Victoria Benner - Widersehen in Berlin

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Widersehen in Berlin: краткое содержание, описание и аннотация

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Charlotte Grottinger hat alles verloren, was sie verlieren konnte: Freundschaft, eine Liebe und ihr altes Leben. Nun muss sie den Neuanfang wagen und zieht nach Berlin. Bei dem Versuch die Realität zu meistern stolpert sie aber über die Vergangenheit und ihr wird etwas geboten, dass nur wenige bekommen: eine zweite Chance und eine Rundumerneuerung in Sachen Leben, Liebe und Job.

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Aus der Ferne erreichte sie seine ablehnende Antwort. „Nein, danke. Nicht für mich.“

„Aber für mich!“, vernahm sie die zickige Antwort seiner Freundin. Nun, wenn sie dieses Püppchen bedienen wollte, sollte sie zumindest mal sehen, wohin sie das Glas reichte, sonst würde es in einer Katastrophe enden.

Langsam hob sie die Augen und streifte mit ihren Blicken das makellose Dekolletee der Dame, dabei blieben ihre Augen an einem zarten Kettchen hängen, dass um ihren schlanken Hals lag. Es war eine einfache schlichte Silberkette, doch nicht die Kette war das schockierende an der Sache, sondern der Anhänger, der kurz unter ihrer Halsgrube lag, eine silberne Schneeflocke mit einem leuchtenden blauen Stein in der Mitte!

Charlotte konnte ihren Blick nicht von dem Anhänger nehmen und schnappte nach Luft.

„Was ist denn mit der los?“, hörte Charlotte die Blondine fragen.

Charlotte biss die Zähne zusammen. „Mist Mist Mist!“, flüsterte sie leise und verwünschte sich dafür nicht mit dem Zittern aufhören zu können.

„Geht es dir nicht gut? Möchtest du dich hinsetzen?“, hörte sie Tom fragen und es klang so besorgt, dass Charlotte die Zähne noch fester aufeinander biss.

„Der Anhänger…“, presste sie hervor. Sie konnte es nicht fassen! Diese blöde Modelkuh trug ihren Anhänger! Ihren Anhänger!

Charlotte schwirrte der Kopf und ihr Magen krampfte sich zusammen, ihre Beine drohten einzuknicken! Pure Verzweiflung wurde über ihr ausgekippt wie kaltes Wasser aus einem Eimer. Warum trug dieses Weib ihren Anhänger?

„Der ist wunderschön nicht?“, flötete die Blondine völlig ahnungslos.

Wie hätte sie auch wissen sollen was genau sie da um den Hals trug?

„Tom hat ihn mir zu unserem Halbjährigem geschenkt.“

Mit schaudern konnte Charlotte beobachten wie sie den Anhängern nach Beifall heischend in der Runde herum zeigte.

„Nein wie hübsch.“, „Wunderschön.“ und „Was für eine tolle Idee von Tom dir so etwas Außergewöhnliches zu schenken.“, waren die einhelligen Antworten der umstehenden Frauen.

Es rauschte nur so an Charlotte vorbei. Ihre Übelkeit und der Aufruhr in ihrem Magen nahm immer mehr zu. Sie musste dringend von hier verschwinden. Am besten jetzt gleich.

„Und was für ein schöner Stein! Schau nur, der hat die Farbe von seinen Augen! Wie romantisch und aufmerksam das doch ist. So hast du ihn immer bei dir, selbst wenn er wieder zum filmen unterwegs ist. Was ist das für ein Stein?“, ließ sich eine der anwesenden Frauen hören.

„Das ist ein Saphir“, erläuterte Toms Freundin und Charlotte konnte die Selbstzufriedenheit in ihrer Stimme hören. „Ja, ein echter Saphir. Von ihm für mich.“

„Ein Aquamarin“, sagte Charlotte tonlos.

„Entschuldigung, wie bitte?“

„Es handelt sich um einen Aquamarin. Ein Saphir von der hellen Farbe wäre fast nichts wert. Wenn er ihnen also tatsächlich gesagt hat, es sei einer, dann würde ich mir mal Gedanken machen und ihn fragen warum sie ihm so wenig wert sind“, platzte Charlotte heraus, blickte auf und starrte sie und Tom wütend an, zumindest hoffte sie das, denn es wäre ihm recht geschehen.

Tom starrte nur wütend zurück.

„Tom, Darling?“, fragte seine Begleitung, hängte sich an seinen Arm und guckte ihn mit einem Schmollmund aufreizend von unten her an.

„Ja, Tom, was ist es denn nun?“, fragten auch andere.

Doch Tom starrte nur auf Charlotte herunter. „Ein Saphir, Norah Schatz. Das ist das was man mir in dem Laden gesagt hat“, teilte er abwesend seiner Freundin mit.

Charlotte konnte nur noch knurren vor Wut. Sie hätte zu gern gefragt, in welchem Laden er den Anhänger wohl gekauft hatte, denn dieses Stück war eine Einzelanfertigung. Erschaffen für nur eine einzige Person! Nämlich sie!

Norah lächelte sie eiskalt an und Charlotte wurde die ganze Scharade zu viel, als ihre aufgestaute Wut sich die Bahn brach. Sie würde sich nicht wie den letzten Dreck behandeln lassen.

„Was ist nun mit meinem Glas?“, fragte das die Blondine.

Charlotte hob eine Augenbraue. Oh, so war das? Norah Schatz wollte ein Glas haben?

Ruhig nahm Charlotte ein Glas von ihrem Tablett und goss dessen Inhalt auf Toms Schuhe. Dann überreichte sie mit dem freundlichsten Lächeln dass sie zustande brachte und mit der größten Würde zu der sie fähig war, seiner Freundin das Glas.

„Bitte schön“, trotzdem sie es hatte fest klingen lassen wollen, konnte sie nicht verhindern, dass sich ein kleines Schluchzen hineinmischte. „Den Anhänger hat er übrigens nicht gekauft. Nirgendwo. Kann er auch nicht, denn es ist eine Sonderanfertigung. Er ist einmalig auf der Welt und er wurde nur für eine einzige Person gemacht. Und die sind sie nicht. Es ist mein Anhänger. Er hat ihn von mir, weil ich so blöd war ihn in London vor gut einem Jahr zurückzulassen. Wenn sie hinten auf der Flocke nachsehen wollen, werden sie die Gravur „SG für CG“ finden, falls sie mir nicht glauben wollen.“ Damit drehte sie sich um und lief erst langsam, dann immer schneller in Richtung Küche.

2.

In der Küche angekommen stützte sie sich heftig von Heulkrämpfen und Magenschmerzen geschüttelt an der Wand ab und rutschte langsam auf den Boden herab. Sie hätte es bleiben lassen sollen. Es war eine blöde Idee gewesen. Nun war alles aus. Die Tränen liefen, ohne dass sie etwas daran hätte ändern können.

Sie wollte ihren Anhänger wieder haben. Er gehörte nicht an den Hals dieser Zicke! Unter gar keinen Umständen!

Und sie wollte ihren Frieden wieder haben! Sie wünschte sich all das wäre nicht passiert.

Nicht nur das eben in der Halle, wo er mit seinen tollen feinen Freunden zusammenstand und vermutlich gerade um Erklärungen rang, die er seinem niedlichen Model präsentieren konnte. Sondern sie wünschte sich, dass alles was in den letzten zwei Jahren abgelaufen war, nie passiert wäre!

Tom Donoghue! Der von ihr meißten gehasste Name der Welt.

Wäre sie ihm doch nie begegnet! All das was sie im vergangen Jahr geschluckt hatte, was sie nicht zugelassen hatte kam nun hoch. Ihr Kopf schmerzte wie wahnsinnig, die Tränen rannen die Wangen runter und ihre Nase lief ohne Ende. Ihr Make-up war vermutlich völlig ruiniert!

Sie würde sich nie wieder blicken lassen können. Weder vor ihrem Chef, der sie natürlich umgehend feuern würde. Konnte sie es ihm verübeln? Wenn sie einen der anderen Gäste auf der Feier hätte vergraulen können, aber nein! Sie lachte trübselig! Nein, sie musste sich am Star des Abends und seiner bildschönen Freundin vergehen! Noch vor ihren Kollegen! Wie sollte sie den anderen erklären, was da abgelaufen war? Gab es denn überhaupt eine vernünftige Erklärung dafür?

Sie wusste es nicht und sie wollte auch nicht mehr denken. Nie nie wieder. Gott war ihr schlecht!

Sie wollte irgendwo in eine dunkle Höhle, wo sie keiner mehr sah oder hörte, damit all diese komplizierten Probleme und diese furchtbaren Schmerzen und der Hass auf ihre eigene Dummheit ein Ende fanden.

***

Kaum war Charlotte verschwunden, kam eine andere Bedienung herbeigelaufen.

„Es tut mir so leid“, hörte Tom sie sagen. „Hier ihr Champagner. Ich weiß auch nicht was in meine Kollegin gefahren ist. Normalerweise ist sie nicht so.“

Als Tom sich seiner Gruppe wieder zuwandte, sah er noch, wie Norah das Glas von der Bedienung entgegennahm,wobei sie die Bedienung nicht mal zu bemerken schien. Norah behandelte sie eher wie einen Gegenstand, wie eine Art Kommode, auf der sie ihr Glas vor Kurzem abgestellt hätte und nun wieder aufnahm. Tom beobachtete Norahs Reaktion erschrocken. Wie konnte Norah nur so mit Menschen umgehen? Fast hätte er sie gefragt, wandte sich aber lieber an die Blondine, die sie gerade bedient hatte.

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