Homeros Homer - Homer - Ilias

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"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
Welcher so weit geirrt nach der heiligen Troja Zerstörung,
Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet,
Seine Seele zu retten und seiner Freunde Zurückkunft."
Homers Versepos über den Trojanischen Krieg ist spannend wie ein Thriller. Seit langem gehört es zu den Klassikern der Weltliteratur.
Die vorliegende werkgetreue Übersetzung der «Ilias» transportiert Homers Hexameter behutsam ins Deutsche.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Ilias» von Homer.

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Sondern ich ließ in Lykaons Palast elf zierliche Wagen,

Stark und neu vom Künstler gefügt, mit Teppichen ringsum

Überhängt; und bei jeglichem stehn zweispännige Rosse

Müßig, mit nährendem Spelt und gelblicher Gerste gesättigt.

Dringend ermahnete zwar der grauende Krieger Lykaon

Mich, den Scheidenden, dort in der schöngebaueten Wohnung,

Daß ich erhöht im Sessel des rossebespanneten Wagens

Trojas Schar anführte zum Ungestüme der Feldschlacht;

Aber ich hörete nicht (wie heilsam, hätt ich gehöret!),

Schonend des edlen Gespanns, daß mir's nicht darbte der Nahrung

Bei umzingeltem Volk, da es reichliches Futter gewohnt war.

Also kam ich zu Fuß gen Ilios, ohne die Rosse,

Nur dem Bogen vertrauend; allein nichts sollt er mir helfen!

Denn schon zween umher der edleren Helden erreicht ich,

Tydeus' Sohn und des Atreus Sohn; und beiden hervordrang

Helles Blut aus der Wunde; doch reizt ich beide nur stärker.

Zur unseligen Stund enthob ich Bogen und Köcher

Jenes Tages dem Pflock, da nach Ilios' lieblicher Feste

Trojas Schar ich führte, zu Gunst dem erhabenen Hektor.

Werd ich hinfort heimkehren und wiedersehn mit den Augen

Vatergefild und Weib und die hohe gewölbete Wohnung:

Schleunig haue mir dann das Haupt von der Schulter ein Fremdling,

Wo nicht dieses Geschoß in loderndes Feuer ich werfe,

Kurz in den Händen geknickt, daß ein nichtiger Tand mich begleitet!

Aber Äneias sprach, der Troer Fürst, ihm erwidernd:

Freund, nicht also geredet! Zuvor wird dieses nicht anders,

Ehe dem Mann wir beide mit Kriegesrossen und Wagen

Kühn entgegengerannt und mit unserer Wehr ihn versuchet.

Auf denn, zu meinem Geschirr erhebe dich, daß du erkennest,

Wie doch troische Rosse gewandt sind, durch die Gefilde

Dort zu sprengen und dort, in Verfolgungen und in Entfliehung.

Uns auch wohl in die Stadt erretten sie, wenn ja von neuem

Zeus ihm Ehre verleiht, des Tydeus Sohn Diomedes.

Auf denn, die Geißel sofort und die purpurschimmernden Zügel

Nimm; ich selbst verlasse die Ross' und warte des Kampfes.

Oder begegn ihm du, und mir sei die Sorge der Rosse.

Ihm antwortete drauf der glänzende Sohn des Lykaon:

Lenke du selbst, Äneias, dein Rossegespann mit den Zügeln.

Hurtiger mögen, gewohnt des Lenkenden, jen' uns entreißen

Auf dem gebogenen Geschirr, wann wieder verfolgt der Tydeide,

Daß sie uns nicht abschweifen umhergescheucht, und dem Schlachtfeld

Uns unwillig enttragen, des Eigeners Stimme vermissend;

Aber dahergestürmt der Sohn des mutigen Tydeus

Uns dann beid erschlag und entführe die stampfenden Rosse.

Darum lenke du selbst dein Wagengeschirr und die Rosse;

Jenem will ich, so er kommt, mit spitziger Lanze begegnen.

Also redeten beid, und den künstlichen Wagen besteigend,

Sprengten auf Tydeus' Sohn sie daher mit hurtigen Rossen.

Sie nahm Sthenelos wahr, der kapaneische Krieger,

Wandte sich schnell zum Tydeiden und sprach die geflügelten Worte:

Tydeus' Sohn Diomedes, du meiner Seele Geliebter,

Schau, zween tapfere Männer auf dich herstürmen zum Kampfe,

Beid unermeßlicher Kraft: der dort, wohlkundig des Bogens,

Pandaros, welcher den Sohn des Lykaon rühmend sich nennet,

Weil Äneias ein Sohn des hochbeherzten Anchises

Trotzt entsprossen zu sein von der Tochter Zeus' Aphrodite.

Laß uns schnell im Wagen entfliehn und wüte mir so nicht

Unter dem Vordergewühl, daß nicht dein Leben dir schwinde.

Finster schaut' und begann der starke Held Diomedes:

Nichts von Flucht mir gesagt; denn schwerlich möcht ich gehorchen!

Mir nicht ist's anartend, zurückzubeben im Kampfe

Oder hinab mich zu schmiegen; noch fest mir dauret die Stärke!

Mich verdreußt's, im Wagen zu stehn; vielmehr, wie ich hier bin,

Wandl ich gegen sie an; Furcht wehret mir Pallas Athene.

Nie trägt jene zurück ihr Gespann schnellfüßiger Rosse

Beid aus unseren Händen, wofern auch einer entrinnet.

Eines verkünd ich dir noch und du bewahr es im Herzen:

Wenn ja den Ruhm mir gewährt die ratende Göttin Athene,

Beide sie hinzustrecken, dann unsere hurtigen Rosse

Hemme zurück, das Gezäum am Sesselrande befestigt;

Und zu Äneias' Rossen enteile mir, daß du sie wegführst

Aus der Troer Gewühl zu den hellumschienten Achaiern.

Jenes Geschlechts sind diese, das Zeus Kronion dem Tros einst

Gab zum Entgelte des Sohns Ganymedes: edel vor allen

Rossen, so viel umstrahlet das Tageslicht und die Sonne.

Jenes Geschlechts entwandte der Völkerfürst Anchises,

Ohne Laomedons Kunde die eigenen Stuten vermählend,

Welche darauf sechs Füllen in seinem Palast ihm gebaren.

Vier von jenen behaltend ernähret' er selbst an der Krippe,

Diese gab er Äneias, dem Sohn, zween stürmende Renner.

Könnten wir dies' erbeuten, dann würd ein herrlicher Ruhm uns!

Also redeten jen' im Wechselgespräch miteinander.

Schnell nun nahten sie dort, die hurtigen Rosse beflügelnd.

Gegen ihn rief nun zuerst der glänzende Sohn des Lykaon:

Feuriger, hochbeherzter, du Sohn des strahlenden Tydeus,

Nicht das herbe Geschoß, das der Bogen schnellte, bezwang dich;

Aber anjetzt mit dem Speere versuch ich es, ob er mir treffe.

Sprach's, und im Schwung entsandt er die weithinschattende Lanze;

Und sie traf auf den Schild des Königes, aber hindurch flog

Stürmend die eherne Spitz' und schmetterte gegen den Panzer.

Jauchzend erhub die Stimme der glänzende Sohn des Lykaon:

Ha, das traf doch hindurch in die Weiche dir! Nimmer, vermut ich,

Wirst du es lang aushalten, und großen Ruhm mir gewährst du!

Drauf begann unerschrocken der starke Held Diomedes:

Nicht getroffen, gefehlt! Doch schwerlich werdet ihr, mein ich,

Eher zur Ruh hingehn, bis wenigstens einer entfallend

Ares mit Blute getränkt, den unaufhaltsamen Krieger!

Sprach's und entsandte den Speer; ihn richtete Pallas Athene

Grad am Aug in die Nas, und die weißen Zähn' ihm durchdrang sie;

Hinten zugleich die Zunge zerschnitt das starrende Erz ihm,

Daß die Spitz ihm entfuhr am äußersten Ende des Kinnes.

Und er entsank dem Geschirr, und es rasselten um ihn die Waffen,

Regen Gelenks, weitstrahlend; und seitwärts zuckten die Rosse,

Mutig und rasch; ihn aber verließ dort Atem und Stärke.

Aber es stürmt' Äneias mit Schild und ragendem Speer an,

Sorgend, daß ihm wegzögen den toten Freund die Achaier.

Rings umwandelt' er ihn wie ein Löw in trotzender Kühnheit;

Vor ihn streckt' er die Lanz und den Schild von geründeter Wölbung,

Ihn zu erschlagen bereit, wer nur annahte zu jenem,

Mit graunvollem Geschrei. Da ergriff den gewaltigen Feldstein

Tydeus' Sohn, so schwer, daß nicht zween Männer ihn trügen,

Wie nun Sterbliche sind; doch er schwang ihn allein und behende.

Hiermit traf er Äneias das Hüftgelenk, wo des Schenkels

Bein in der Hüfte sich dreht, das auch die Pfanne genannt wird;

Und er zermalmt' ihm die Pfann und zerriß ihm beide die Sehnen;

Rings auch entblößte die Haut der zackige Stein, und der Held sank

Vorwärts hin auf das Knie und stemmte die nervichte Rechte

Gegen die Erd; und die Augen umzog die finstere Nacht ihm.

Dort nun wär er gestorben, der Völkerfürst Äneias,

Wenn nicht schnell es bemerkt die Tochter Zeus', Aphrodite,

Die dem Anchises vordem ihn gebar bei der Herde der Rinder.

Diese, den trautesten Sohn mit Lilienarmen umschlingend,

Breitet' ihm vor die Falte des silberhellen Gewandes

Gegen der Feinde Geschoß, daß kein Gaultummler Achaias

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