Homeros Homer - Homer - Ilias

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"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
Welcher so weit geirrt nach der heiligen Troja Zerstörung,
Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet,
Seine Seele zu retten und seiner Freunde Zurückkunft."
Homers Versepos über den Trojanischen Krieg ist spannend wie ein Thriller. Seit langem gehört es zu den Klassikern der Weltliteratur.
Die vorliegende werkgetreue Übersetzung der «Ilias» transportiert Homers Hexameter behutsam ins Deutsche.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Ilias» von Homer.

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Wage dich gleich zu achten; denn gar nicht ähnlichen Stammes

Sind unsterbliche Götter und erdumwandelnde Menschen!

Jener sprach's; da entwich mit zauderndem Schritt Diomedes,

Scheuend den furchtbaren Zorn des treffenden Phöbos Apollon.

Doch den Äneias enttrug dem Schlachtgetümmel Apollon,

Wo sein Tempel ihm stand auf Pergamos' heiliger Höhe.

Sein dort pflegeten Leto und Artemis, froh des Geschosses,

Drinnen im heiligsten Raum, ihm Kraft und Herrlichkeit schenkend.

Jener schuf ein Gebild, der Gott des silbernen Bogens,

Selbst dem Äneias gleich an Gestalt und jeglicher Rüstung;

Und um das Bild die Troer und hochbeherzten Achaier

Haueten wild einander umher an den Busen die Stierhaut

Schöngeründeter Schild' und leichtgeschwungener Tartschen.

Doch zum tobenden Ares begann nun Phöbos Apollon:

Ares, o Ares voll Mord, Bluttriefender, Mauernzertrümmrer!

Möchtest du nicht den Mann aus der Schlacht hingehend vertreiben,

Tydeus' Sohn, der anjetzt wohl Zeus, den Vater, bekämpfte?

Kypris traf er zuerst, die Hand am Knöchel verwundend,

Aber darauf mich selber bestürmet' er, stark wie ein Dämon!

Dieses gesagt, ging jener, auf Pergamos' Höhe sich setzend.

Aber die Troer durcheilt' und ermunterte Ares, der Wütrich,

Akamas gleich an Gestalt, dem rüstigen Führer der Thraker.

Jetzt des Priamos Söhnen, den gottbeseligten, rief er:

O ihr, Priamos' Söhne, des gottbeseligten Herrschers,

Bis wie lang erlaubt ihr das Morden des Volks den Achaiern?

Bis vielleicht um der Stadt schönprangende Tore gekämpft wird?

Liegt doch der Mann, den gleich wir geehrt dem göttlichen Hektor,

Dort Äneias, der Sohn des hochgesinnten Anchises!

Aber wohlan, dem Getümmel entreißt den edlen Genossen!

Jener rief's und erregte den Mut und die Herzen der Männer.

Jetzo begann Sarpedon und schalt den göttlichen Hektor:

Hektor, wohin entflohe der Mut dir, den du zuvor trugst?

Schirmen auch ohne Volk und Verbündete wolltest du Troja,

Du allein mit den Schwägern und deinen leiblichen Brüdern;

Keinen davon nun kann ich umherschaun oder erblicken,

Sondern geschmiegt sind alle wie scheue Hund' um den Löwen;

Doch wir tragen die Schlacht, die wir als Berufene mitgehn.

Auch ich selbst, ein Bundesgenoß, sehr ferne ja kam ich

Her aus dem Lykierland an Xanthos' wirbelnden Fluten,

Wo ein geliebtes Weib und ein zarter Sohn mir zurückblieb,

Auch der Habe so viel, als nur ein Darbender wünschet.

Aber auch so ermahn ich die Lykier, eifere selbst auch,

Meinem Mann zu begegnen, wiewohl nichts solches mir hier ist,

Welches hinweg mir trüg ein Danaer oder entführte.

Doch du stehst da selber, und auch nicht andere treibst du,

Auszuharren im Volk und Schutz zu schaffen den Weibern.

Daß nur nicht, wie gefangen im weiteinschließenden Zuggarn,

Ihr feindseligen Männern zu Raub und Beute dahinsinkt,

Welche sie bald austilgten, die Stadt voll prangender Häuser!

Dir ja gebührt's, das alles bei Tag und Nacht zu besorgen,

Flehend umher den Fürsten der fernberufenen Helfer,

Rastlos hier zu bestehn und nicht zu drohen mit Vorwurf!

Also sprach Sarpedon, das Herz verwundend dem Hektor.

Schnell vom Wagen herab mit den Rüstungen sprang er zur Erde.

Schwenkend die spitzigen Lanzen, durchwandelt' er alle Geschwader,

Rings ermahnend zum Kampf, und erweckte die tobende Feldschlacht.

Jene nun wandten die Stirn und begegneten kühn den Achaiern;

Argos' Volk dort harrte, gedrängt in Scharen und furchtlos.

Doch wie der Wind hinträget die Spreu durch heilige Tennen

Unter der Wurfeler Schwung, wann die gelbgelockte Demeter

Sondert die Frucht und die Spreu im Hauch andrängender Winde

(Fern dann häuft das weiße Gestöber sich): also umzog nun

Weiß von oben der Staub die Danaer, den durch die Heerschar

Hoch zum ehernen Himmel emporgeschlagen die Rosse,

Wieder zum Kampf anrennend, da rings umwandten die Lenker.

Rasch mit der Hände Gewalt vorstrebten sie. Aber in Nacht nun

Hüllte der tobende Ares die Schlacht, zum Schirme den Troern,

Wandelnd um jegliche Schar, und richtete aus die Ermahnung,

Was ihn Phöbos Apollon mit goldenem Schwerte geheißen,

Trojas Volke den Mut zu erhöhn, als Pallas Athene

Scheiden er sah, die dort als Helferin ging den Achaiern.

Jener entsandt' Äneias nunmehr aus des prangenden Tempels

Heiligtum und erfüllte mit Kraft den Hirten der Völker.

Plötzlich trat zu den Seinen der Herrliche; aber mit Freude

Schaueten sie, daß lebend und unverletzt er daherging

Und voll tapferen Mutes; allein ihn fragete keiner;

Denn es verbot das Geschäft, das sonst Apollon erregte,

Ares der Würger zugleich und die rastlos lechzende Eris.

Aber die Ajas beid und Odysseus samt Diomedes

Trieben daher zum Kampfe die Danaer, welche von selbst auch

Weder dem Drang der Troer erzitterten, weder dem Feldruf;

Sondern sie harreten fest, dem Gewölk gleich, welches Kronion

Stellt' in ruhiger Luft auf hochgescheitelten Bergen,

Unbewegt, weil schlummert des Boreas Wut und der andern

Vollandrängenden Winde, die bald die schattigen Wolken

Mit lautbrausendem Hauche zerstreut auseinander dahinwehn:

Also standen dem Feind die Danaer ruhig und furchtlos.

Atreus' Sohn durcheilte die Heerschar, vieles ermahnend:

Seid nun Männer, o Freund', und erhebt euch tapferen Herzens!

Ehret euch selbst einander im Ungestüme der Feldschlacht!

Denn wo sich ehrt ein Volk, stehn mehrere Männer denn fallen.

Doch den Fliehenden wird nicht Ruhm gewährt noch Errettung!

Rief's und entsandte den Speer mit Gewalt; und im vorderen Treffen

Streckt' er Deikoon hin, den Freund des edlen Äneias,

Pergasos' Sohn, den hoch wie Priamos' Söhne die Troer

Ehrten; denn rasch war jener, im Vorderkampfe zu kämpfen.

Diesem traf mit der Lanze den Schild Agamemnon der Herrscher,

Und nicht hemmete jener den Speer; durchstürmte das Erz ihm

Unten hinein in den Bauch, den künstlichen Gurt ihm durchbohrend.

Dumpf hinkracht' er im Fall, und es rasselten um ihn die Waffen.

Jetzo entrafft' Äneias der Danaer tapferste Männer,

Krethon samt dem Bruder Orsilochos, Söhne Diokles'.

Aber der Vater wohnt' in der schöngebaueten Fähre,

Reich an Lebensgut, und erwuchs vom Geschlecht des Alpheios,

Welcher den breiten Strom hinrollt durch der Pylier Äcker,

Der den Orsilochos zeugt', ein großes Volk zu beherrschen;

Aber Orsilochos zeugte den hochgesinnten Diokles,

Und dem Diokles wurden die Zwillingssöhne geboren,

Krethon und Orsilochos beid, allkundig des Streites.

Beid als Jünglinge nun in dunkelen Schiffen des Meeres

Folgeten Argos' Heere zum Kampf mit den Reisigen Trojas,

Ruhm für Atreus' Söhn' Agamemnon und Menelaos

Suchend im Streit; nun hüllte sie dort des Todes Verhängnis.

Wie zween freudige Löwen zugleich auf ragenden Berghöhn

Wuchsen, genährt von der Mutter, in dunkeler Tiefe des Waldes

(Jetzo Rinder umher und gemästete Schafe sich raubend,

Weit der Männer Gehege verwüsten sie; bis sie nun selber

Fallen durch Menschenhand, von spitzigem Erze getötet):

So voll Kraft, von Äneias' gewaltigen Händen besieget,

Sanken die zween, gleich Tannen mit hochaufsteigenden Wipfeln.

Ihren Fall betraurte der Rufer im Streit Menelaos.

Rasch durch das Vordergewühl, mit strahlendem Erze gewappnet,

Nahet' er, schwenkend den Speer; und das Herz ermuntert' ihm Ares,

Weil er hofft', ihn gestreckt von Äneias' Händen zu schauen.

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