Geoffrey Chaucer - Canterbury-Geschichten

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Eine Gruppe Pilger hat sich zusammengetan, um gemeinsam zum Wallfahrtsort Canterbury zu reisen. Auf dem langen Weg unterhalten sich die Gläubigen gegenseitig mit Geschichten, Zoten, und philosophischen Wortwechseln. Die Gruppe ist sehr vielschichtig zusammengesetzt. Jeder Erzähler hat seinen ganz eigenen Stil und eine persönliche Botschaft. Mit diesem Kunstgriff gelang Geoffrey Chaucer ein vielschichtiges Meisterwerk der Erzählkunst. Geoffrey Chaucers Canterbury-Geschichten zeichnen ein umfassendes Panorama des mittelalterlichen Lebens in England. Das Werk gehört zu den großen Klassikern der Weltliteratur.

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Inhalt

Titelseite Geoffrey Chaucer Canterbury-Geschichten Kommentierte deutsche Ausgabe der „Canterbury Tales“ Aus dem Englischen von Wilhelm Hertzberg

Vorwort

Einleitung.

Geoffrey Chaucers Zeitalter, Leben und schriftstellerischer Charakter.

Canterbury-Geschichten

Einleitung.

Die Erzählung des Ritters

Die Erzählung des Müllers.

Die Erzählung des Verwalters.

Die Erzählung des Kochs.

Die Erzählung des Rechtsgelehrten.

Die Erzählung des Weibes von Bath.

Die Erzählung des Ordensbruders.

Des Büttels Erzählung.

Die Erzählung des Studenten.

Die Erzählung des Kaufmanns.

Die Erzählung des Junkers.

Die Erzählung des Gutsherrn.

Die Erzählung des Doctors.

Die Erzählung des Ablaßkrämers.

Die Erzählung des Schiffers.

Die Erzählung der Priorin.

Das Reimgedicht vom Herrn Thopas und Die Erzählung des Meliböus.

Die Erzählung des Mönches.

Die Erzählung des Nonnenpriesters.

Die Erzählung der zweiten Nonne.

Die Erzählung des Dienstmannes des Stiftsherrn.

Die Erzählung des Konviktschaffners.

Die Erzählung des Pfarrers.

Impressum

Geoffrey Chaucer

Canterbury-Geschichten

Kommentierte deutsche Ausgabe der „Canterbury Tales“

Aus dem Englischen

von

Wilhelm Hertzberg

Vorwort

Die nachstehende Übersetzung hat sich die Aufgabe gestellt, das weitaus bedeutendste Werk altenglischer Dichtkunst mit möglichst treuer Bewahrung des Geistes und der Form des Originals auch dem deutschen Leser zugänglich zu machen. Ein solches Unternehmen sollte keiner Entschuldigung bedürfen. Dennoch ist der Übersetzer nicht ohne Scheu an die Veröffentlichung seiner Arbeit gegangen, nachdem er sie die vollen neun kanonischen Jahre in seinem Pult bewahrt hatte.

Den Grund der Scheu versteht Jeder, der Chaucers komische Erzählungen kennt.

Aber die Erwägung siegte, dass ohne sein Dazwischentreten nicht nur unserm Volke die Freude an den urkräftigen Schöpfungen eines Originalgenies, sondern auch den Geschichtsfreunden eine der reichsten Fundgruben für das mittelalterliche Kulturleben wahrscheinlich noch lange versagt und verschlossen bleiben würde. Denn das Studium des Altenglischen kann nie auf weite Verbreitung rechnen, und unter den Forschern ist es nicht Jedem gegeben, solche Versmaßen mit Lust und Ausdauer zu bewältigen.

Zwar bin ich auf den Vorwurf ernster und wohlmeinender Männer gefasst, dass ich das Atys-Messer nicht oft und scharf genug eingesetzt habe. Aber wenn sie die in der Einleitung gegebene Charakteristik der Chaucerschen Poesie als richtig anerkennen, so werden sie zugeben müssen, dass eine Ausgabe seiner Werke in usum Delphini eine Unmöglichkeit ist. Eine Verstümmelung in dieser Richtung wäre ein Mord.

Dennoch wird man an einigen wenigen Stellen Verslücken, an andern leise Abweichungen vom Original finden. Man zeihe mich deswegen nicht der Inkonsequenz. Ich habe die Grenzen des für uns Möglichen scharf ins Auge gefasst und, wie ich glaube, ohne Abweichung eingehalten.

Unser Hochdeutsch ist als Schriftsprache entstanden und daher von Anfang an decent gewesen. Nur allmählich hat es volkstümliche Elemente in sich aufgenommen und kann bis auf einen bestimmten Grad selbst naiv sein. Aber diese Elemente sind ihm immer durch Vermittlung der höheren und feineren Gesellschaftsschichten zugeflossen und durch diese filtriert. Daher kennt es für gewisse Dinge und Handlungen nur den verblümten Ausdruck. Ein eigentlicher hat sich nur in der Terminologie derjenigen Wissenschaften herausgebildet, die ihn nicht entbehren konnten. Ihn von dort, aus dem pedantischen Ernst medizinischer Kompendien oder juristischer Akten für die Poesie zu entlehnen, wäre absurd, das heißt, lächerlich genug, aber nicht komisch. Die populären Bezeichnungen dagegen sind nur noch in den tief gesunkenen Volksmundarten lebendig. In unser decentes Hochdeutsch herübergezogen, erscheinen sie plump und unflätig, aber wiederum nicht naiv. Die Übersetzung würde daher in keinem Fall einen dem Original analogen Eindruck gemacht haben. So habe ich denn getan, was unter diesen Umständen geboten war: wo die Tatsache ein wesentliches Element der Fabel bildete, hab' ich sie umschrieben; wo nicht, den betreffenden Vers ausgelassen – und beides nur wo sexuelle Verhältnisse ins Spiel kamen, – so dass ich nicht den Vorwurf der Prüderie fürchte.

Die beiden prosaischen Stücke, die »Erzählung von Meliboeus« und den »Traktat des Pfarrers« in ganzer Ausdehnung wiederzugeben, lag nicht im Plan dieser Sammlung. Es würde auch damit keinem deutschen Leser gedient gewesen sein, wie aus dem Auszug des ersteren Stücks und aus den Anmerkungen zu beiden genugsam erhellen wird.

Die Einleitung wurde ihren Grundzügen nach schon früher in einem für andere Zwecke veranstalteten Auszuge veröffentlicht (in Prutz's Deutsch. Mus. 1856, Nr. 7 u. 8). Sie hat seitdem unter dem Fortschritt der Studien des Verfassers mannigfache Umarbeitungen und Erweiterungen erfahren. Ich hätte gewünscht, mich namentlich in der Biographie Chaucer's kürzer fassen zu können. Das war aber bei der Lage der Vorarbeiten unmöglich. Allerdings ist auf die phantastischen Romane, die, von Urry bis Godwin stets weiter ausgesponnen, sich unter dem Titel von Chaucer's Leben in alle Literaturgeschichten eingenistet haben, bereits eine ernüchternde Reaktion gefolgt. Sir H. Nicolas hat in seinem, der Pickering-Edition vorgedruckten Life of Chaucer eine überaus specielle, zuverlässige und dringend nothwendig gewordene Kompilation aller beglaubigten Dokumente, Chaucer betreffend, zusammengestellt, so viel deren sein unermüdlicher Sammelfleiß in den wunderbar reichen Archiven Englands ermitteln konnte. Auf diese fußt Pauli's anmuthige Skizze (Bilder aus Altengland, VII, S. 174). Aber Sir H. Nicolas' Skepsis ist so unerbittlich, daß er es nur mit verbrieften Thatsachen zu thun haben will, und jede, auch durchaus strikte und logische Folgerung aus den Thatsachen verdächtig ansieht oder ganz zur Seite schiebt. So hat seine Darstellung nichts Konstruktives; er liefert nur Bausteine, ohne selbst aufzubauen.

Dem Übersetzer lag daher die Pflicht ob, die erste zugleich kritisch begründete und mit der schriftstellerischen Würdigung des Dichters in organische Verbindung gesetzte Biographie Chaucers zu geben. Dabei konnten Digressionen nicht vermieden werden, teils um den Boden von alt aufgehäuftem Schutt zu reinigen, teils um die Tatsachen in dasjenige Licht zu stellen, durch welches ihre Bedeutung sowohl für Chaucers eigenes Leben, wie für die Stellung, welche der Dichter in der Entwickelungsgeschichte seiner Nation einnimmt, klarer hervorträte.

Über die Ausgaben und sonstigen Hilfsmittel, welche bei dieser Arbeit benutzt sind, geben die Einleitung und die Anmerkungen vollständige Auskunft.

In den letzteren habe ich mich auf das zum Verständnis der besprochenen Stellen notwendige Material zu beschränken gesucht, jede Polemik daher vermieden, wo sie nicht dazu diente, durch scharfe Erfassung des Streitpunktes das Ergebnis selber klarer und sicherer hinzustellen.

Von sprachlicher Kritik, die natürlich der Übersetzung vorausgegangen sein muss, habe ich mich, des nächsten Zweckes dieser Arbeit eingedenk, in den Anmerkungen prinzipiell fern gehalten. Doch gestehe ich, ein paarmal diesem Prinzip untreu geworden zu sein, – wo nämlich stumpfsinniges Verkennen handgreiflicher Wahrheiten die Miene vornehmen Dünkels annahm. In solchen Fällen wird man es verzeihlich finden, wenn der Ärger einmal stärker war als der Vorsatz.

Die Varianten beziehen sich auf Tyrwhitts Text (Ausg. 1852), dem die Übersetzung im Allgemeinen folgt.

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