Isabella Lößl
ABNEHMEN SCHNELL UND GESUND VON ZUHAUSE AUS
Einfach, Effektiv und ganz ohne Fitnessstudio!
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Inhaltsverzeichnis
Titel Isabella Lößl ABNEHMEN SCHNELL UND GESUND VON ZUHAUSE AUS Einfach, Effektiv und ganz ohne Fitnessstudio! Dieses ebook wurde erstellt bei
ABNEHMEN SCHNELL UND GESUND VON ZUHAUSE AUS ABNEHMEN SCHNELL UND GESUND VON ZUHAUSE AUS ABNEHMEN SCHNELL UND GESUND VON ZUHAUSE AUS Einfach, Effektiv und ganz ohne Fitnessstudio! Isabella Lößl ©2018
Einleitung Einleitung Wer kennt es nicht: Die Lieblingsjeans geht kaum noch zu, das Kleid, das man eigentlich tragen wollte, sitzt nicht mehr und man hat bei jedem Blick in den Spiegel ein ungutes Gefühl. Doch nicht nur unser Selbstbild gefällt uns nicht mehr, auch unsere Mitmenschen zeigen uns oftmals, dass man mit ein paar Kilo mehr schon aus der Norm fällt. Wenn wir uns in unserem Körper nicht mehr wohlfühlen, ist es Zeit für eine Veränderung. Nicht jeder schafft es, aber jeder KANN es schaffen. Natürlich gibt es kein allgemeingültiges Konzept, jeder Körper ist physisch und psychisch anders gestrickt. Ein paar Tipps und Tricks gibt es aber, die wir alle berücksichtigen können, um schnell zum Erfolg zu kommen. Schnell, aber nicht zu schnell und vor allen Dingen gesund und nachhaltig. Dazu muss sich auch niemand im Fitnessstudio anmelden oder einen Ernährungsberater aufsuchen. Wie beginnt man das Abnehmen, worauf muss ich besonders achten und was passiert, wenn ich mein Ziel erreicht habe? Ich zeige euch einen Weg zu eurem Wohlfühlgewicht, damit der Blick in den Spiegel wieder Spaß macht und die Schokolade ganz ohne schlechtem Gewissen genossen werden kann! Ich habe lange gebraucht, bis ich den Schritt des Abnehmens gehen konnte und musste mir lange Zeit viel Hohn und Spott anhören. Mit einfachen Mitteln, leckerem Essen (dennoch gehört ein gewisser Verzicht dazu) und ganz ohne teurem Fitnessstudio habe ich 32kg in knapp 7 Monaten verloren und anschließend eine gute Balance gefunden. Ein Konzept, das bei allen funktionieren wird, die den inneren Schweinehund besiegen können.
VOR dem Abnehmen VOR dem Abnehmen Muss ich abnehmen, soll ich abnehmen, will ich abnehmen? Bevor eine Diät startet, steckt man meist in einer persönlichen Krise das körperliche Wohlbefinden betreffend. Egal, aus welchen Gründen wir unzufrieden mit unserem Körper sind, es ist einzig und allein unsere Entscheidung, ob wir abnehmen wollen oder nicht.
Die eigene Unzufriedenheit Die eigene Unzufriedenheit Euer Körper gehört niemandem, nur ihr wisst, ob ihr euch wohl fühlt oder nicht. Auch, wenn ihr Komplimente bekommt und es heißt, ihr würdet doch keinesfalls abnehmen müssen: Niemand außer euch selbst kann für ein Wohlbefinden sorgen. Auch ich habe früher gedacht: „Sie heult wegen 5kg zu viel, also bitte. Andere haben 30kg zu viel und machen nicht ein solches Drama draus“. Heute weiß ich: Wenn sich jemand nicht wohlfühlt, ist es sein gutes Recht, das zu sagen. Die Unzifriedenheit mit dem eigenen Körper kann viele Ursachen haben. Die einen sehnen sich nach dem Gewicht, das sie noch vor einiger Zeit hatten, die anderen merken plötzlich, dass sie mit dem eigenen Körper nicht mehr ganz zufrieden sind. Die eigene Unzufriedenheit ist ein Zeichen dafür, dass es sich lohnen würde, über ein Abnehmen nachzudenken. Doch Vorsicht: Besonders in allgemein schlechten Phasen im Leben kann es sein, dass ihr Probleme auf eure Figur projeziert. Ich gebe euch ein Beispiel: Ihr werdet von eurem Freund verlassen, die Noten in der Schule haben sich verschlechtert und alles scheint gerade gegen euch zu laufen. In solchen Phasen neigt man sehr schnell dazu, alles negativ zu sehen, auch den eigenen Körper. Unzufrieden wird man nicht von heute auf morgen, daher solltet ihr Acht geben, nicht aus der schlechten Laune heraus abnehmen zu wollen. Der Körper ist kein Spielzeug, das man in die eine oder andere Richtung verändern kann, um andere Probleme damit zu kompensieren. Deshalb mein Rat an euch: Wenn gerade nichts so richtig gut läuft, sucht euch kein Ventil im Abnehmen. Die Gefahr ist gegeben, dass dieser Prozess in einer Essstörung endet. Meistens ist es aber dann doch so, dass die eigene Unzufriedenheit mit dem Körper ein schon länger existierender Kampf ist. Oftmals dauert es, bis wir uns diese Unzufriedenheit dann auch selbst eingestehen können. Wer möchte schon gerne zugeben, jahrelang nichts gegen die Pfunde unternommen zu haben. Wenn es also so weit ist, dass ihr die Unzufriedenheit nicht länger unterdrücken wollt, habt ihr eigentlich schon den ersten Schritt zum Abnehmen getan. Ihr gesteht euch ein, etwas tun zu müssen. Falsch, nicht zu müssen, zu WOLLEN. Niemand zwingt euch zu einer Veränderung. Es ist übrigens ganz egal, weshalb ihr unzufrieden seid. Habt ihr in euren Augen 3kg zu viel, habt ihr das exakt gleiche Recht zur Unzufriedenheit als jemand, der 20kg abnehmen möchte.
Reaktionen und Anfeindungen Reaktionen und Anfeindungen Wer schon lange mit seinem Gewicht kämpft, wird eins der größten Probleme unserer Gesellschaft wohl nur zu gut kennen: Mobbing. Nicht selten führen diese Anfeindungen auch dazu, dass die Unzufriedenheit nicht bekämpft werden kann. Wer Tag ein Tag aus beleidigt wird, findet nur ganz langsam die Disziplin, etwas zu ändern. Ich musste dieses Kapitel am eigenen Leib erfahren, jeden Tag in der Schule. Doch es waren nicht nur meine Mitschüler, die mich drangsalierten, es waren auch die Lehrer, die bei gemeinen Witzen mitgelacht haben. Aber auch abseits der Schule, ob im Café, beim Warten auf den Zug oder im Supermarkt zeigten mir die Menschen ganz deutlich, wie abstoßend sie dicke Menschen doch fanden. Wer schon einmal mit solchen Anfeindungen konfrontiert war, der weiß: Man vergisst die Worte und Taten nie wieder. Auch jetzt, 32kg leichter, passiert es mir nicht selten, zu denken, man würde mal wieder über mich lachen. Es genügt, durch die Stadt zu gehen und eine Gruppe lachender Teenager zu begegnen. Der Kopf denkt sofort: „Die lachen über mich, wie immer“. Die meisten von euch werden Sprüche, Witze und teilweise auch körperliche Angriffe leider auch gut kennen. Vermutlich reagieren wir alle sehr ähnlich: Wir ziehen uns zurück, essen aus Frust noch mehr und sind insgesamt einfach noch unglücklicher als zuvor. Auch, wenn es jetzt sehr realitätsfremd erscheint: Ändert euch nicht für die Menschen, die euch all das antun. Ihr sollt euch nur für euch ganz alleine ändern. Ein Patentrezept, wie man mit solch einer Situation umgeht, gibt es leider nicht. Ich wünschte, ich hätte damals eine Art „Anleitung“ gehabt, wie ich den täglichen Schulgang angenehmer gestalten hätte können. Versucht, die gemeinen Sprüche nicht an euch ranzulassen. Es gibt kaum etwas, das schwerer ist, ich weiß. Dennoch solltet ihr unbedingt probieren, stark zu bleiben. Denkt daran, wie ihr diesen Menschen später einmal gegenüberstehen werdet und sie vor Neid erblassen! Und versucht, euch eine Sache immer wieder klar zu machen: Diese Menschen sind schwach. Sie sind nicht stark, weil sie in einer Gruppe bewundert werden und euch zum Gespött der Schule machen. Diese Menschen sind einsam und können euch leidtun. Sie benutzen euer Übergewicht, um sich ihren Frust von der Seele zu reden. Sie sind nicht in der Lage, zu akzeptieren, dass jeder Mensch anders aussieht. Und sie werden früher oder später ihre Quittung dafür bekommen. Macht euch das bewusst. Auch, wenn es euch bis ins Mark trifft, diese Menschen müssen euch richtig leidtun!
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