Victoria Benner - Widersehen in Berlin

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Widersehen in Berlin: краткое содержание, описание и аннотация

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Charlotte Grottinger hat alles verloren, was sie verlieren konnte: Freundschaft, eine Liebe und ihr altes Leben. Nun muss sie den Neuanfang wagen und zieht nach Berlin. Bei dem Versuch die Realität zu meistern stolpert sie aber über die Vergangenheit und ihr wird etwas geboten, dass nur wenige bekommen: eine zweite Chance und eine Rundumerneuerung in Sachen Leben, Liebe und Job.

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„Tut mir leid, ich glaube das war ganz allein meine Schuld“, sagte er zu ihr und sah, wie sie ihn aus großen Kinderaugen ansah.

„Nein, es ist wirklich… ich weiß auch nicht“, begann sie zu stammeln.

Vermutlich wurde ihr gerade bewusst, wem sie gegenüberstand. Tom kannte die Art von Schreckreaktion bereits, weswegen er sich von ihr nicht aus der Ruhe bringen ließ. Im Moment, fand er, gab es wichtigere Dinge, als seinen Promistatus.

„Hören sie…“, Tom ließ die Frage nach ihrem Namen unausgesprochen in der Luft hängen.

„Miriam.“

„Miriam. Ich möchte nicht, dass Charlotte Probleme wegen mir bekommt.“

Miriam schnappte voller Überraschung nach Luft.

Tom übersah diese Reaktion. „Miriam, es wäre mir lieb, wenn sie vielleicht mal nach ihr gucken könnten? Ich mein, ich würde es ja selber machen, aber so wie ich sie kenne würde sie das nur noch mehr aufregen und dann gibt es eine noch viel größere Katastrophe?“, bat er sie.

Miriam riss die Augen noch weiter auf, falls das noch im Rahmen des Möglichen war. Sie nickte und zog sich mit einem kleinen Lächeln in Richtung Küche zurück.

Tom sah ihr so lange besorgt nach, bis Norah sich bei ihm einhängte und seine ungeteilte Aufmerksamkeit beanspruchte. Als er sie anblickte, sah er ihren strengen Gesichtsausdruck. „Was?“, fragte er und zuckte die Schultern.

„Das war eine Kellnerin“, sagte Norah.

***

Charlotte hatte sich in eine Ecke der großen Küche gedrückt, wo sie dem Personal nicht im Weg war. Sie hatte sich gerade etwas beruhigt, als die Schwingtür aufging und Miriam den gekachelten Raum betrat. Als Charlotte Miriams besorgten Gesichtsausdruck sah, fing sie sofort wieder an zu schluchzen, was Miriam einen Stoßseufzer entlockte, bevor sie zu ihr herüber kam.

Charlotte machte ein paar abwehrende Bewegungen mit den Händen und schüttelte den Kopf. „Nein. Ist schon gut. Es geht schon“, quäkte sie verschnupft, als Miriam direkt auf sie zukam.

„Erzähl keinen Blödsinn“, meinte Miriam nur, griff nach einer Küchenrolle, die auf einer der Arbeitsplatten lag. „Hier“, sagte Miriam in mitfühlendem Ton und reichte ihr die Rolle runter.

„Danke“, stotterte Charlotte und riss eines der Blätter ab und betupfte sich die Augen. Mehr sagten sie nicht.

Erst als die schlimmsten Schluchzer verebbt waren fragte Miriam: „Was war da draußen los? Warum hast du dich so daneben benommen?“

Charlotte schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht.“

„Aber du bist doch sonst nicht so, Charlie“, sagte Miriam und kniete sich neben ihr auf den Küchenboden.

Charlotte gab nur einen unverständlichen Laut von sich. Als sie von der Küchenrolle in ihrem Schoss aufsah, erhaschte sie einen von Miriams besorgten Blicken. Hilflos zuckte Charlotte die Schultern und seufzte schwer. Miriam griff sich die Küchenrolle. Nachdenklich riss sie eines der Blätter ab und begann vorsichtig in Charlottes Gesicht herumzuwischen.

„Dein ganzes Make - up ist verlaufen. So wird das nie was“, sagte sie tadelnd. „Ach Charlie“, seufzte sie dann.

Charlotte begann wieder zu heulen. „Ich kann doch nichts dafür“, stammelte sie, „Es ist einfach … Es ist einfach so passiert“ sie brach ab und putzte sich die Nase. „Und es ist so unfair!“, heulte sie.

Miriam blickte sie streng an. „Was ist so unfair?“, fragte sie und ließ die Hand mit dem Küchenpapier in ihren Schoß sinken.

„Alles!“, sagte Charlotte

„Wie alles?“, fragte Miriam. „Du bist total komisch. Charlie, was ist los? Du kannst doch einem Gast nicht einfach so Champagner auf die Schuhe kippen.“

Charlotte sah Miriams fassungslosen Blick. „Ich weiß doch“, würgte sie hervor. „Das weiß ich doch.“

„Und trotzdem …“, sagte Miriam.

„Ich weiß“, Charlotte schnappte nach Luft. „Aber es ist doch …“

„Tom Donoghue?“, fragte Miriam. „Ich weiß.“ Sie schüttelte den Kopf. „Aber was hat dein Verhalten damit zu tun? Wenn das der Chef mitbekommt, dann bist du in Teufels Küche.“

Charlotte nickte und presste die Lippen aufeinander. Wütend zerpflückte sie ein Blatt von der Küchenrolle. Miriam hatte so recht. Sie war wirklich in Teufels Küche. Wie hatte das nur passieren können? Ihr! Das war alles nur seine Schuld! Das war nur wegen ihm und dieser Schnepfe, die er seine Freundin nannte! Seine Freundin! Charlotte heulte kurz auf. Es war gerade mal ein Jahr her und er hatte schon wieder eine Neue! Nach einem hlaben Jahr schon hatte er sie vergessen gehabt! Nach nur einem halben Jahr! Die Tränen liefen ihr wieder über die Wangen.

„Weißt du das er mich geschickt hat?“, fragte Miriam und strich ihr mitfühlend eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Charlottes Kopf schoss hoch. „Was?“, platzte es aus ihr heraus. „Das kann nicht sein!“

„Doch“, sagte Miriam und es klang sowohl verwirrt als auch stolz. „Er hat gesehen wie du weggerannt bist und als ich kam um seiner Freundin ein Glas zu geben, da hat er mich angesprochen und mir gesagt, ich soll nach dir sehen.“ Miriam schien kurz nachzudenken. „Nicht das ich nicht auch so gekommen wäre“, fügte sie schuldbewusst klingend hinzu. „Aber er hat mich eben darauf angesprochen. Und mir gesagt, dass, so wie er dich kennt, du vermutlich heulen würdest. Und das ich nach dir sehen sollte.“

Charlotte konnte förmlich sehen, wie es in Miriam arbeitete.

„Eigenartig, findest du nicht?“, fragte Miriam.

„Nein, überhaupt nicht“, sagte Charlotte barsch, putzte sich nochmal die Nase.

„Hör mal, das klang als ob ihr euch kennen würdet. Du und er. Und wenn er nicht Tom Donoghue und es nicht so absurd wäre, dann würde ich das fast glauben. Das mit dem kennen.“, meinte Miriam. „Warum sonst solltest du so aus der Rolle fallen. Und warum sollte sich einer wie er Sorgen um dich machen?“, fügte sie hinzu. Miriam runzelte die Stirn.

Charlotte wurde kalt. Wenn Miriam so weiter machen würde könnte sie bald eins und eins zusammenzählen, etwas das es unter allen Umständen zu verhindern galt. Sie musste zusehen, dass sie sich schnell wieder in den Griff bekäme und mit dem Heulen aufhörte, um Miriam eine vernünftige und vor allem unverfängliche Erklärung für sein hirnrissiges Verhalten zu liefern!

„Weil weil…“, sagte Charlotte und suchte verzweifelt nach einer Antwort, „weil es mir nicht gut geht. Ich habe Kopfschmerzen und diese blöde Kuh, die da neben ihm stand, die hat mich total sch..schlimm behandelt.“

Charlotte hörte Miriam leise lachen.

„Und weil er eben ein furchtbarer… ein furchtbar netter Typ ist“, heulte Charlotte eben, als die Schwingtür der Küche mit einem lauten Krachen an der gekachelten Wand landete.

Charlotte und Miriam schreckten aus ihrer stillen Ecke hoch und auch sonst drehten sich alle andern in der Küche um. Aufgebracht stand der Chef mitten in der Küche. Hinter ihm schwang die Küchentür mit einem traurigen Quietschen wieder zurück.

„Bist du eigentlich völlig wahnsinnig geworden?“, keifte er Charlotte an, die Arme in die Hüften gestemmt, mit hochrotem Kopf. „Ausgerechnet der Superstar des Abends und seine Freundin! Bist du noch ganz bei Trost! Was hast du dir dabei gedacht den Leuten den teuren Champagner auf die Schuhe zu kippen und die Dame so zu beleidigen? Hast du eine Ahnung was das für mich bedeutet? Hast du eine Idee, wie sehr mir so etwas das Geschäft ruinieren kann?“ Dann wandte er sich Miriam zu und polterte: „Was tust du überhaupt hier? Solltest du nicht bei den anderen draußen sein um weiter zu bedienen? Es wird immer besser! Wofür bezahle ich euch eigentlich? Sieh zu das du raus kommst und zwar schnell!“

„Aber Chef“, wagte Miriam einen sachten Einspruch.

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