Alfred Bekker - Star Force - Rebellen des Mars

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Commander John Darran und seine Crew erreichen den Mars – und stoßen auf Hinterlassenschaften außerirdischer Technik. Während die Großmächte der Erde noch ihre Rivalitäten austragen, muss Commander Darran eine Entscheidung treffen: Er sagt sich von der Erde los, um die Menschheit zu retten – denn die Milchstraße ist ein kriegerischer Dschungel!
Space Opera voller Action und Dramatik!
Das vorliegende E-Book entspricht dem Inhalt der auch seperat erschienenen Romane STAR FORCE #1-4 und hat einen Umfang von ca. 400 Normseiten.

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'Es bleibet dabei, die Bits sind frei...', ging Sindraman die leicht abgeänderte Fassung eines alten deutschen Liedes durch den Kopf. Sindraman hatte als junger Mann ein paar Jahre in Deutschland verbracht, als dort zu Beginn des Jahrhunderts Computerspezialisten gesucht worden waren.

Eine Ewigkeit ist das her, ging es Sindraman durch den Kopf. Inzwischen war er ein Mann von beinahe neunzig Jahren. Aber er dachte nicht im Traum daran, sich aus seinen Funktionen zurückzuziehen. Körperlich war er fit und geistig konnte er es mit seiner immensen Erfahrung, die er in all den Jahren gesammelt hatte, ohnehin mit jedem Rivalen aufnehmen.

Alles steuert auf einen großen Krieg zu, ging es Sindraman durch den Kopf. Wer weiß, wie lange in Hollywood überhaupt noch Filme produziert werden können... Schon sehr bald könnten die Studios in Schutt und Asche liegen. Die ballistischen Raketen lagern nur in ihren Silos und warten darauf, das die Knöpfe gedrückt werden... Auf beiden Seiten! Und von den chemisch-biologischen Waffen ganz zu schweigen, die ebenfalls einsatzbereit sind.

Es gab einige wenige Orte auf der Erde, die sicher waren.

Sicher vor jedweder Vernichtungswaffe, ob es sich nun um Raketen, Atomsprengköpfe, Laserwaffen oder chemisch-biologische Kampfmittel handelte.

Und an einem dieser Orte befand Sindraman sich jetzt.

Ein schwacher Trost angesichts der gegenwärtigen politischen Entwicklung auf diesem geschundenen Planeten, dachte er.

Das Hauptquartier des Sicherheitsdienstes der Pazifischen Vereinigung, kurz PAZIV genannt. Es handelte sich um eine Unterwasserstation von gigantischem Ausmaß, die tief in den Meeresboden hineingegraben worden war. Sie hatte noch nicht einmal einen offiziellen Namen. Und selbst die 'andere Seite' wußte nur, daß dieser Ort existierte. Irgendwo im Pazifik oder im Indischen Ozean. Der genaue Ort war unbekannt. Und das war gut so.

X-Point nannten die Geheimdienstler der Westunion diese Geheimstation.

Sindraman wußte das, weil er Agenten in wichtigen Positionen der Westunion installiert hatte und so über ein hervorragendes Informantennetz verfügte.

X-Point --- dieser Name hatte sich im internen Gebrauch inzwischen sogar bei Sindraman und seinen Leuten eingebürgert.

Wenn es einen Ort gab, an dem man günstigste Überlebenschancen für jede Art von Katastrophen hatte, dann war es X-Point.

Eine Stimme meldete sich über das Interkom auf dem Schreibtisch.

"Major Sung ist eingetroffen und mit ausreichendem Security-Faktor identifiziert!" erklärte die Stimme. Es handelte sich um die Kunststimme des Computersystems, das die Iris- und Handflächenscans bearbeitete, die jeder über sich ergehen lassen mußte, der zu General Sindraman vordringen wollte.

"Major Sung soll hereinkommen", antwortete Sindraman. "Ich warte schon auf ihn."

Eine Schiebetür öffnete sich mit einem surrenden Laut.

Major Sung betrat den Raum. Der Chinese war halb so alt wie Sindraman, von kleiner Statur aber sehr drahtig. Das Haar war blauschwarz, was in gewissem Gegensatz zu den Falten stand, die sich im Gesicht des Majors bereits gebildet hatten. Zweifellos waren sie gefärbt oder er trug ein organisches Haarteil. Jay Sindraman amüsierte die Eitelkeit seines Gegenübers. Kein graues Haar durfte zu sehen sein. Auf den Inder wirkte das lächerlich.

Das Alter wird in der chinesischen Kultur verehrt - aber niemand niemand möchte alt aussehen! ging es Sindraman mit einem sarkastischen Lächeln um die Mundwinkel durch den Kopf. Er hatte das oft erlebt. Ein Inder hatte keine Probleme damit, sich mit grauen Haaren oder Halbglatze zu zeigen. Ein Chinese versuchte das um jeden Preis zu vermeiden.

Major Sung nahm Haltung an. Unter dem linken Arm trug er ein winziges Laptop, auf dem vermutlich seine Unterlagen gespeichert waren.

"Stehen Sie bequem, Major und setzen Sie sich!"

"Danke, General!"

Sindraman deutete auf einen der schlichten Bambussessel in seinem Büro. Er hatte darauf geachtet, in dieser weitgehend künstlichen Umgebung, tief unter der Meeresoberfläche, so oft wie möglich natürliche Materialien zu verwenden. Materialien, die ihn an das Leben 'da oben' erinnerten. Lebendig begraben unter Milliarden von Kubikmetern Salzwasser wollte der General den Kontakt mit der 'dort oben' nicht ganz verlieren.

Vermutlich wird sich mit der Zeit der Begriff von 'Natürlichkeit' verändern, ging es Sindraman durch den Kopf. Sowohl was die vielen PAZIV-Bürger angeht, die inzwischen in Unterwasserstädten lebten, als auch was die Menschen der Westunion betrifft, die versuchen den Weltraum zu erobern. Das Leben paßt sich an. So ist es seit Jahrmilliarden. An neue Lebensräume, so extrem sie auch sein mögen. Das gilt für fremde Planeten ebenso wie für den Grund des Meeres.

Die PAZIV hatte dabei nach Ansicht Sindramans im Vergleich mit der Westunion das bessere Los gezogen. Daran bestand für ihn nicht der geringste Zweifel.

Verglichen mit den ungastlichen Gesteinsbrocken, die außerhalb der Erdumlaufbahn durch das All zogen und sich Planeten nannten, war der Meeresgrund ein vergleichsweise freundlicher und leicht zu erschließender Ort.

Ein Ort voller bislang verborgener Rohstoffe und Geheimnisse.

Und voller Leben. Leben, das in seiner wahren Vielfalt bis heute noch nicht gänzlich bekannt war. Ein großer Teil der hier unten lebenden Spezies würden sich auf lange Sicht mit Sicherheit wirtschaftlich ausbeuten lassen. Etwa die besonders schnell wachsenden Riesenkraken, von denen man sich vorstellen konnte, daß sie bei einer industriellen Nutzung zu begehrten Eiweislieferanten wurden. Kein Tier, das an der Oberfläche lebte, kein Rind und kein Schwein konnte eine vergleichbare Wachstumsrate aufweisen.

Und die Gentechnik lieferte zusätzliche Möglichkeiten, an denen die Wissenschaftler der PAZIV bereits fleißig arbeiteten. So gab es unterseeische Versuchsfarmen mit gentechnisch veränderten Walen, auf deren massigen Körpern sich Eiweißknollen bildeten. Knollen, die abgeerntet werden konnten und nachwuchsen wie Fingernägel oder Haare. Außerdem versuchte man in hydroponischen Anlagen den Algenreichtum der Meere als Nahrungslieferant zu erschließen. Das war angesichts der erst in den letzten Jahren langsam zum Stillstand gekommenen Bevölkerungsexplosion im PAZIV-Gebiet auch dringend notwendig.

Die Zukunft gehörte dem Meer.

Und der Pazifischen Vereinigung, kurz PAZIV.

Davon war General Jay Sindraman – bei aller Skepsis, die ansonsten in ihm herrschte – zutiefst überzeugt.

Allerdings hatte die Fokussierung auf die Weltmeere auch ihren Preis gehabt. Die Vernachlässigung der Raumfahrttechnik. Und in der unerwarteten, alles über den Haufen werfenden Lage, die seit den jüngsten Ereignissen auf dem Mars eingetreten war, konnte dieser Umstand durchaus ein Nachteil für die PAZIV werden. Sindraman war sich dieses Umstandes voll bewußt.

Was den Großteil der übrigen PAZIV-Machtelite anbetraf, hatte der General da allerdings seine erheblichen Zweifel.

Jay Sindraman wandte Major Sung einen nachdenklichen Blick zu. Verbirgt sich hinter diesen regungungslosen Zügen auch eine Meinung zu diesen Fragen? überlegte er. Oder ist da nichts, als sture Erfüllung von Befehlen?

Jay Sindraman vermutetete eher letzteres.

Er hat Ambitionen! erkannte der General. Auch wenn er versucht, diese Tatsache so gut es geht zu verbergen. Aber du wirst ihn im Auge behalten müssen. Sehr genau sogar... Und bevor er versucht, dich alten Mann abzuservieren, wirst du ihn stolpern lassen, wie so viele andere vor ihm. Du hast so viele kommen und gehen sehen. Major Sung wird einer von ihnen sein...

"General Sindraman, die Lage spitzt sich zu", erklärte Major Sung, der jetzt sein Laptop aufklappte und aktivierte. Seine Bewegungen waren schnell und sicher. Ein Mann, der im richtigen Moment zuzupacken weiß, dachte Jay Sindraman. Das Gerät ruhte auf seinem linken Knie. Seine Hände glitten über die Tastatur. Ein vertrautes, klackerndes Geräusch. "Einen Moment noch", murmelte Sung.

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