Manfred Arlt - Die Hüter des Sakraments

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Jack, ein gläubiger Katholik und Computerfreak, gerät durch Zufall in den Konflikt zwischen dem Vatikan und zweier geheimer Bruderschaften. Dabei stellt er sehr schnell fest, dass die Kirche nicht nur barmherzig und fürsorglich ist. Im Gegenteil, sie versucht ihre vermeintlichen Ansprüche auch wider besseren Wissens mit aller Gewalt durchzusetzen. Bald erkennt Jack, dass zwischen der christlichen Version der Schöpfungsgeschichte, wie er sie bisher kannte und der Version der Hüter des Sakraments ein gewaltiger Unterschied besteht. Auch Jesus scheint nicht derjenige zu sein, den die Bibel beschreibt. Doch die Hüter sind im Besitz des größten Artefakts das die Menschheit sich vorstellen kann. Diesen Konflikt muss Jack für sich lösen.

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Die restlichen Evanisten, die in dem Felsenkloster zurück geblieben waren, zogen sich in den hintersten Teil des Labyrinths zurück, der bisher nur dem innersten Zirkel, also dem Abt und den fünf Sakramentonen vorbe­halten war. Hierhin wurden alle übrigen Unterlagen der Bruderschaft, sowie der restliche weltliche Schatz ge­bracht. Als die Söldner unter der Führung der Santen schlussendlich in das Felsenkloster eindrangen, brachten die Evanisten den größten Teil des Labyrinths zum Einsturz. Sie zogen den Tod der Gefangenschaft vor. Damit waren die Evanisten bis auf die fünfzehn, die mit Bruder Markus nach London geflo­hen waren, ausgelöscht.

Langsam kehrten die Gedanken des Abtes in die Ge­genwart zurück. Der Orden hatte sich mittlerweile wie­der erholt. Etliche Mitarbeiter waren weltweit für ihn tätig. Seine Finanzkraft würde die mancher Staaten in den Schatten stellen. Trotzdem war der Orden nicht mehr unter seinem offiziellen Namen tätig geworden. Die Evanisten, die „Hüter des Sakraments“, waren untergetaucht. Doch nun schien die lange Zeit der Ruhe ein Ende zu haben. Der Abt blickte Bruder Wolfgang an:

„Du hast richtig gehandelt. Sobald du neue Nachrich­ten hast, informiere mich sofort, egal zu welcher Zeit.“

Kapitel 4: Die Collage

Ich war gerade mit meinen letzten Vorbereitungen für unser heutiges Treffen fertig, als sich auch schon die Klingel meldete. Innerhalb von zehn Minuten trafen alle Mitglieder unseres Hackerclubs ein. Pünktlichkeit ist eine schöne Sache. Da waren Thomas und Carsten; die beiden waren mehr als nur gute Freunde. Sie lebten zu­sammen. Aber genauso wenig wie es sie störte, dass ich ein verkrüppeltes Bein hatte, störte es mich, dass sie ein schwules Paar waren. Außerdem waren sie hoffnungslo­se Romantiker, die nur an das Gute im Menschen und in der Welt im Allgemeinen glaubten.

Dann war da Margret, die Tochter aus gutem und rei­chem Hause. Sie würde in jeder Disco und auf jeder Par­ty die Queen abgeben. Aber das Einzige, was sie interes­sierte, waren Zahlen beziehungsweise die Mathematik. Zusätzlich war sie das schwarze Schaf der Familie.

Ja, und dann war da noch Sabine, meine heimliche Liebe. So geheim, dass sie selbst nichts davon wusste. Seit unserer ersten Begegnung war ich in sie verknallt, wurde nervös, wenn sie in der Nähe war und deprimiert, wenn sie wieder ging. Sie war ein absolutes Sprachge­nie.

Nach dem gemeinsamen Essen setzten wir uns in mein Arbeits-Wohn-Bastel-Technik-Zimmer, tauschten die neuesten Infos über Hardware und Software aus und klärten noch einmal die Regeln für unseren Wettkampf.

Jeder sollte bei youtube einen Clip einsetzen. Nichts Pornografisches, nichts Rassistisches oder Gewalttätiges. Länge ca. eine Minute, alles selbst erstellt. Der Zähler bei youtube dürfte dabei nicht manuell verändert wer­den. Startzeit sollte am nächsten Tag, 24 Uhr sein. Dann würde jeder Kontrahent einen Link zugeschickt bekom­men und auch in den weiteren nächsten zehn Stunden dürfte nichts manipuliert werden.

Aber dann! Der Sinn dieser Aktion war schließlich die Manipulation der Anzahl der Zugriffszahlen für den eigenen Clip. Nach genau zweihundertvierzig Stunden sollte das Video dann wieder gelöscht werden. Sieger würde der von uns, mit den meisten Klicks.

Über die Bedingungen waren wir uns relativ schnell einig geworden und so konnten wir uns im Anschluss auf den gemütlichen Teil des Abends konzentrieren. Was dazu führte, dass ich am nächsten Morgen nicht sagen konnte, ob mein Kopf oder mein Bein mehr schmerzte.

Als ich wieder einigermaßen klar denken konnte, nahm ich mir noch einmal mein Wettkampfvideo vor. Ich hatte ein 3D-Fraktal konstruiert, das seine Form und Far­be laufend veränderte. Dazu passend hatte ich eine Mi­schung aus sakraler Musik und mystischen Sphärenklän­gen hinterlegt. Tagelang hatte ich an dieser Collage ge­feilt, aber jetzt war ich doch ganz zufrieden. Plötzlich hatte ich noch eine Idee. Am Vortag hatte ich mir doch diesen Text von der Schöpfungsgeschichte runtergeladen. Ir­gendwie passte der Text zu der Gesamtstimmung des Vi­deos. Die Datei schien mir für einen so kurzen Text zwar deutlich zu groß, aber darüber machte ich mir in diesem Augenblick keine weiteren Gedanken. Kurzerhand ließ ich den Text langsam als Laufschrift über mein Video wandern. Nachdem ich die Geschwindigkeit angepasst hatte, war ich mit dem Ergebnis mehr als zufrieden. Pro­beweise lud ich die Collage bei youtube hoch und wollte mir mein Meisterwerk noch einmal in Ruhe ansehen.

Dummerweise hatte ich weder eine Dose Bier, noch Zigaretten im Haus. Außerdem hatte ich mein Bein heute sehr vernachlässigt. Also, ein kleiner Spaziergang und ich hätte alles zusammen erledigt. Das Video konnte ja solange online bleiben.

Als ich nach einer guten Stunde zurückkam, war ich dann doch überrascht. Irgendjemand hatte sich das Video schon angesehen und sogar einen Kommentar hinterlas­sen. Eine Angela80 fand es irrsinnig geil. Sie überlege, ob sie das Video, oder Teile davon, als Startseite auf ihre kurz vor der Fertigstellung stehende Homepage setzen solle. Schade, da das Video ja noch nicht offiziell gestar­tet war, konnte ich ihr nicht antworten. Nachdem ich es mir selbst noch einige Male angesehen hatte und mit mir sehr zufrieden war, löschte ich es aus dem Netz und be­gann, meine Wohnung aufzuräumen. Nach gestern Abend sah es noch ziemlich chaotisch aus.

Kapitel 5: Eine neue Internetseite

Angelika schloss die Kajütentür ihres Hausbootes hinter sich, lehnte sich dagegen und atmete tief durch. Feierabend und langes Wochenende! Und das Beste war, sie hatte weder Dienst, noch Bereitschaft, drei Tage lang.

Für den Heimweg hatte sie weniger als eine Stunde gebraucht. Das war für Amsterdamer Verhältnisse und einem Weg von fast zehn Kilometern eine verdammt gute Leistung. Bevor sie endgültig abschalten konnte musste sie nur noch ihr kleines persönliches Feierabend-Ritual durchführen. Sie nahm ihre Dienstwaffe aus dem Schulterhalfter, überprüfte noch einmal ob die Waffe ge­sichert war und legte sie mit Dienstausweis, Halfter und Marke in die Schreibtischschublade.

Mit einem Schlag wurde aus der Sonderagentin des Drogendezernats Amsterdam wieder Angelika Korte, Yoga-Fan und engagierte Tierschützerin. Sie hatte es sich gerade auf dem Sofa bequem gemacht da kam auch schon Mick Jagger, ihr Kater, angesprungen und forderte energisch seine ihm zustehenden Streicheleinheiten ein. Dann duschte sie sehr ausgiebig und nach einem, natür­lich vegetarischen, Abendessen setzte sie sich an ihren Schreibtisch und schaltete den Rechner an. Schließlich sollte heute ihre eigene Internetseite fertig und ins Netz gestellt werden. Die thematischen Seiten hatte sie schon seit einiger Zeit komplett. Die Themen waren vegetari­sches Essen, Meditationstechniken und selbstverständ­lich der Tierschutz. Nur die Startseite hatte ihr noch Pro­bleme bereitet. Bis gestern. Um sich inspirieren zu las­sen, hatte sie sich bei youtube einige Clips angesehen. Sie hatte willkürlich einige Videos ausgewählt, die gera­de eingestellt wurden. Und dabei hatte sie eines gefun­den, das ihr wunderbar gefiel. Eine Komposition aus Farben und Formen, untermalt von mystischen Klängen. Und als Krönung lief über das Video noch ein sakraler Text. Sie hatte den Urheber angeschrieben und um seine Zustimmung gebeten, diesen Clip in ihre Internetseite einbauen zu dürfen. Jetzt war sie auf seine Antwort ge­spannt. Den Link hatte sie kopiert, doch dummerweise war der Clip nicht mehr vorhanden. Er war gelöscht worden. Das war natürlich schade, aber nicht schlimm. Denn sie hatte sich dieses Video zuvor bereits auf ihren Rechner geladen. Die ganze Komposition wollte sie ohne Zustimmung des Urhebers nicht benutzen, aber den Text, der ja wohl aus der Bibel stammte, den setzte sie auf ihre Startseite. Der passte irgendwie zu den fernöstlichen Meditationstechni­ken. Mit dem Ergebnis war sie sehr zufrieden.

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