Susann Voelske - Fremdgehen um zuhause zu bleiben

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Warum passiert mir das? Wie gehe ich jetzt damit um? Warum geht mein Partner fremd und wie geht es jetzt weiter mit uns und unserer Beziehung?
In einer solchen Situation sind gute Gesprächspartner meist rar. Dieses Buch möchte mehr Freund als Ratgeber sein. In erotischen Geschichten erzählen Fremdgängerinnen ihre Erlebnisse. Von emotionaler Disziplin, von Verführerinnen und Verführern.Von der Mentalität der Kapitäne. Vom Verlieben als Strategie um in schwierigen Beziehungen emotional zu überleben. Von neuen Bausteinen, aus denen zu oft nur dasselbe alte Haus gebaut wird. Von der Komplimentdiät und der Liebessuppe im aphrodisischen Restaurant.
Im Anderen, im Fremden, werden Aspekte entdeckt, die eine Chance zur persönlichen Entwicklung beinhalten. Das Gefühl, für einen Moment oder eine Weile für jemanden der allerwichtigste und wundervollste Mensch auf der Welt zu sein, ist schlicht unwiderstehlich. Manchmal schmerzhaft, manchmal heilsam, manchmal zukunftsweisend. Sex ist dabei nur ein Symptom-aber was für eines! Das Prinzip der ersten Reihe, die Kern-These, ist radikal, einfach und dringend notwendig, um das Beziehungs Burn Out durch ein erfolgreiches Emotions Management zu verhindern und zu einer modernen Form der Partnerschaft zu gelangen: Der Ehe 3.0

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Er reizte mich so sehr und wagte es doch nicht, von sich aus einen Schritt auf mich zuzugehen. Irgendwann wollte ich es wissen, er erregte mich und ich wollte ihn. So schrieb ich ihm ein E-Mail mit folgendem Text:

,,Sehr geehrter Herr L.

Unsere Besprechung verlief nach meinen Vorstellungen, jedoch nicht ganz zu meiner Zufriedenheit. Mir war, als wollten Sie mir noch etwas sagen, aber es schien in diesem Rahmen nicht möglich zu sein. Ich möchte Sie einladen, in ein geheimes Zimmer, einen Raum, zu dem nur Sie und ich den Schlüssel haben. Niemand hört uns dort und wir können alles sagen, alles wagen. Denn außer uns hat niemand den Schlüssel dazu. Wenn Sie die Einladung annehmen, dann geben Sie mir bei unserer nächsten Begegnung einen Schlüssel, ich werde ihn zu nutzen wissen!“

Bei unserem nächsten Treffen war noch eine Praktikantin anwesend. Bevor ich ging, ich dachte schon, er würde es nicht wagen, sagte er noch: ,,Ich habe noch etwas für Sie, worum Sie gebeten haben.“ Und er gab mir einen kleinen, silbernen Schlüssel mit der Nummer 314. Dabei sah er mich verlegen lächelnd an. Der Schlüssel war für ein Schließfach, welch hübsche Metapher, und ich bat ihn um ein Treffen allein. Wieder per E-Mail mit der Bitte, diese sofort zu löschen. Er war sofort einverstanden und bestellte mich an einem Abend in die Kanzlei. Es war Spätherbst, einer dieser nasskalten Abende an denen die meisten Menschen an ein warmes Zimmer und nicht daran denken, halbnackt in ein kühles Büro zu gehen. In der Welt des Rechtes und des Geldes ist es immer kühl. Ich trug ein rotes Samtmieder, darüber eine schwarze Jacke zum Aufknöpfen, einen langen, roten Rock mit einem hohen Schlitz. Schwarze halterlose Strümpfe, die meinen langen Beinen immer so gut stehen und hohe schwarze Stiefel. Ein geschmackvolles, und dennoch eindeutiges Outfit. Er erwartete mich schon unten an der Tür und führte mich zwischen all den noch Anwesenden in sein Büro. Wir setzten uns an den Konferenztisch und ich schlug meine Beine so übereinander, dass er mir bequem unter den Rock auf meine unbedeckte Scham blicken konnte. Natürlich war ich schön glatt rasiert und duftete nach mir und meinem besonderen Parfum.

“Warum bin ich hier, das frage ich Sie?“

“Sie hatten um einen Schlüssel gebeten und ich habe ihn Ihnen gegeben.“

„Wo ist das Schloss dazu?“

“Das weiß ich nicht, es ist, glaube ich, versteckt, und man muss es suchen.“

“Soll ich es suchen?“

“Wo würden Sie denn dann anfangen?“

“Bei Ihnen.“

Er lächelt verlegen und fängt an, auf dem Stuhl hin und her zu rutschen. Gleichzeitig beugt er sich nach hinten, verschränkt seine Arme und Beine, ein kleiner Rückzug. Jetzt habe ich die Macht und das erregt mich.

“Was denken Sie denn, würde ich finden?“

“Wie meinen Sie das, ich bin doch langweilig für Sie.“

,,Oh, nein. Ich finde Sie sehr interessant. Außerdem sehen Sie sehr gut aus. Sie sind sehr männlich.“

Das stimmte allerdings. Er war zehn Jahre jünger als ich, athletische Figur, dunkle Augen, ganz schwarze, kurze Haare. Ein kantiger Typ, ziemlich groß, wäre auch als Türsteher durchgegangen… Er beugte sich nach vorne und verschränkte nur noch die Hände. Ich neigte mich zu ihm und er konnte mir auf meine geschnürten Brüste blicken, ich sah ihm seine Erregung an. Ich legte meine Hände auf seine und schob sie auseinander, er wehrte sich nicht sondern sah mich intensiv an, ich hörte ihn atmen. Dann berührte ich seine Knie und drückte sie sanft auseinander, so als wäre ich der Mann und er die Frau. Langsam strich ich an seinem Schenkel entlang, bis ich fast sein Geschlecht, welches sich schon überdeutlich unter der Anzughose abzeichnete, berührte und sah ihn dabei unverwandt an.

,,Komm!“

Der Wechsel vom Sie zum Du war unwiderstehlich. Er kniete sich vor mich und begann, mich auszuziehen. Ich hatte das Mieder, die Strümpfe und Stiefel anbehalten. Er war völlig verzückt und machte mir tausend kleine Komplimente, das hätte ich von ihm gar nicht erwartet. Seine braunen Augen leuchteten, als hätte er ein besonders schönes Geschenk ausgepackt, das er sich niemals erträumt hätte. Er legte mich auf den Konferenztisch nur um mich zu betrachten. Ich räkelte mich vor ihm und fuhr mit den Händen über meinen Körper um ihm zu zeigen, was ich jetzt von ihm wollte. Er hatte sofort verstanden und zog die Kreise meiner Hände nach. Am Hals hinunter über die Brüste, meine Brustwarzen waren hoch aufgerichtet und er saugte sanft, aber nicht zu sanft an ihnen. Seine Hände wanderten zu meiner Scham und er war begeistert davon, dass ich rasiert war. Das sei schon immer eine Vorliebe von ihm gewesen, sagte er. Er kniete sich zwischen meine Beine und begann mich ausgiebig zu lecken, was mich so sicher und schnell zu einem Orgasmus brachte, wie ich es ihm gar nicht zugetraut hätte. Jetzt war er dran, ich wollte ihn auch schmecken und setzte ihn wieder auf den Stuhl vor mir. Alles war überflüssig an Kleidung, bis ich ihn nackt vor mir hatte.

In diesem Moment fragte ich mich auf einmal, ob dieses Gebäude wohl Video überwacht sei? Wenn ja, nun denn, dann war es nicht zu ändern. Ich war eine freie Frau und dieser Mann vor mir durchaus erwachsen. Ich leckte von seinem harten Penis die ersten Tröpfchen des Willkommens und betastete seine Hoden, die ganz dicht angewachsen waren und sich wirklich wie Murmeln anfühlten.

Er roch nach Kastanien, die man soeben aus der Schale gepellt hatte, ein Duft, der mir Vertrauen vermittelte und Wärme. Er verging fast in meinem Mund. Ich hörte auf und sah ihn an. Seine dunklen Augen waren schwarz vor Lust und er nahm mich hoch und trug mich zum Schreibtisch. Dort begannen wir einen ausgiebigen Tanz zwischen Akten und Kreditanforderungen, Überweisungen und dem Bild einer Frau mit Kind. Ich wollte schon immer lieber die sein, die auf einem Schreibtisch Sex hat und ihn genießt, als die, deren Bild darauf steht. Er war ein ausdauernder und sehr leidenschaftlicher Liebhaber, es zog uns auf den Schreibtischstuhl und letztendlich auf den Boden, wo er heftig in mir kam und ich meine Beine um ihn schlingen konnte in meiner Lust.

Das danach in solchen Situationen kann schwierig sein. Dieser Mund, eben noch verzerrt von seiner Lust, sprach nun wieder vernünftige Worte. Seine wilde Nacktheit verschwand wieder unter seinem Anzug und er band sich die Krawatte mit einem Zwinkern in den Augen. Ich sammelte mit noch schwankendem Gang meine Kleider ein und wurde wieder eine Klientin. Der Geruch unserer Begegnung hing noch in der kühlen Luft. Er brachte mich zur Ausgangstür, mittlerweile war die Kanzlei menschenleer. So hatte ich sie noch nie gesehen. Wir gingen wie zwei Schulschwänzer durch die leeren Korridore und freuten uns diebisch über unseren Streich.

Für mich war es ein berauschendes Gefühl, über diesen Mann über eine Macht zu verfügen, von der ich mir sicher war, dass ich sie jederzeit wieder einsetzen konnte. Für ihn war ich eine Frau, eine Möglichkeit, wie er sie noch nie kennen gelernt hatte. Wie sehr er dabei über seine selbst gesetzten Grenzen gegangen war, war ihm vermutlich nicht bewusst. Das Erstaunliche war, dass er in seinen Einstellungen zu Ehe, Sexualität, Familie, völlig unverändert blieb. Als wäre unser eben begonnenes Verhältnis etwas, was sich weit draußen, wie auf hoher See abspielte und er hätte daran eigentlich keine Beteiligung. Seine konservativen Ansichten blieben so starr wie sie waren. Es war ihm nicht klar, welchen Schritt er gewagt hatte, was das für ihn bedeuten könnte.

Jeder ist verführbar, wenn der oder die Richtige kommt und das erotische Programm des Anderen startet. Ein Programm, das fest in uns geschrieben steht und doch in immer wieder neuen Bildern und Personen auftaucht. Ist dieses Programm einmal gestartet, gibt es keine Umkehr und das Wort Vernunft scheint einer anderen Sprache anzugehören. Es gibt sicherlich viele Menschen, deren erotisches Programm niemals im Leben gestartet wird. Sollen wir sie bedauern oder uns für sie freuen? Sie leben zweifellos ruhiger. Allerdings kennen sie auch nicht den süßen Geschmack der verbotenen Erregung, die ziehende Sehnsucht, den inneren Sturm. Es bleibt lebenslänglich windstill. So ein Sturm ist selbstverständlich eine gefährliche Sache und so mancher lässt sein Leben oder sein Hab und Gut darin. Doch ich weiß, dass denjenigen, der diese See befährt kein Wort der Vernunft mehr zur Umkehr bewegt und sogar der Untergang als Befreiung gefeiert wird. Denn daran denkt man nicht, wenn sich die Phantasie regt und aus einem Selbst eine Figur ersteht, an deren Existenz man noch nicht einmal zu denken gewagt hat.

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