Dante Alighieri - Die göttliche Komödie

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Dante Alighieri – Die göttliche Komödie
In seinem Klassiker der Weltliteratur lässt Dante zuerst den römischen Dichter Vergil durch Hölle und Fegefeuer führen und zuletzt seine Jugendfreundin Beatrice durch das Paradies. Mit dieser Reise möchte der Autor auf tieferer Ebene den symbolischen Weg zu Gott beschreiben, wobei dem Leser dabei die Seelen unzähliger Verstorbener begegnen, unter anderem lässt Dante Horaz, Barbarossa und Ovid sprechen.

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Bist du Venedico Caccianimico.

Was aber führt dich in so arge Schluchten?

Drauf er zu mir: Ungerne nur bekenn' ich's;

Doch deine klare Rede nötigt mich,

Die mich erinnert an die alte Welt.

Ich war es, der die schöne Ghisola

Bewogen, sich dem Markgraf preiszugeben,

Wie anders auch die schnöde Mähr berichte.

Auch wein' ich nicht als einz'ger Bolognese

An diesem Ort; nein, ihrer sind so viele,

Daß zwischen Sávena und Reno heute

Nicht so viel Zungen sind, die Sipa sagen.

Begehrst dafür du Zeugnis oder Bürgschaft,

So denke nur an unsre geiz'gen Herzen.

Noch sprach er also, da versetzt' ein Teufel

Ihm einen Geißelhieb und sagte: Pack dich,

Du Kuppler, feile Dirnen gibt's hier nicht.

Zu meinem Führer kehrt' ich nun zurück,

Und dorthin kamen wir nach wenig Schritten,

Wo von dem Ufer sich ein Felsblock löste.

Mit kleiner Mühe stiegen wir hinauf,

Und rechts gewandt auf seinem rauhen Rücken

Verließen wir die ew'gen Mauerkreise.

Als wir gelangten, wo der Fels nach unten

Zum Durchgang der Gepeitschten offnen Raum läßt,

Begann mein Führer: Weil und laß dein Auge

Jetzt dieser andren Sünder Antlitz treffen;

Noch sahst du, weil bisher in gleicher Richtung

Mit uns sie gingen, nicht in ihr Gesicht.

Und von der alten Brücke Rand beschauten

Die Schar wir, die uns dort entgegenkam

Und von der Geißel ebenfalls gejagt ward.

Und ungefragt begann der gute Meister:

Sieh' jenen Großen, der uns zugewendet,

Was er auch leide, keine Träne weinet.

Wie ist so königlich noch seine Haltung!

Jason ist es, durch dessen Mut und Schlauheit

Das goldne Vließ den Kolchiern geraubt ward.

Es hatten, als auf Lemnos er ans Land stieg,

Die kühnen und erbarmungslosen Weiber

Was auf der Insel männlich war getötet.

Durch Schmeicheln wußt' er und gewandte Rede

Hypsipyle, die junge, zu betrügen,

Die vorher all die andren Frau'n betrogen;

Dann ließ er schwanger einsam sie zurück.

Ob dieser Schuld erfährt er diese Strafe,

Doch wird zugleich Medea mitgerächt.

Wer so betrogen, geht in gleicher Richtung;

Und dies genüge dir vom ersten Tale

Zu wissen und von denen, die es einschließt.

Schon waren dort wir wo der enge Pfad,

Den zweiten Damm erreichend, Widerlage

Für einen andren Brückenbogen bildet.

Von dort aus hörten in der zweiten Bolgia

Wir Leute ächzen, prustend mit der Schnauze,

Und mit der flachen Hand sich selber schlagen.

Ein Schimmel überkleidete die Ufer,

Der sich gebildet von dem Qualm des Grundes

Und widrig war dem Auge wie der Nase.

So dunkel war das Tal, daß auf den Boden

Zu sehn, nur dem gelang, der auf die Höhe

Des Bogens stieg, wo senkrecht man hinabblickt.

Dorthin gelangten wir, und in der Tiefe

Gewahrt' ich Volk, ganz eingetaucht in Kot,

Der herzurühren schien aus Abtrittsgruben.

Und während noch mein Aug' dort unten spähte,

Erblickt ich einen, so beschmutzten Hauptes,

Daß ich nicht sah', ob Lai' er oder geistlich.

Der schrie mich an: Was bist du so begierig,

Vor all den andern nur auf mich zu blicken?

Und ich zu ihm: Weil, wenn ich mich nicht täusche,

Ich dich mit trocknem Haar schon sah, und du

Alessio bist Interminei aus Lucca;

Drum richtet sich mein Aug auf dich vor allen.

Da schlug er auf den Schädel sich und sagte,

Die Schmeichelreden tauchten mich hier ein,

Von denen nimmer meine Zunge abließ.

Mein Führer sagte drauf: Laß deine Blicke

Noch etwas weiter gehn, damit dein Auge

Das Angesicht der Dirne wohl erfasse,

Die dort voll Schmutzes und mit kahlem Kopfe

Sich eifrig kratzt mit ihren kotgen Nägeln,

Und bald sich niederduckt, bald aufrecht steht.

Das ist die Hure Thais, die dem Buhlen

Als er sie frug: Steh ich in großer Gunst

Bei dir? erwiderte: In wunderbarer.

Genügen möge dieses unsren Blicken.

Neunzehnter Gesang

O Zaubrer Simon, o ihr schmachbeladnen

Nachfolger, die die heil'gen Dinge, welche

Der Tugend sich allein vermählen sollten,

Um Gold und Silber räub'risch ihr verkuppelt!

In die Posaune stoß' ich jetzt um euch,

Weil euch die dritte Bolgia zugemessen.

Erstiegen hatten wir des Felsblocks Höhe,

Der überwölbt die nächste Gruft, und standen

Nun senkrecht über dieses Grabens Mitte.

Wie groß ist deine Kunst, o höchste Weisheit,

Die Himmel, Erd und Hölle offenbaren,

Und wie gerecht teilt deine Allmacht aus!

Ich sah des bräunlichen Gesteines Boden

Und beiderseit'gen Abhang voll von Löchern,

Die sämtlich rund und gleich an Weite waren.

Sie däuchten enger nicht mir und nicht weiter,

Als, die in meinem schönen San Giovanni

Zum Platz der Tausenden sind hergerichtet.

Solch ein Behältnis brach vor wenig Jahren

Entzwei ich, weil ein Mensch darin erstickte,

Und dies sei Zeugnis, jeden zu enttäuschen.

Aus jedes dieser Löcher Mündung ragten

Die Füße eines Sünders bis zur Wade

Hervor, doch alles andre steckte drinnen;

In Flammen loderten die Sohlen aller,

Weshalb die Knöchel so gewaltsam zuckten,

Daß Strick' und Bande sie zerrissen hätten.

Und, wie beim Brennen fettbestrichner Dinge

Die Flammen an der Oberfläche spielen,

So taten hier sie von den Zeh'n zum Hacken.

Wer ist wohl jener, der durch ärgres Zucken

Sich mehr beklagt, als die Gefährten alle

Und dessen Sohlen rötre Flamme leckt?

So frug ich; und der Meister: Soll ich dort

Den mindersteilen Hang dich niedertragen,

So wird er Schuld und Namen selbst dir künden.

Genehm ist, sagt' ich, mir was dir beliebt,

Du bist der Herr, von deinem Will'n entfern' ich

Mich nimmer, auch was man nicht ausspricht weißt du.

Also gelangten wir zum vierten Damme;

Dort wandten wir uns links und stiegen nieder

In die durchlöcherte und enge Tiefe.

Von seiner Hüfte setzte mich der Meister

Nicht ab, bis wir zur Felsenmündung kamen,

Aus welcher jener mit den Beinen klagte.

Der du das Obre so gekehrt nach unten

Im Boden wie ein Pfahl steckst, traur'ge Seele,

Wer du auch sei'st, vermagst du es, so rede.

Ich stand gebückt, so wie der Mönch, der Beichte

Dem Meuchler hört, wenn der, schon in der Grube,

Den Tod noch zu verschieben, ihn zurückruft.

Er aber schrie: So bist du schon zur Stelle,

So bist du schon zur Stelle Bonifazio?

Um mehr als ein Jahr log die Prophezeiung.

Bist du so bald gesättigt von dem Gut,

Daß dich die schöne Braut durch Lügenkünste

Zu frei'n bewog und dann sie zu mißhandeln?

Ich glich dem Manne, der, weil unverständlich

Ihm ist, was ihm gesagt wird, zweifelnd dasteht,

Verhöhnt sich glaubt und keine Antwort findet.

Drauf sagte mir Virgil: Erwid'r ihm schnell,

Der bin ich nicht, der nicht, den du erwartest,

Und meine Antwort war, wie er befohlen.

Darob verdrehte schier der Geist die Beine

Und sagte seufzend mit bewegter Stimme:

Bist du der nicht, was willst du denn von mir?

Liegt dir so viel dran, wer ich sei, zu wissen,

Daß du deshalb das Ufer niederstiegest,

So wisse, daß ich trug den großen Mantel.

Doch war ich ein wahrhafter Sohn der Bärin,

Begierig, so die Bärenbrut zu fördern,

Daß droben Geld ich, und hier mich einsackte.

Mir unterm Haupte liegen all die andren,

Die mir voraus im Ämterschacher gingen,

Tief eingeklemmt in des Gesteines Spalten.

In jene Tiefe sink' auch ich, wenn jener,

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