Manfred Arlt - Die Hüter des Sakraments Teil 2

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Die Hüter des Sakraments Teil 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Jack wird in die Geheimnisse des Sakraments eingeweiht und besteht die Sakramentsprüfung. Allerdings nur durch die Unterstützung des Geistwesens Tiria. Als Jack von dem Jesus Experiment erfährt, rüttelt das an den Grundmauern seines Glaubens. Dem Abt gelingt nach 2000 Jahren die Wiedervereinigung der Evanisten mit den Santen. Es gibt jetzt nur noch die Hüter des Sakraments als ein Orden. Plötzlich taucht in Griechenland noch ein zweites Sakrament auf.

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„Da gibt es allerdings noch ein kleines Problem. Wir haben der Gegenseite nämlich weisgemacht, dass du tot bist. Du weißt doch, Tote leben angeblich länger.“

Das musste Jack erstmal verdauen. In den letzten Ta­gen war der Unterschied zwischen Leben und Tod für ihn ziemlich fließend gewesen. Aber das hieß noch nicht, dass Sabine ihn auch für tot hielt. Gott sei Dank.

Dann machte Sonja den Vorschlag, Bruder Wolfgang in seiner Technik-Welt zu besuchen. Damit war Jack natürlich sofort einverstanden. Nachdem sie etwa fünf Meter gegangen waren, blieb er plötzlich stehen.

Jack zeigte in die Richtung, aus der sie gekommen waren.

„Das Sakrament befindet sich dort irgendwo?“

Sonja sah in überrascht an.

„Stimmt, wie kommst du darauf?“

„Weil die Kraftwelle von dort kommt.“

„Wie macht sich das bei dir bemerkbar? Ich spüre das Sakrament erst, wenn ich kurz davorstehe.“

„Diese Welle ist einfach latent da. Und wenn ich mich darauf konzentriere, kann ich sie als Verstärker für meine Sinne be­nutzen.“

„Praktisch, muss ich schon sagen.“

Sie gingen schweigend weiter. Jack hatte schon seit einiger Zeit die Orientierung verloren. Die Gänge sahen alle gleich aus. Irgendwann blieb Sonja vor einer un­scheinbaren Tür stehen. Doch nachdem sie diese geöffnet hatte, sah man dahinter noch eine zweite Tür, und die war überhaupt nicht unscheinbar, eher wie eine Tresortür. Jack hatte den Eindruck, dass er in eine andere Welt ein­getreten war. Aus dem Mittelalter in die Zukunft. Inmit­ten unzähliger Gerätschaften hantierte ein etwa fünfzig­jähriger Mann in der obligatorischen Mönchskutte. Al­lerdings hatte er statt der Kordel einen Werkzeuggürtel umgeschnallt. Nun kam er auf sie zu und reichte Jack die Hand.

„Hallo, du musst Jack sein. Ich bin Wolfgang. Indirekt hatten wir ja schon miteinander zu tun.“

Er lachte. Es war ein herzliches Lachen. Auch dieser Mann war Jack auf Anhieb sympathisch.

„Dann wollen wir mal sehen, wie wir deine Freundin möglichst unauffällig kontaktieren können. Denk daran, Tote können in den seltensten Fällen Telefonate führen oder E-Mails schreiben. Da müssen wir uns schon was anderes einfallen lassen.“

Sonja verabschiedete sich und bat darum, über das Ergebnis informiert zu werden.“

„Tja Jack, ich habe deinen Rechner dort aufgebaut, er ist online aber die Übertragung ist ziemlich lahm. Es sind noch einige Filter dahinter geschaltet. Wie sollen wir vorgehen? Du kannst auf keinen Fall eine normale E-Mail schicken.“

Das war Jack klar. Doch er hatte schon eine Idee. Ihr Wettkampf lief ja noch. Und er war fest davon über­zeugt, dass Sabine mehrmals täglich ihr Video aufrufen und auch jeden Kommentar darunter lesen würde, den andere Besucher dazu abgegeben hatten. Darauf baute er. In der Nacht bevor dieser ganze Schlamassel begonnen hatte, hatte Sabine ihm erzählt, dass sie eigentlich einen lila Bikini bei diesem Video anziehen wollte. Aber der hatte sich im Wasser als fast durchsichtig entpuppt. Deshalb hatte sie einen anderen gewählt. Und er kannte einige ihrer Marotten. In Texten, die sie erstellte, auch in offiziellen an Behörden oder so, benutzte sie statt des Großbuchstaben "E" das Sonderzeichen ALT-0202, das Ê mit Dach darüber. Und in einer Anwandlung von Gefühlsduselei hatte er ihr verraten, dass man ihn früher im Kinderheim immer Humpel gerufen hatte. Diese drei Hinweise konnte Sabine nicht übersehen. Er erklärte Wolfgang seine Idee. Der konnte daran nichts Negatives finden, also schrieb Jack unter Sabines Video einen entsprechenden Kommentar, indem alle drei Hinweise enthalten waren. Danach konnte man nur abwarten.

Jetzt gingen sie daran, Wolfgangs Hauptanliegen an­zufassen. Für ihn war es äußerst wichtig nachzuvollzie­hen, wie Jack es geschafft hatte, in seinen Server einzu­dringen und Dateien daraus zu kopieren. Obwohl sich die beiden überhaupt nicht kannten, arbeiteten sie wie ein perfektes Team zusammen. Sie bauten ein kleines Netzwerk auf, mit Jacks Rechner als Angreifer und dem Server der Evanisten als Zielobjekt. Ein dritter Rechner diente ausschließlich als Protokollinstanz, der alle Akti­vitäten einfach mitschrieb. Dann begann Jack seinen An­griff. Jeden Handgriff, den er ausführte, erklärte er Wolf­gang ausführlich. Der wurde immer stiller und nach­denklicher. Nach einer guten Stunde erschien in einem roten Feld auf Jacks Monitor ein Zeichen. Jack trium­phierte.

„Das ist das erste Zeichen deines Passworts.“

Wolfgang konnte nur nicken. Nach weiteren zwei Stunden standen in dem roten Feld sechs Zeichen. Und bei jedem neuen Zeichen wurde Wolfgangs Blick immer nachdenklicher.

„Wir können die Sache hier abbrechen. Es ist ja nur noch eine Frage der Zeit, bis du das Passwort geknackt hast. Dieses Programm, gehört das zur Standardausrüs­tung von Hackern?“

Jack lächelte.

„Nein, das hat eine Freundin von mir geschrieben.“

„Das heißt, sie macht nicht nur im Bikini eine gute Figur, sondern kann auch solche Sachen program­mieren?“

„Nein, das ist eine andere. Sie hat zum Beispiel das Video für die Stauprognose entwickelt, das du gerade gesehen hast.“

„Gut, du hast also das Passwort geknackt. Das heißt aber noch lange nicht, dass du dich jetzt auf meinem Server frei bewegen und nach Lust und Laune ir­gendwelche Sachen kopieren kannst. Schließlich fangen die eigentlichen Sicherheitsmaßnahmen jetzt erst richtig an. Die Firewall habe ich selbst entwickelt und darauf bin ich richtig stolz.“

Jack druckste jetzt verlegen herum.

„Diese Firewall ist die stärkste, die ich bisher gesehen habe. Das meine ich absolut ehrlich. Nur, als ich das erste Mal hier war, ist sie noch nicht ganz fertig ge­wesen. Deshalb gelang es mir noch so gerade, eine Tür einzubauen. Diesen Trojaner habe ich übrigens selbst entwickelt und auf den bin ich auch richtig stolz.“

Wolfgang sah Jack fast ungläubig an.

„In der Firewall ist ein Loch? Das würde natürlich einiges erklären. Ich mache dir einen Vorschlag, der Abt möchte, dass du dir als Vorbereitung für euer heutiges Gespräch die beiden Internetseiten www.keplerstern.de und www. wasserklangbilder.de ansiehst. Während du dich mit den Internetseiten beschäftigst, versuche ich, deinen Trojaner zu finden.“

Das fand Jack in Ordnung. Allerdings war er sehr ge­spannt, wie erfolgreich Wolfgang dabei sein würde.

Doch zunächst studierte Jack wie vereinbart die beiden Internetseiten. Die Zusammenhänge, die dort aufgeführt und erklärt wurden, faszinierten ihn. Mit dieser Thematik hatte er sich schon einmal beschäftigt, aber diese Informationen waren ihm neu.

Nach gut zwei Stunden passte Wolfgang.

„Ich finde nichts, was da nicht hingehört. Du wirst mir wohl auf die Sprünge helfen müssen.“

Als Jack gerade anfangen wollte ihm den Aufbau seines Trojaners zu erklären, meldete sich ein Telefon. Wolfgang nahm ab und bestätigte die Fragen des Anru­fers.

„Wir werden unser Vorhaben auf morgen verschieben müssen. Der Abt erwartet dich in deinem Zimmer. Ich gebe dir ein Telefon mit. Ruf mich morgen früh an, wenn du fertig bist und ich hole dich dann ab. Jetzt bringe ich dich erst einmal auf dein Zimmer.“

„Schade, wo es doch jetzt erst richtig interessant wurde. Euer Abt wollte sich doch erst heute Abend mit mir unterhalten.“

„Na ja, zwanzig Uhr könnte man schon als abends bezeichnen.“

„Was, so spät schon? Wie lange arbeitest du denn jeden Tag?“

Da sah Wolfgang ihn ernst an.

„Jack, ich arbeite hier nicht, ich lebe hier.“

Dann brachte er ihn zu seinem Zimmer. Unterwegs dachte Jack über die Bemerkung von Wolfgang nach. Seinen Job als Lebensaufgabe zu verstehen hatte schon etwas.

Der Abt erwartete die beiden schon. Er erkundigte sich bei Bruder Wolfgang, ob die Zusammenarbeit er­folgreich gewesen sei. Das wurde ihm ausdrücklich be­stätigt.

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