Victoria Benner - Widersehen in Berlin

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Widersehen in Berlin: краткое содержание, описание и аннотация

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Charlotte Grottinger hat alles verloren, was sie verlieren konnte: Freundschaft, eine Liebe und ihr altes Leben. Nun muss sie den Neuanfang wagen und zieht nach Berlin. Bei dem Versuch die Realität zu meistern stolpert sie aber über die Vergangenheit und ihr wird etwas geboten, dass nur wenige bekommen: eine zweite Chance und eine Rundumerneuerung in Sachen Leben, Liebe und Job.

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Charlottes Magen krampfte sich bei der Erinnerung an den Tag in London zusammen. „Nicht dran denken. Ignoriere es einfach!“, dachte sie bei sich. „Es war ein blöder Fehler, wird nie wieder vorkommen. No use to cry over spilled milk. Sieh lieber zu, wie du die Zukunft gestaltest.“

Sie massierte ihre Schultern mit ihren Händen und atmete tief ein und aus, um ihre Gelassenheit wieder zu finden und die Tränen und ihre Gedanken auf ihre Plätze zurück zu pfeifen. Sie brauchte den Job, sie brauchte das Geld, sie brauchte die Menschen um sich herum um ihr ein wenig Normalität zu geben, ein wenig Halt in der neuen Umgebung. Es war ihr neues Leben und das würde sie sich nicht kaputt machen lassen! Und bisher war er noch nicht aufgetaucht und ihre Schicht statt dessen bald vorbei. Wenn es bis hier hin gut gelaufen war, warum nicht auch noch weiter? Vielleicht war er viel zu müde und kaputt und käme gar nicht. Charlotte wusste er hasste die Tretmühle aus andauernden Verpflichtungen und Terminen. Vielleicht hatte er beschlossen im Hotel zu bleiben. Oder sich mal wieder abgesetzt?

Sie musste schmunzeln, als sie sich an seine Eskapaden erinnerte.

„Wusstest du, dass Donoghue eine neue Freundin haben soll?“, sagte Dimitri neben ihr.

Charlotte sah ihn verwundert an.

Miriam neben ihnen seufzte auf. „Schade… Aber ist das nicht immer so? Die besten sind immer schon vergeben. Und wenn es das nicht ist, dann sind sie schwul“, bemerkte sie enttäuscht.

Charlotte runzelte die Stirn. Es war gerade mal ein Jahr her, dass sie sich getrennt, nein, halt, dass er sie aus seinem Leben gestrichen hatte. Und er hatte schon was Neues an der Angel?

„Tja die Damen! Da werdet ihr euch wohl an mich halten müssen“, flötete Dimitri gerade selbstbewusst, als Charlotte sich, zu ihrer eigenen Überraschung fragen hörte: „Wer ist sie?“ Sofort biss sie sich auf die Lippe und wünschte, sie hätte es nicht gefragt. Wie blöd war sie eigentlich? Warum musste sie sich auch noch selbst quälen?

„Ach so ein Model“, hörte sie Dimitri sagen.

„Ja, die beiden sind schon seit ein paar Monaten zusammen. Und sie sehen toll aus miteinander! Sie ist ganz zierlich, blond, große blaue Augen und sehr sehr hübsch und erfolgreich und kommt aus guter Familie“, setzte Miriam hinzu.

Charlotte spitzte verblüfft die Ohren. Miriam wusste verdammt viel über die neue Flamme ihres Ex. Sollte sie etwa ein Fangirl sein?

Am anderen Ende des schön geschmückten Saales kam Bewegung in die Menschenmasse, vereinzelt wurden Rufe laut. Die Menge schien jemanden am Eingang des Saales zu begrüßen und überschwänglich zu preisen.

Dimitri stieß sich von der Wand ab und sagte: „Na dann… werden wir wohl mal wieder. Sieht so aus, als wäre die Trophäe des Abends doch noch erschienen.“

„Ja…“, seufzte Miriam.

„Super. Fehlte mir gerade noch!“, knurrte Charlotte.

Aber wie hieß es doch gleich? Desto später der Abend, desto schöner die Gäste? Tatsächlich konnte sie sehen, wie sich der Star des Abends gelassen, ein einnehmendes Lächeln auf seinen Zügen, einen Weg durch die Menge bahnte, an der Hand seine bezaubernde Freundin.

Wobei sich den Weg bahnen die falsche Beschreibung war, da sich die Menge vor ihm wie das rote Meer vor Moses teilte. Von Arbeit auf seiner Seite konnte also keine Rede sein, stellte Charlotte missmutig fest.

„Und wieder mal fällt es ihm alles in den Schoß! Verdammtes Glückskind!“, grummelte sie, als sie sah, wie er auf eine Gruppe Kollegen oder Freunde zusteuerte, die ihn glücklich begrüßten und in ihre Mitte zogen.

***

„Tom! Schön dich hier doch noch zu sehen! Wir dachten schon Norah hätte dich endgültig im Hotel fest gekettet!“, rief einer seiner Kollegen.

Tom wiegelte lachend ab, sah aber wie Norah kurz angesäuert guckte.

„Wie du hast noch gar nichts zu trinken?“, fragte ihn einer seiner Bekannten.

„Nein, irgendwie hatte ich noch nicht die Gelegenheit“, lachte Tom

„Stand da nicht so eine niedliche verträumte Kleine mit blonden Haaren am Eingang?“, fragte der Bekannte.

„Nein, beziehungsweise, ja, aber ihr Tablett war leer. Deswegen hat sie mich an eine ihrer Kolleginnen weiterempfohlen, die hier irgendwo durch die Hallen schweben soll. So eine Brünette, schlank, mit dunklen Augen…“, Tom ließ den Blick durch die Halle schweifen. Wenn er den heutigen Abend überleben sollte, brauchte er dringend etwas intus. Eigentlich wollte er gar nicht hier sein, am liebsten würde er den Abend einfach mal nichts tun, frei nehmen, früh schlafen gehen. Nicht immer lächeln, Konversation betreiben müssen, gut aussehen und lieb zu allen sein müssen.

Bisher war von einer brünetten schlanken Kellnerin noch keine Spur zu sehen. Aber er bemerkte wie Michael anfing zu winken. Offenbar war das Wesen mit der flüssigen Nervennahrung erspäht worden.

Hilfsbereit kam die Kleine im schwarz-weißen Outfit auf die Gruppe zu. Ihre langen dunklen Haare waren zu einem strengen Zopf nach hinten gebunden, was ihr helles Gesicht nur noch mehr leuchten ließ.

Tom war verblüfft.

Ihre Haut war weiß wie Milch oder Schnee und ihre Augen waren, in dem Dämmerlicht, dass in dem Saal herrschte, tief schwarz, genau wie ihr Haar.

Tom hielt entsetzt die Luft an!

***

Charlotte konnte den direkten Wink kaum ignorieren, auch wenn sie lieber nicht gegangen wäre. Aber sie wusste die Augen ihres Chefs waren überall und es würde Ärger geben, wenn sie eine so direkte Aufforderung übersehen würde.

„Verdammt! Wo ist eigentlich Dimitri wenn man ihn mal braucht!“, fluchte sie leise und machte sich auf den Weg zu der Gruppe. Schon von weitem sah sie seine lange dürre Gestalt aus der Menge ragen, seine rötlich leuchtenden Ringellöckchen, die sie zu Beginn ihrer Bekanntschaft so scheußlich fand. Sie sah ihn gestikulieren, als er sprach, sah wie er sich immer wieder mit einer seiner Hände durch diese Locken oder aber unter den Hemdkragen fuhr. Er war nervös, das konnte sie bis zu dem Platz an dem sie stand spüren. Er war nervös und wollte eigentlich nicht hier sein.

Dann sah sie das Mädchen an seiner Seite. Es war genau so wie Miriam es beschrieben hatte. Blondes Haar, wie gesponnenes Gold, lang bis zur Hüfte und offen. Zierlich und kleiner als er, ungefähr ihre Größe. Sie hätte ihr locker in die wunderbaren, zauberhaften, veilchenblauen Augen sehen können. Sie war eine Trophäe, keine Frage. Sie war die Frau, die er brauchte, um auf den roten Teppichen dieser Welt glänzen zu können.

„Ja bitte?“, fragte Charlotte als sie sich bewusst mit dem Rücken zu Tom stellte und seinen Bekannten fragend ansah. „Was kann ich ihnen bringen?“ Das der Typ bereits ein Glas in der Hand hielt ignorierte sie gekonnt.

Er sah sie grinsend an. „Oh nein, nicht für mich. Ich habe schon“, und wie zum Beweis, dass er bereits versorgt war, hielt er ihr sein Glas unter die Nase.

„Naja aber sie haben doch zwei Hände“, entfuhr es Charlotte, nur um kurz darauf die Zähne zusammen zu beißen. Das hätte sie nicht sagen dürfen!

Aber der Typ nahm es gelassen und lachte schallend über ihren Kommentar. „Na, nicht nur hübsch auch noch amüsant“, pries er sie Tom an, der nur ein schwaches: „Ja, sehr gut Michael“, hören ließ.

„Nein, nein, Tom hier braucht dringend etwas zu trinken“, sagte Michael und drehte Charlotte zu ihm um.

Charlotte starrte fest auf ihr Tablett. Es war eine blöde Situation. „Champagner?“, fragte sie mit leicht zitternder Stimme.

Es war alles so peinlich. Ihre Wangen nahmen langsam aber sicher eine bedrohliche Rottönung an und ihre Hände begannen auf einmal so zu zittern, dass sie Mühe hatte ihr Tablett ruhig zu halten. Alles was sie wollte war nur noch im Boden zu versinken oder den Mut aufbringen, der nötig wäre, um wegzulaufen. Ich sollte nicht hier sein! Ich sollte so was von nicht hier sein, schrie es in ihr.

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