H. Wells - H. G. Wells - Krieg der Welten

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"Der Krieg der Welten" von H. G. Wells ist das Ur-Werk aller Bücher und Filme über eine Invasion der Erde durch Marsbewohner. Die actionreiche Handlung ist zugleich eine fundamentale Kritik an der kolonialistischen Politik Englands im 19. Jahrhundert. Die Bewohner Englands bekommen zu spüren, wie es sich anfühlt, mit einer technisch überlegenen Macht überrollt zu werden. Zu Recht gehört «Der Krieg der Welten» bis heute zu den großen Klassikern der Science Fiction.

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Dann sah ich, wie einige Fuhrleute und andere sich keck in die Sandgruben vorwagten. Ich hörte das Klappern der Hufe und das Knirschen der Räder. Ich sah, wie ein junger Bursche den Karren mit Äpfeln fortzog. Und dann bemerkte ich etwa dreißig Yards von der Grube, aus der Richtung von Horsell kommend, eine kleine schwarze Gruppe von Männern, deren vorderster eine weiße Fahne schwang.

Das war die Deputation. Es hatte eine hastige Beratung stattgefunden; und da die Marsleute trotz ihrer abstoßenden Gestalt intelligente Geschöpfe zu sein schienen, war beschlossen worden, durch Zeichen, mit denen man sich ihnen näherte, ihnen zu zeigen, dass auch wir intelligent seien.

Ich sah die Fahne hin- und her flattern, erst nach rechts, dann nach links. Ich stand zu weit entfernt, um jemand zu erkennen. Doch später erfuhr ich, dass Ogilvy, Stent und Henderson unter andern diesen Verständigungsversuch unternehmen wollten. Diese kleine Gruppe hatte den nun fast vollständigen Kreis von Leuten in eine sozusagen schleifenartige Linie verwandelt. Eine Anzahl dünner schwarzer Gestalten folgte ihr in angemessener Entfernung.

Plötzlich flammte ein Lichtstrahl auf, und eine Menge leuchtenden, grünlichen Rauches schoss in drei deutlich sichtbaren Stößen aus der Grube; eine Rauchsäule nach der andern fuhr kerzengerade in die windstille Luft empor.

Dieser Rauch – Flamme wäre vielleicht die zutreffendere Bezeichnung – war so strahlend hell, dass der tiefblaue Himmel und die undeutlichen Strecken braunen Heidelandes vor Chertsey, die mit schwarzen Fichten bepflanzt waren, sich plötzlich zu verdüstern schienen, als die Stöße sich erhoben, und nur noch düsterer wurden, als sich der Rauch verzogen hatte. Gleichzeitig hörte man einen schwachen zischenden Laut.

Jenseits der Grube stand der kleine Menschenhaufen mit der weißen Fahne an der Spitze bei diesem Anblick still – ein kleiner Knäuel aufrechter, schwarzer Gestalten auf dem schwarzen Boden. Als der grüne Rauch aufstieg, flammten ihre Gesichter in einem fahlen Grün, das verblasste, sobald jener verschwand.

Da ging das Zischen allmählich in ein Summen über, in ein langes, lautes, surrendes Geräusch. Langsam erhob sich eine unförmige Gestalt aus der Grube, und ein winziger Lichtstrahl schien aus ihr hervorzuflackern.

Plötzlich fuhren wirkliche Flammen aus der zersprengten Menschengruppe hervor. In glänzenden Schwaden sprang es von einem zum andern. Es war, wie wenn ein unsichtbarer Feuerstrahl in sie gefahren sei und nun in einer weißen Flamme ausbräche. Es war, als ob jeder einzelne plötzlich in Feuer verwandelt worden wäre.

Dann sah ich beim Lichte ihrer eigenen Vernichtung, wie sie taumelten und fielen und wie die, welche sie stützten, sich zur Flucht wandten.

Ich stand da und starrte und fasste es noch nicht, dass das der Tod war, der in jener fernen kleinen Menschenmenge von Mann zu Mann raste. Dass dort etwas Seltsames vorging, war alles, was ich empfand. Ein fast lautloser und blendender Blitz – und ein Mann stürzte der Länge nach hin und blieb regungslos liegen. Wie das unsichtbare Hitzegeschoss über sie fuhr, gingen die Fichten in Flammen auf, und jeder dürre Ginsterbusch verwandelte sich knisternd in einen Feuerherd. In weiter Ferne gegen Knaphill zu sah ich Bäume und Hecken in Flammen und bemerkte, wie die Holzbauten plötzlich lichterloh brannten.

Er fuhr pfeilschnell und stetig ringsherum, dieser flammende Tod, dieses unsichtbare und unerbittliche Feuerschwert. An den glühenden Büschen sah ich ihn auch an mich herankommen; aber ich war zu verwirrt und zu betäubt, um mich von der Stelle zu rühren. Ich hörte das Knistern des Feuers in den Sandgruben und den plötzlichen Schrei eines Pferdes, der aber ebenso plötzlich verstummte. Dann war es mir, als ob ein unsichtbarer, aber glühend heißer Finger auf der Heide zwischen mir und den Marsleuten eine Linie zöge; überall in gekrümmter Linie um die Sandgruben herum rauchte und knisterte der tiefschwarze Boden. In weiter Ferne, wo die Straße von der Station Woking links ins Heideland führte, stürzte etwas mit lautem Krach zusammen. Sofort verstummte das Zischen und Summen, und der schwarze, kesselförmige Gegenstand sank, den Blicken entschwindend, langsam in die Grube.

Alles das war mit einer solchen Schnelligkeit vor sich gegangen, dass ich regungslos stehenblieb, erstarrt und geblendet von den Flammenblitzen. Hätte der Tod in vollem Umkreis die Runde gemacht, ich wäre rettungslos mitten in meiner Betäubung getötet worden. Aber er ging vorüber und schonte mich und ließ mich plötzlich in der dunklen und unheimlichen Nacht zurück.

Es war auf einmal völlig menschenleer. Mir zu Haupte tauchten nach und nach die Sterne auf, und am westlichen Himmel stand noch ein blasser, schimmernder, fast grünlich-blauer Streifen. Die Wipfel der Fichten und die Dächer von Horsell kamen scharf und schwarz im westlichen Widerschein heraus. Die Marsleute und ihre Gerätschaften waren vollkommen unsichtbar. Nur die dünne Stange, an deren Spitze die rastlose Spiegelscheibe sich drehte, blieb stehen. Ein paar Büsche und einzeln stehende Bäume glühten und rauchten noch immer. Und von den Häusern vor Woking stiegen noch Feuersäulen in die Stille der Abendluft auf.

Sonst hatte sich nichts geändert. Nur diese furchtbare Erschütterung! Die kleine Gruppe schwarzer Punkte mit der weißen Flagge war wie vom Erdboden weggefegt, und die Stille des Abends, so schien es mir, war kaum gebrochen worden.

Da überkam es mich, dass ich auf dieser düsteren Heide hilflos, unbeschützt und allein dastand. Und plötzlich, wie ein Wesen, das mich von außen überfiel, kam – die Angst.

Mühsam drehte ich mich um und begann stolpernd durch das Heidekraut zu laufen.

Die Angst, die mich beschlich, war keine vernünftige Angst, sondern panischer Schrecken, nicht nur vor den Marsleuten, sondern vor dem Dunkel und der Stille rings um mich. Sie nahmen mir den Mut so sehr, dass ich leise weinend wie ein Kind dahin lief. Und jetzt, nachdem ich mich umgekehrt hatte, wagte ich nicht mehr zurückzublicken.

Ich erinnere mich, dass ich fest davon überzeugt war, dass man mit mir spiele, dass jeden Augenblick, schon als ich fast in Sicherheit war, dieser geheimnisvolle Tod – schnell wie das Licht – aus dem Krater heraus mir nachrasen und mich niederschlagen werde.

6. Der Hitzestrahl in der Chobham Road

Es ist noch immer ein ungelöstes Rätsel, wie die Marsleute imstande sind, Menschen so rasch und lautlos zu töten. Viele meinen, dass sie fähig sind, eine ungeheure Hitze in einem Behälter zu erzeugen, der absolut nicht leitet. Diese ungeheure Hitze übertragen sie in parallelen Strahlen auf jedes beliebige Objekt vermittels eines geschliffenen parabolischen Spiegels von unbekannter Zusammensetzung – ähnlich dem Lichtstrahl, den der parabolische Spiegel eines Leuchtturms versendet. Aber noch niemand vermochte diese Einzelheiten zu beweisen. Wie immer es sich verhalten mag, gewiss ist, dass ein starker Wärmestrahl das Wesentliche ist. Hitze und unsichtbares statt sichtbaren Lichtes. Alles irgendwie Brennbare geht bei der Berührung dieses Strahles in Flammen auf; Blei zerfließt wie Wasser; er erweicht Eisen, bricht und schmilzt Glas; wenn er auf Wasser fällt, wird es unverzüglich zu Dampf.

In jener Nacht lagen wohl vierzig Menschen unter dem Sternenlicht um den Krater herum, verkohlt und bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Die ganze Nacht blieb das Weideland von Horsell bis Maybury verödet. Nur allmählich brannten die Feuer nieder.

Die Nachricht von dem Gemetzel erreichte Chobham, Woking und Ottershaw wahrscheinlich zur selben Zeit. In Woking waren die Läden schon geschlossen, als das Unglück sich ereignete, und viele Menschen, Geschäftsleute und andere, gingen, erregt von den Geschichten, die sie gehört hatten, über die Horsell Bridge die Straße entlang zwischen den Hecken, die zur Weide führten. Man kann sich vorstellen, wie das junge Volk nach der Arbeit des Tages zusammenströmte und jene Nachricht, so wie jede andere, zum Vorwand für gemeinsame Spaziergänge und landläufiges Liebesgeplänkel benützte. Und man kann sich vorstellen, von wieviel Stimmen die abendliche Straße erfüllt war ...

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