Homeros Homer - Homer - Ilias

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"Sage mir, Muse, die Taten des vielgewanderten Mannes,
Welcher so weit geirrt nach der heiligen Troja Zerstörung,
Vieler Menschen Städte gesehn und Sitte gelernt hat
Und auf dem Meere so viel unnennbare Leiden erduldet,
Seine Seele zu retten und seiner Freunde Zurückkunft."
Homers Versepos über den Trojanischen Krieg ist spannend wie ein Thriller. Seit langem gehört es zu den Klassikern der Weltliteratur.
Die vorliegende werkgetreue Übersetzung der «Ilias» transportiert Homers Hexameter behutsam ins Deutsche.
Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Ilias» von Homer.

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Jenem die Brust mit Erze durchbohrt' und das Leben entrisse.

Also den trautesten Sohn enttrug sie hinweg aus der Feldschlacht.

Doch nicht Kapaneus' Sohn war sorglos jenes Vertrages,

Welchen ihm anbefahl der Rufer im Streit Diomedes,

Sondern er hemmt' abwärts sein Gespann starkhufiger Rosse

Außer dem Sturm, das Gezäum am Sesselrande befestigt;

Schnell dann Äneias' Rosse, die schöngemähnten, entführt' er

Aus der Troer Gewühl zu den hellumschienten Achaiern;

Gab sie darauf dem Genossen Deipylos, den er vor allen

Jugendfreunden geehrt, weil fügsamen Sinnes sein Herz war,

Daß zu den Schiffen hinab er sie führete. Selber der Held dann

Stieg in das eigne Geschirr und ergriff die prangenden Zügel,

Lenkte dann schnell zum Tydeiden die mächtig stampfenden Rosse

Freudigen Mutes. Der folgte mit grausamem Erze der Kypris,

Weil er erkannt, sie erschein unkriegerisch, keine der andern

Göttinnen, welche der Sterblichen Schlacht obwaltend durchwandeln,

Weder Athenens Macht noch der Städt' Unholdin Enyo.

Als er nunmehr sie erreicht, durch Schlachtgetümmel verfolgend,

Jetzo die Lanze gestreckt, der Sohn des erhabenen Tydeus,

Traf er daher sich schwingend mit eherner Spitze die Hand ihr,

Zart und weich; und sofort in die Haut ihr stürmte die Lanze

Durch die ambrosische Hülle, die ihr Charitinnen gewebet,

Nah am Gelenk in der Fläche; da rann ihr unsterbliches Blut hin,

Klarer Saft, wie den Wunden der seligen Götter entfließet;

Denn nicht essen sie Brot, noch trinken sie funkelnden Weines;

Blutlos sind sie daher und heißen unsterbliche Götter.

Laut nun schrie die Göttin und warf zur Erde den Sohn hin.

Aber ihn in den Händen errettete Phöbos Apollon,

Hüllend in dunkles Gewölk, daß kein Gaultummler Achaias

Jenem die Brust mit Erze durchbohrt' und das Leben entrisse.

Jetzo erhub die Stimme der Rufer im Streit Diomedes:

Weiche zurück, Zeus' Tochter, aus Männerkampf und Entscheidung!

Nicht genug, daß du Weiber von schwachem Sinne verleitest,

Wo du hinfort in den Krieg dich einmengst? Wahrlich ich meine,

Schaudern sollst du vor Krieg, wenn du fern nur nennen ihn hörest!

Jener sprach's; und verwirrt enteilte sie, Qualen erduldend.

Iris nahm und enttrug sie windschnell aus dem Getümmel,

Ach, vom Schmerze betäubt und die schöne Hand so gerötet!

Jetzo fand sie zur Linken der Schlacht den tobenden Ares

Sitzend, in Nacht die Lanze gehüllt und die hurtigen Rosse.

Jen' auf die Knie hinfallend vor ihrem teuersten Bruder,

Bat und flehete sehr um die goldgeschirreten Rosse:

Teuerster Bruder, schaffe mich weg und gib mir die Rosse,

Daß zum Olympos ich komm, allwo die Unsterblichen wohnen.

Heftig schmerzt mich die Wunde; mich traf ein sterblicher Mann dort,

Tydeus' Sohn, der anjetzt wohl Zeus den Vater bekämpfte.

Jene sprach's, und er gab die goldgeschirreten Rosse.

Und sie trat in den Sessel, ihr Herz voll großer Betrübnis.

Neben sie trat dann Iris und faßt' in den Händen die Zügel;

Treibend schwang sie die Geißel, und rasch hinflogen die Rosse.

Bald erreichten sie dann die seligen Höhn des Olympos.

Dort nun hemmte die Rosse die windschnell eilende Iris,

Schirrte sie ab vom Wagen und reicht' ambrosische Nahrung.

Aber mit Wehmut sank in Dionens Schoß Aphrodite:

Jene mütterlich hielt die göttliche Tochter umarmend,

Streichelte sie mit der Hand und redete, also beginnend:

Wer mißhandelte dich, mein Töchterchen, unter den Göttern

Sonder Scheu, als hättest du öffentlich Frevel verübet?

Ihr antwortete drauf die holdanlächelnde Kypris:

Tydeus' Sohn dort traf mich, der stolze Held Diomedes,

Weil ich den lieben Sohn aus dem Kampf enttrug, den Äneias,

Welcher mir vor allen geliebt ist unter den Menschen.

Nicht ist's mehr der Troer und Danaer schreckliche Feldschlacht,

Sondern es nahn die Achaier sogar Unsterblichen kämpfend!

Ihr antwortete drauf die herrliche Göttin Dione:

Dulde, du liebes Kind, und fasse dich, herzlich betrübt zwar!

Viele ja duldeten schon, wir Götter umher des Olympos,

Gram von sterblichen Menschen, indem wir einander gekränket.

Ares ertrug's, als jenen die Riesenbrut des Aloeus,

Otos samt Ephialtes, in schmerzenden Banden gefesselt.

Dreizehn lag er der Mond' umschränkt vom ehernen Kerker,

Und er verschmachtete schier, der unersättliche Krieger,

Wenn nicht der Brut Stiefmutter, die reizende Eeriböa,

Solches dem Hermes gesagt; der stahl von dannen den Ares,

Kraftlos schon und ermattet, denn hart bezwang ihn die Fessel.

Here auch trug's, als einst Amphitryons mächtiger Sohn ihr

Mit dreischneidigem Pfeil an der rechten Seit in den Busen

Traf; da hätte sie fast unheilbare Schmerzen empfangen.

Selbst auch Aides trug's, der gewaltige Schattenbeherrscher,

Als ihn eben der Mann, der Sohn des Ägiserschüttrers,

Unten am Tor der Toten mit schmerzendem Pfeile verwundet.

Aber er stieg zum Hause des Zeus und dem hohen Olympos,

Trauernd das Herz, durchdrungen von wütender Pein; denn geheftet

War in der mächtigen Schulter der Pfeil und quält' ihm die Seele.

Doch ihm legt' auf die Wunde Päeon lindernden Balsam,

Und er genas; denn nicht war sterbliches Los ihm beschieden.

Kühner, entsetzlicher Mann, der frech, nicht achtend des Frevels,

Sein Geschoß auf Götter gespannt, des Olympos Bewohner!

Jenen erregte dir Zeus' blauäugige Tochter Athene.

Tor! er erwog nicht solches, der Sohn des mutigen Tydeus,

Daß nicht lange besteht, wer wider Unsterbliche kämpfet,

Daß nicht Kinder ihm einst an den Knien: mein Väterchen! stammeln,

Ihm, der gekehrt aus Krieg und schreckenvoller Entscheidung.

Darum hüte sich jetzt, wie tapfer er sei, Diomedes,

Daß nicht stärker denn du ein anderer gegen ihn kämpfe;

Daß nicht Ägialeia, die sinnige Tochter Adrastos',

Einst aus dem Schlaf aufschluchzend die Hausgenossen erwecke,

Schwermutsvoll um den Jugendgemahl, den besten Achaier,

Sie, das erhabene Weib von Tydeus' Sohn Diomedes!

Sprach's und trocknete jener mit beiden Händen die Wunde;

Heil ward jetzo die Hand, und besänftiget ruhten die Schmerzen.

Aber es schauten daher Athen' und die Herrscherin Here,

Und mit stichelnden Worten erregten sie Zeus Kronion.

Also redete Zeus' blauäugige Tochter Athene:

Vater Zeus, ob du solches verargen mir wirst, was ich sage?

Sicher bewog nun Kypris ein schönes achaiisches Weiblein,

Mitzugehn zu den Troern, die jetzt unmäßig sie liebet;

Dort vielleicht am Gewande der holden Achaierin streichelnd,

Hat sie mit goldener Spange die zarte Hand sich geritzet.

Lächelnd vernahm's der Vater des Menschengeschlechts und der Götter,

Rief sie heran und sprach zur goldenen Aphrodite:

Töchterchen, dein Geschäft sind nicht die Werke des Krieges.

Ordne du lieber hinfort anmutige Werke der Hochzeit.

Diese besorgt schon Ares, der Stürmende, und Athenäa.

Also redeten jen' im Wechselgespräch miteinander.

Dort auf Äneias stürzte der Rufer im Streit Diomedes,

Wissend zwar, daß selber Apollons Hand ihn bedeckte.

Doch nicht scheut' er den Gott, den gewaltigen, sondern begierig

Strebt' er zu töten den Held und die prangende Rüstung zu rauben.

Dreimal stürzt' er hinan, voll heißer Begier, zu ermorden,

Dreimal erregte mit Macht den leuchtenden Schild ihm Apollon.

Als er das viertemal drauf anstürmete, stark wie ein Dämon,

Rief mit schrecklichem Drohn der treffende Phöbos Apollon:

Hüte dich, Tydeus' Sohn, und weiche mir! Nimmer den Göttern

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