gv Friedrich - Strandfarben

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Eine Frauenleiche am Zeringerhaffer Hundestrand zerstört die Sommerruhe der Urlauber. Manfred, der zuständige Kommissar, nimmt zusammen mit seinem Freund Maximilian die Ermittlungen auf. Dieser lernt Sonja, eine reiche Unternehmertochter, deren Hund die Tote gefunden hat, kennen und lieben.
Sonja nutzt seine Liebe zu ihr gnadenlos für ihre wahre Seite erotischer Neigungen bis zu einer für Maximilian zwar faszinierenden aber auch gefährlichen Hörigkeit aus. Dass Sonja und ihre Zwillingsschwester Manuela in ihrem bisherigen Leben, durch ein Kindheitserlebnis geistig verwirrt, in immer neue und stärker ausgeprägte menschliche Abgründe getrieben wurden, merkt Maximilian zu spät.
Die Ermittler erkennen die Zusammenhänge zwischen den Zeringerhaffer Toten und weiteren Morden in ganz Europa, suchen ab diesem Zeitpunkt einen Serientäter und stellen sich die Frage, ob Sonja in dieses grausige Morden wohl verwickelt war. Ungläubiges Bangen, dass seine große Liebe zerbricht und sein Hoffen, dass Sonja unschuldig ist, bringen Maximilian an den Rand der Verzweiflung. Als Manfred seinem Freund keinen Zeitaufschub mehr gewähren will und auf eine Festnahme von Sonja drängt, überschlagen sich die Ereignisse. Übrig bleiben eine zerstörte Familie, weitere Morde und ein einsamer Maximilian.

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Monika setzte ihre Hände und den Rest des Körpers so gekonnt ein, dass er innerhalb von Sekunden vor Gier platzen wollte. In ihren Bewegungen, machte sie immer wieder eine Pause, indem sie sich zurückzog und ihn zappeln ließ um ihn dann wieder mehr und mehr zu reizen. Ihr Liebesspiel endete erst viel später in einem fast gleichzeitigen Höhepunkt.

Danach schliefen beide nackt, erschöpft und müde, aber glücklich und ineinander verschlungen ein. Als er am Morgen aufwachte, wusste er, dass nur ein kurzer Moment, ein plötzliches Ereignis, ein kleiner Augenkontakt ausreichen konnte, um Schmetterlinge im Bauch zu spüren. Da Maximilian als erster wach geworden war, schlug er die Decke von ihr weg und konnte so ihren noch schlafenden nackten Körper betrachten. Ihr ruhiges Schnaufen, wie sich ihre Brüste beim Einatmen anhoben, um sich beim Ausatmen wieder zusammenzuziehen. Ihre Scham, bei der er jetzt erst sah, dass sie sich das Haarherzchen rasiert hatte, vielleicht ja von einem Profi, in einem der immer mehr werdenden Intimrasurläden.

Auch ihre Hände, die gegenüber ihrem austrainierten Körper besonders zart wirkten und eine glatte Haut hatten, ließen Maximilian leicht und zufrieden seufzen. Sie fing an zu frieren, was sich an ihrer von unten nach oben wie umfallende Dominosteine durchziehenden Gänsehaut zeigte. Maximilian stand leise auf, nahm die Decke wieder zur Hand und deckte sie zu. Sie räkelte sich in dem Augenblick des Zudeckens und schlug ihre tiefblauen Augen auf. Er hauchte ihr einen kurzen Kuss auf die Wange.

»Guten Morgen, ich mach mal Frühstück und du kannst noch richtig wach werden.«

Ihre Beziehung dauerte über zwei Jahre, bis sie aus beruflichen Gründen die Chance bekam ins Ausland zu gehen. In der Zwischenzeit hatte sich der Alltag eingestellt. Sie stellten fest, dass sie doch in einigen Dingen sehr unterschiedlicher Meinung waren und nur guter Sex reichte eben nicht aus, um eine dauerhafte Beziehung führen zu können. So wurde mit der Zeit ein gegenseitiges Vergessen stärker als die anfängliche Liebe und Zuneigung.

Manfred holte Maximilian von seinen Gedanken zurück in die Hotelhalle und Maximilian sprach weiter.

»Momentan bin ich mal wieder alleine, hab aber auch jede Menge zu tun. Monika war meine letzte, lange Beziehung und im Moment möchte ich auch niemanden kennen lernen, es ist gut, so wie es ist. Und bei dir? Wie geht’s der Familie, den Kindern?«

»Alles wie immer, so wie man es von einem Beamten in meiner Stellung auch erwarten kann«, antwortete Manfred kurz. Sie tranken ihr Pils auf einen Zug leer und überlegten kurz, ob es noch eins werden würde. Nickend drehte Maximilian sich um, um die nächste Runde zu bestellen, da sah er sie.

Sie stand an der Hotelbar, die im Foyer-Bereich integriert einige Gäste zum Verweilen einlud. Sie nippte gerade an einem Glas Sekt, als sie sich zu den beiden herumdrehte und Maximilian – trotz einiger Entfernung zwischen ihnen – kurz aber tief und direkt in die Augen schaute. Er lächelte zu ihr hinüber und hob sein Glas. Die beiden Pils waren schneller fertig, als es Maximilian lieb war, störte der bedienende Kellner doch den angenehmen Blick in Richtung Bar und zu ihr. Maximilian hatte ein leichtes Kribbeln verspürt, das in seinen Fingerspitzen anfing und sich über den ganzen Körper verteilte. Sie hatte eine gewisse Aura, die dieses Kribbeln in Gang setzte. Manfred störte nach dem Kellner als zweiter.

»Prost Maximilian, bist du noch da?« Er hatte wohl mitbekommen, dass Maximilian inzwischen nicht mehr nur an die Bar schaute, sondern dass er hinstarrte. Manfred sagte aber nichts weiter und sie tranken in Ruhe ihr Bier. »Wie war das eben? Im Moment willst du keine Beziehung?« Manfred musste lächeln.

Kapitel 5 In der Pathologie

Die Tote hatte lange, braune Haare, die zu einem Zopf zusammengebunden waren. Ihr Körper wirkte rosafarben. Sie lag auf dem Bauch, was Maximilian beim ersten Bild, welches er gemacht hatte, schon vermutete. Ihre Füße hatten wie auch ihre Hände Stücke von Seidenschals umgebunden. Sie trug als einziges Kleidungsstück einen weißen Slip, der an der linken Seite fast komplett bis zum oberen Ende aufgerissen war. An allen vier Zurrstellen war die Haut blau angelaufen und zeigte einige rote Striemen, so als hätte dieser Körper einen lange anhaltenden Todeskampf gehabt. Der Körper lag so kompakt im Sand, dass man meinen konnte, man hätte ihn hier einbetoniert.

Maximilian machte eine anwachsende Menge Fotos, diese jetzt professioneller als am Anfang. Alle Körperteile, aus jedem Blickwinkel, der möglich ist, auch die unmittelbare und weiter entfernte Umgebung wurden sorgfältig ins Bild gesetzt. Beim späteren Aussortieren der Bilder musste Maximilian sich entscheiden, welche der Fotos für die Ermittler geeignet sein würden und welche man vernachlässigen konnte. Es waren immer die Nahaufnahmen, die ihn bei seiner Arbeit frösteln und schlucken ließen. Jedes noch so kleine Detail, jede Körperfalte, jede Unreinheit, alle Veränderungen der Haut und jede Körperöffnung bargen intime Geheimnisse eines toten Menschen und boten ein grausiges Totenpuzzle von Bildern, das nach Maximilians Arbeit von Spezialisten zusammengesetzt werden musste. Als man die Frau rumdrehte, machte er auch die Bilder von ihrer Vorderseite. Diese zeigte, dass sich das Blut bei einem Toten immer an den tiefsten Punkten des liegenden Körpers sammelt. So weiß, wie sie auf dem Rücken gewesen war so bunt, fast schon in faszinierendem Farbenspiel, zeigten sich jetzt die ausgeprägten Totenflecken an den Stellen, wo sich das Blut sammelte, nur noch von der Haut aufgehalten.

Er fror noch mehr als zu Beginn seiner Arbeit, und er hatte genügend Fotos geschossen. Seine Finger waren nun richtig kalt, der Wind von Meerseite nahm noch deutlicher zu und hinter ihm warteten die Kollegen, die die tote Frau noch endgültig aus ihrem Sandgrab befreien mussten. Als er seine Sachen zusammengepackt hatte und sich auf den Weg zum Hotel begab, klappten hinter ihm die Türen eines tiefschwarzen Leichenwagens ins Schloss.

Zwei Männer eines ansässigen Beerdigungsinstitutes parkten ihren Wagen am Rand vom Sandstrand, waren soeben ausgestiegen, zogen sich ihre Kappen auf, öffneten die Hintertür des Wagens und zogen einen Blechsarg hinaus. Sie mussten sich blaue Plastikfolienschuhe über ihre schwarzen Lederschuhe stülpen, der Spuren wegen. Erst dann konnten Sie den Blechsarg aufnehmen und ihn mühsam durch den lockeren, kalten Hundestrandsand zuerst in Richtung des Sandloches tragen. Mit gekonnten Griffen nahmen sie den nackten Totenkörper auf und legten ihn in den Blechsarg auf ein helles Tuch, um die Frau dann mit diesem zuzudecken. Als nächstes stülpten sie den Sargdeckel obendrüber und ließen die sechs Einbuchtungen in die Schraubverschlüsse fallen, um diese dann quietschend zuzudrehen. Auf dem Weg zu ihrem Leichenwagen stolperten die beiden mehrfach im Sandboden, irgendwie aber wirkte es trotz allem würdevoll. An ihrem Wagen angekommen schoben sie den Blechsarg auf zwei Schienen ins Innere der Ladefläche, der mit rotem Samtstoff ausgeschlagen war. Als die hintere Tür verschlossen war, stiegen die beiden Männer ein, nahmen ihre Kappen ab und fuhren den Sargwagen in die Dunkelheit zur Obduktionshalle des Rostocker Klinikums.

Am anderen Morgen, es sollte wieder ein warmer Sommertag werden, traf sich Maximilian mit Manfred in Rostock. Beim letzten Aufenthalt in dieser Stadt hatte Maximilian vor einigen Wochen noch die Hanse Sail besucht und heute fand er sich im kühlen Keller der Pathologie Rostock wieder.

Er fröstelte noch mehr als am Vortag am Strand und er dachte sich, dass er lieber noch eine Jacke hätte mitnehmen sollen. Er bekam klamme Finger und Füße, was sich stark verstärkte, als er die Tote sah. Sie lag auf einem blanken, kalten Chromtisch, nackt und auf dem Bauch. Warum mussten Leichen immer nackt auf einem blanken Chromtisch liegen, am Anfang der Untersuchungen wenigstens noch mit einem weißen Laken zugedeckt? Der zuständige Pathologe, nein, es war eine Pathologin, noch eine hübsche und junge dazu, was Maximilian erst später bemerken sollte, denn jetzt war sie in einem zu groß wirkenden grünen Mantel und einer grünen Kopfbedeckung, die sie unter ihrem Kinn festgebunden hatte, verhüllt, hatte bereits begonnen, die Frauenleiche zu untersuchen, um möglichst viele Anhaltspunkte zu bekommen.

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