Was macht Ihr Unternehmen, um die besten Mitarbeiter zu finden? Holen Sie sich auch öfter „frischen Wind“ ins Haus, um verkrustete Strukturen aufzubrechen oder sie gar nicht erst entstehen zu lassen? Ist Ihr Betrieb wirklich attraktiv für hochqualifizierte und aufstiegswillige junge Mitarbeiter? Wenn nicht, können Kreativität und Marktforschung helfen. Es ist heute nicht nur die Höhe des Einstiegsgehalts, das die jungen Leute anzieht, oft geht es auch um familienfreundliche Arbeitszeiten. Vielleicht haben Sie sogar schon einmal über die Einrichtung eines Betriebskindergartens nachgedacht. Wenn sich Ihr Unternehmen auf dem „flachen Land“ befindet, können kostenlose Monatstickets in die nächstgrößere Stadt für junge Leute sehr verlockend sein. Es gibt viele Möglichkeiten, die auch ein kleines Unternehmen für „High Potentials“ interessant machen können.
Leitsatz:
Das Personalmanagement sichert die Gewinnung, Einsatz- und Entwicklungsplanung qualifizierter Führungskräfte und Mitarbeiter. Es sorgt auch dafür, dass das Personal an einer langjährigen Betriebsbindung interessiert ist.
Praxis:
Mit individuellen Personalentwicklungsplänen fördern wir die Qualifizierung unserer Beschäftigten.
Nutzen:
Das durch Personalentwicklung wachsende „Human Capital“ ist eine wichtige Säule Ihres Geschäftserfolgs und hat sehr positive Auswirkungen auf Produktqualität und Geschäftsbeziehungen.
Qualifizierung fördert Kreativität, Leistungsbereitschaft und die Kompetenzen Ihrer Mitarbeiter.
Mit einer individuellen Förderung gewinnen Sie qualifizierten Führungsnachwuchs.
Der bekannte deutsche Aufklärer und Schriftsteller Freiherr Adolph Franz Friedrich Ludwig von Knigge (1752 – 1796) hat dem modernen Personalmanagement auch heute noch etwas zu sagen: Die Kunst des Umgangs mit Menschen besteht darin, sich geltend zu machen, ohne andere unerlaubt zurückzudrängen.
Das Produktmanagement hat die bereichsübergreifende Verantwortung für ein Produkt oder eine Produktlinie. Das Produkt- und Markenmanagement bildet eine eigene Managementebene. Generell ist der Produktmanager für den Absatzerfolg seines Produkts oder seiner Produktgruppen verantwortlich. Dies sind die wichtigsten Aufgabenfelder des Produktmanagements:
Organisation des Produktionsprozesses
Produktinnovation und Produktvariation
Management etablierter Produkte
Produktdiversifizierung und Produkteliminierung
Markenpolitik
Produktprogramm-Planung
Marktbeobachtung mit Zielgruppenorientierung und Entwicklung von Strategien
Risiken- und Chancenabschätzung
Können Sie gut kommunizieren und Kollegen begeistern? Verfügen Sie über Erfahrung und Kompetenz? Wollen Sie wie ein Unternehmer verantwortlich denken und handeln, auch wenn Sie nicht gleich gegenüber allen Mitarbeitern weisungsbefugt sind? Dann könnte das Produktmanagement Ihr Einstieg in ein erfülltes Arbeitsleben sein.
Leitsatz:
Das Produktmanagement ist verantwortlich für die Produktqualität und das Sortiment sowie für die Erfüllung der Kundenwünsche und die Koordination der mit Kunden und Lieferanten befassten Geschäftsprozesse.
Praxis:
Wir beauftragen einen erfahrenen Mitarbeiter oder eine Führungskraft mit der Querschnittsaufgabe Produktmanagement.
Nutzen:
Kundenfeedbacks werden erfolgreich umgesetzt.
Die Qualität und Attraktivität des gesamten Produktsortiments werden erhöht.
Die Optimierung der Produktionsprozesse wird unterstützt.
Das Wissen um die Bedeutung des Produktmanagements hat dem großen US-Unternehmer Henry Ford (1863 – 1947) nachhaltigen Erfolg gebracht: Es ist nicht der Unternehmer, der die Löhne zahlt - er übergibt nur das Geld. Es ist das Produkt, das die Löhne zahlt.
Kundenmanagement ist vor allem Kundenbeziehungsmanagement. Die englische Bezeichnung Customer Relationship Management (CRM) hat sich mittlerweile auch im deutschen Sprachraum eingebürgert. Im CRM werden alle Prozesse, die Kunden betreffen, ermittelt und ausgewertet, um damit speziell auf den Kunden zugeschnittene Aktionen initiieren zu können. Zum CRM gehören Forschungs- und Entwicklungsprozesse, außerdem Marketing, Vertrieb und Kundendienst.
Die wichtigsten Ziele des CRM sind die Stärkung der Kundenbindung und die Gewinnung von Neukunden. Es lohnt sich. Denn letztlich bilden für jeden Betrieb zufriedene Kunden die eigentliche Geschäftsgrundlage. Das Paradigma vom Kunden als „König“ ist nach wie vor das Kennzeichen einer kaufmännischen Denkweise. Das Bestreben und die Fähigkeit, Kundenerwartungen zu erfüllen, sind entscheidende Wettbewerbsvorteile.
Untersuchungen zeigen, dass nur etwa eine von sieben Produktideen zum Erfolg am Markt führt. Die Gründe dafür sind vielfältig, doch in Bezug auf die Kunden zeigt sich meist folgende Problematik: Wer sich zu sehr an eigenen technischen Vorstellungen orientiert, kann am Markt scheitern. Oft gibt es ein Kommunikationsdefizit zwischen Produktentwicklern und Kunden. Hier gilt ganz einfach: Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler!
Bitte denken Sie aber auch daran: Kundenmanagement heißt nicht, sich den Kunden anzubiedern. Bleiben Sie sich und Ihrer Unternehmenskultur treu. Ziehen Sie gesunde Grenzen in der Erfüllung von Kundenwünschen, weil es natürlich auch um den Ruf Ihres Unternehmens und um Ihr Standing als Marke geht. Auf keinen Fall darf Beliebigkeit einziehen. Jedes Unternehmen steht für eine bestimmte Idee. Wenn die gar nicht mehr erkennbar ist, leidet die Marke. Und auch das kann Ihren Betrieb auf Dauer lahmlegen.
Leitsatz:
Das Produktangebot und die Geschäftsprozesse werden grundsätzlich auf die Wünsche und Anforderungen der Kunden und Märkte ausgerichtet.
Praxis:
Wir ermitteln über Marktforschung die Wünsche und Anforderungen der Kunden und Märkte.
Nutzen:
Mit der Entwicklung kundenorientierter Produkte und Dienstleistungen vermeiden Sie Kosten und Imageschäden durch Fehlentwicklungen.
Hohe Kundenzufriedenheit ist ein erheblicher Wettbewerbsvorteil.
Die zielgerichtete Kundenorientierung erhöht nachhaltig Umsatz und Ertrag.
Der Microsoft-Gründer und mehrfache US-Milliardär Bill Gates (* 1955) hat seine Kundschaft sehr genau beobachtet. Dazu sagte er einmal: Deine unglücklichsten Kunden sind die größte Quelle zum Lernen.
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