Dante Alighieri - Die göttliche Komödie

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Dante Alighieri – Die göttliche Komödie
In seinem Klassiker der Weltliteratur lässt Dante zuerst den römischen Dichter Vergil durch Hölle und Fegefeuer führen und zuletzt seine Jugendfreundin Beatrice durch das Paradies. Mit dieser Reise möchte der Autor auf tieferer Ebene den symbolischen Weg zu Gott beschreiben, wobei dem Leser dabei die Seelen unzähliger Verstorbener begegnen, unter anderem lässt Dante Horaz, Barbarossa und Ovid sprechen.

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Für den ich dich gehalten, kommen wird,

Als ich die rasche Frag' an dich gerichtet.

Doch längere Zeit schon brannten mir die Füße,

Seit ich den Kopf zu unterst hier verweile,

Als er hier sein wird mit entflammter Sohle.

Denn nach ihm kommt von Westen her ein Hirte,

Der ärger noch es treibt und kein Gesetz kennt,

So daß er mich bedecken wird und jenen.

Dem Jason wird, von dem die Makkabäer

Berichten, gleich er sein; wie dem sein König

Gefällig war, wird ihm es der von Frankreich.

Ich weiß nicht, war ich hier allzu verwegen,

Daß ich ihm Antwort gab in diesem Tone:

So sage mir doch, was für Schätze heischte

Vom heil'gen Petrus unser Herr, bevor

Er die Gewalt der Schlüssel ihm vertraute?

Nur eins verlangt er: Komm und folge mir!

Auch Petrus und die andren heischten Silber

Und Gold nicht von Matthias, als das Los ihm

Den Platz gab, den verloren der Verräter.

So schweige; denn gerecht ist deine Strafe.

Bewahre nur das schlechterworb'ne Geld,

Das gegen Karl dich übermütig machte.

Und hielte nicht noch immer mich zurück

Die Ehrerbietung vor den hohen Schlüsseln,

Die du gehalten hast im heitren Leben,

So würd' ich noch viel härtre Worte brauchen.

Verderblich ist eu'r Geiz der Welt; die Guten

Tritt er mit Füßen und erhebt die Schlechten.

Euch Hirten meinte der Evangelist,

Als er das Weib, das auf den Wassern sitzet,

Mit Königen auf Erden huren sah,

Die da geboren ward mit sieben Häuptern

Und ihre Stütze fand in den zehn Hörnern

So lange Tugend ihrem Mann gefiel.

Gemacht habt ihr aus Silber und aus Golde

Euch euren Gott; ihr gleicht dem Götzendiener,

Doch betet der nur einen an, ihr hundert.

O Constantin, wie großen Übels Mutter

War deine Taufe nicht , nein jene Mitgift,

Die du verliehn dem ersten reichen Vater!

Schlug das Gewissen ihm, trieb ihn der Zorn,

Ich weiß nicht, doch bei meines Liedes Noten

Verdreht' er heftig beide Sohlen.

Der Führer aber schien mir beizustimmen,

Mit so zufriednem Ausdruck folgt' er stetig

Dem Klange meiner wahrheitstreuen Worte.

Dann faßt' er mich mit seinen beiden Armen,

Und als er fest an seiner Brust mich hielt,

Stieg er zurück, wo er hinabgestiegen.

Nicht eher ließ er ab, mich so zu tragen

Bis er gebracht mich zu des Bogens Höhe,

Der sich vom vierten Damm zum fünften wölbet.

Hier setzte sanft er seine Bürde nieder:

Sanft auf dem Felsen, der so rauh und steil war,

Daß ihn selbst Ziegen schwer erklommen hätten.

Drauf ward ein neuer Talgrund mir enthüllet.

Zwanzigster Gesang

Von neuer Strafe soll mein Lied berichten,

Dem zwanzigsten Gesange Stoff zu geben

Im ersten Liede, dem von den Versenkten.

Schon war mit allem Eifer ich beflissen,

Hinabzuschaun in den nun offnen Grund,

Den Tränen der Verzweiflung benetzten.

Und in dem runden Tal sah ich Gestalten

Desselben Schrittes stumm und weinend kommen,

Der in der Welt bei Litanei'n gebräuchlich.

Als tiefer sich mein Blick zu ihnen senkte,

Sah ich, wie wunderbar vom Kinn ein jeder

Bis zu des Rumpfes Anfang war verrenket;

Denn zugewandt dem Rücken war ihr Antlitz

Und rückwärts schreitend mußten sie einhergehn,

Weil vorwärts sie zu blicken nicht vermochten.

Vielleicht, daß jemals schon Gewalt der Krämpfe

Die Glieder eines Menschen so verrenkte,

Doch sah' ich's weder, noch kann ich es glauben.

O Leser, willst du, daß aus deinem Lesen

Dir Segen Gott gewähre, so bedenke,

Ob trocken wohl mein Antlitz bleiben konnte,

Als ich mir gegenüber unser Bild

So sehr entstellt sah, daß der Augen Tränen

Den Hintern niedertroffen durch die Kerbe.

Gewiß, ich weinte, angelehnt an eine

Der Kanten jenes Felsens; doch es sprach

Der Meister: Bist auch du der Toren einer?

Fromm ist hier der, in dem das Mitleid tot ist;

Wer frevelt ärger wohl, als wer in Mitleid

Sich auflehnt gegen göttliches Gericht?

Erhebe denn das Haupt, gewahre jenen,

Für den im Angesichte der Thebaner

Sich auf der Boden tat, und alle riefen,

Amphiaraus, wie? verläßt das Heer du?

Er aber stürzte weiter, immer weiter,

Bis er zu Minos kam, der jeden anhält.

Sieh, wie die Schultern er zur Brust gewandelt.

Weil zu weit vorwärts er zu sehn sich traute,

Blickt er nun hinter sich und schreitet rückwärts.

Tiresias sieh, der die Gestalt verändert,

Als er vom Mann zum Weib gewandelt wurde

Und seiner Glieder jegliches vertauschte.

Doch mußte, eh das männliche Gefieder

Am Kinn ihm wieder wuchs, mit seinem Stabe

Auf's neue die zwei Schlangen er berühren.

Der mit dem Rücken seinem Bauch sich anschließt

Ist Aruns der in Luna's Bergen, wo

Der Carrarese, der im Tal wohnt, rodet,

Die Felsenhöhle zwischen weißem Marmor

Bewohnte, die zum Meer und zu den Sternen

Die Aussicht ihm nach jeder Seite freiließ.

Die aber mit den aufgelösten Flechten

Die Brüste sich bedeckt, die du nicht siehst,

Und dorthin wendet, was an ihr behaart ist,

War Manto, die so manches Land durchwandert,

Eh sie sich niederließ; wo ich zur Welt kam,

Und hiervon höre mich ein wenig an:

Nachdem ihr Vater aus der Welt geschieden

Und unfrei Bacchus' Stadt geworden war,

Ging lange Zeit sie durch die Welt umher.

Im schönen Welschland liegt am Fuß der Alpen,

Die gen Tirol das deutsche Land verschließen,

Ein großer See, den man Benaco nennet.

Wohl netzt von tausend Quellen all des Wassers,

Das dann in jenen See fließt, Apennin

Sich zwischen Cal Camonica und Garda.

Ein Fleck ist dort inmitten, wo der Bischof

Von Trento, Brescia, wie der Veronese,

Wenn sie des Weges kämen, segnen könnte.

Peschiera jene feste, schöne Wehr,

Um Bergamo wie Brescia Trutz zu bieten,

Liegt wo sich rings zumeist das Ufer senkte.

Dorthin muß alles Wasser niederrinnen,

Das Raum nicht findet in Benaco's Schoße,

Und durch der Weiden Grün rinnt es als Fluß.

Sobald dies Wasser nun zu fließen anfängt,

Heißt es Benaco nicht mehr, sondern Mincio,

Bis bei Governo in den Po es mündet.

Nach kurzem Laufe findet's eine Mulde,

In der es sich verbreitend, sie versumpfet

Und oft zur Sommerszeit Verderben bringt.

Als dieses Weg's die rauhe Jungfrau kam,

Gewahrte Land sie in des Sumpfes Mitte,

Noch unbebaut und der Bewohner mangelnd.

Hierher zog, Zauberkünste übend, Manto

Sich mit den ihren vor der Welt zurücke.

Hier lebte sie, ließ sterbend ihren Leib hier.

Dann sammelten die Leute, die umher

Gewohnt, an diesem Ort sich, weil er wegen

Des Sumpfes, der sich um ihn breitet, fest war.

Ob den Gebeinen bauten eine Stadt sie

Und nannten die, das Los nicht weiter fragend,

Der Uransiedlerin nach, Mantova.

Zahlreicher waren drin einst die Bewohner,

Bevor die Albernheit des Casalodi

Sich überlisten ließ durch Pinamonte.

Nun merke dir's, daß, wenn in andrer Weise

Den Ursprung meiner Stadt dir wer berichtet

Die Wahrheit nimmer Lüge dir verdunkle.

Und ich: O Meister, deine Reden bieten

Mir so gewissen Glauben, daß, was andre

Berichten, mir erloschnen Kohlen gleich gilt.

Doch sag', ob unter denen die dort wandeln

Du welche siehst, die des Bemerkens wert sind,

Denn darauf nur ist jetzt mein Sinn gerichtet.

Er aber sagte: Der, von dessen Wangen

Der Bart auf die gebräunten Schultern fällt,

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