legte die Hand auf die Glasklinke, die irgendwie mit dem Wasser verbunden war, und öffnete sie. Ohne ein Geräusch zu machen schwang die Tür zur Seite auf und gewährte den Blick auf den Speisesaal.

Die Bezeichnung Zimmer, oder Raum wäre nicht mehr ausreichend gewesen . Der Saal war sehr lang, jedoch nicht sehr breit und das musste er auch sein, denn der Tisch, der in der Mitte des Saals stand, erstreckte sich fast über die gesamte Länge des Saals. Aus dunklem, schwerem Holz musste der Tisch so viel wiegen wie sieben ausgewachsene Ochsen. Die linke Wand war komplett aus Glas, offenbarte eine wundervolle Aussicht auf den Garten des Erzbischofs. Über ihnen prasselte ein Feuer auf einem großen Kronleuchter und tauchte den ganzen Raum in ein gemütliches Licht, das nur von den tanzenden Schatten der Flammen an den Wänden gestört wurde. Ganz am Kopfende des Tisches saß der Erzbischof über seinem Mahl. Er sah nicht auf, als die beiden eintraten und der Diener hinter ihnen die Tür wieder schloss.

„Seid gegrüßt, Luciana. Ihr ebenfalls Aaron. Setzt euch“, befahl der Erzbischof und deutete auf die beiden Stühle neben sich. Gehorsam und mit gesenktem Kopf gingen sie zu den ihnen gezeigten Stühlen, setzten sich leise. Der Erzbischof aß unbeirrt weiter und schien gar nicht wahrzunehmen, dass sie nun neben ihm saßen. Aaron blieb ganz ruhig sitzen, ließ seinen Blick durch den Raum schweifen und blickte aus dem Fenster, wohingegen Luciana unruhig ihre Hände knete und immer wieder auf den Teller des Erzbischofs spähte, um sich zu vergewissern, ob er nun fertig war. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, während der Erzbischof, ohne sie eines Blickes zu würdigen, einfach weiter aß, in scheinbar absichtlich langsamer Geschwindigkeit. Nach einer gefühlten Ewigkeit hob er endlich den Kopf, wischte sich mit einer Serviette den Mund ab und schnippte. Der Teller verschwand, löste sich in dunklem Nebel auf.

„Womit kann ich euch dienlich sein?“, fragte der Erzbischof auf einmal und sie zuckten kurz zusammen. Ethgar hatte die verzierten Roben gegen ein schlichtes schwarzes Gewand eingetauscht, die grauen Haare waren zurück gekämmt und dafür, dass der Diener ihn hatte wecken wollen, war er erstaunlich gut rasiert, wobei Magie hier wohl ziemlich hilfreich gewesen war.

„Wir sind hier, um über den Mord an Pater Godric zu sprechen, Eure Heiligkeit“, flüsterte Aaron und neigte sein Haupt; Luciana lächelte schwach und tat es ihm gleich.

Erzbischof Ethgar runzelte die Stirn und er schaute sie verdutzt an.

„Über Godric? Ich dachte alles sei geklärt? Die magischen Spuren wurden gemacht, die Schlüsse zu ziehen ist nicht meine Aufgabe, sondern die Eure.“

„Gewiss, Eure Heiligkeit, jedoch gibt es ein paar Fakten, die unklar sind. Ich sendete Euch gestern mit dem Boten eine Nachricht, in der ich die magischen Spuren beschrieb, die man machen konnte … nämlich gar keine. Jemand muss schwarze Magie verwendet haben, um seine Spuren verwischt zu haben; oder natürlich könnte Godric auch von einem Untoten getötet worden sein.“

Ethgar überging den Sarkasmus in Aarons Stimme und der Blick seiner toten, grauen Augen richtete sich auf Luciana.

„Seit wann paktierst du mit dem Orden, Kleine?“, fragte er sanft und Aarons Miene verfinsterte sich unmerklich.

Seit ich dazu gezwungen wurde in einem Mord zu ermitteln, mit dem ich nichts zu tun haben will!

„General Aaron machte mir ein Angebot, das ich nicht ausschlagen konnte. Er bezahlt sozusagen die Ausbildung von Alicia und ich helfe ihm, den Mörder zu finden.“

Ethgars Augen verengten sich kurz zu funkelnden Schlitzen, dann lächelte er jedoch und schenkte sich noch etwas Wein ein.

„Schwarze Magie ist nur für gewisse Kreise der Priester zugänglich und an Glyphen und Symbole gebunden, General Aaron. Sie sind alle bekannt und keines davon wurde in der Kirche gefunden, weder an Godric selbst, noch sonst irgendwo. Diese Theorie fällt also weg … allerdings gibt es Magier, die mächtig genug sind, ihre Aura zu unterdrücken. Im Augenblick gibt es soweit ich weiß, nur mich, der dazu in der Lage ist und ich war zu eben jenen Stunden in ein Gespräch mit dem Letzten Herrscher verwickelt, in dem es um die die Ausweitung der Garnison Moréngards auf das umliegende Land ging.“

Luciana hätte aufgelacht, wenn sie in einer anderen Situation gewesen wäre. Die Gardisten hatten sich lange darüber gestritten, ob es sinnvoll war, auch vor den Toren der Stadt zu patrouillieren und es war nur allzu deutlich geworden, dass sie dafür viel zu wenige waren.

Wenn der Letzte Herrscher nicht dafür sorgt, dass Lyras bald mehr in die Garnison investiert sind jegliche Diskussionen darüber vollkommen schwachsinnig und ich wette der Letzte Herrscher weiß das ebenso wie wir alle. Anstatt alles zu beschlagnahmen was ihm unter die Finger gerät, sollte Lyras endlich dafür sorgen, dass wir richtige Ausrüstung bekommen!

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