Jara Thomas - WOLF CALL

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Wie verhält sich eine gestandene Frau von 31 Jahren, wenn ein fremder Mann mit einem riesigen unerzogenen Hund behauptet, sie sei für ihn bestimmt? Charlotta auf jeden Fall wird wütend und will Rob nicht wiedersehen.
Ab dem Augenblick dieser Entscheidung hat sie das Gefühl, ihr Leben rausche an ihr vorbei, alles um sie herum «passiere» einfach. Dazu kommt die Drohung eines psychopathischen Kollegen, der verkündet zu wissen, dass Rob ein Wolfsmensch sei und er ihn zu jagen beabsichtige. Doch während Charlottta noch glaubt, Rob und die Wolfsmenschen seien in Gefahr, muss sie plötzlich um ihr eigenes Leben fürchten.
Und dann tauchen unvermutet noch weitere, fremde und verwilderte riesige Wölfe auf …
Spannende Liebesgeschichte, mit dem richtigen Schuss Erotik und einer fantastischen Story!

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»Ich habe bislang immer gedacht, ich könnte in meinem Haus herumlaufen, wie ich wollte.«

»Tut mir leid, ja klar darfst du das. Ich hab mich nur so furchtbar erschrocken, weil du so plötzlich und so lautlos hinter mir aufgetaucht bist. Und um deine Frage zu beantworten: Nein, ich suche nichts Bestimmtes sondern wollte mich einfach nur ein bisschen umsehen. Da hier alle der Überzeugung sind, dass wir ein Paar werden«, Rob zog bei der Formulierung amüsiert eine Augenbraue hoch, »dachte ich, dürfte es nicht allzu verwerflich sein, etwas über deine musikalischen und literarischen Vorlieben zu erfahren.«

»Dass wir einen unterschiedlichen Musikgeschmack haben, habe ich in deiner Wohnung schon feststellen können. Du kannst dich darüber vermutlich gut mit meinem Bruder Marc unterhalten. Viele deiner CDs habe ich bei ihm auch schon gesehen oder gehört.« Rob grinste. »Wollen wir gemeinsam was frühstücken?«, fragte er.

»Au ja, für einen Kaffee würde ich jetzt sterben«, seufzte Charlotta.

»Ach ja, die Kaffee-Sucht!« Rob lachte.

»Erzählst du mir ein bisschen von dir?«, fragte Charlotta als sie – einen Kaffee in der Hand und eine Scheibe Brot vor sich auf dem Teller – mit ihm am Tisch saß.

»Was möchtest du wissen?«, schmunzelte Rob.

»Na, alles. Ich … ich weiß irgendwie nicht viel von dir. Außer, dass du manchmal ein Wolf bist, wenn ich das nicht doch nur geträumt habe. Apropos – kannst du das einfach so oder braucht es dafür einen Anlass. Ich meine …« Sie verstummte, unsicher, ob sie ihn nicht vielleicht durch ihre Fragen schon beleidigen konnte.

»Jaa?« Sein Grinsen war eindeutig spöttisch.

»Was für eine Art Wolf bist du denn überhaupt?« Charlotta beschloss, sich nicht provozieren zu lassen. »In Filmen und Büchern gibt es Werwölfe, die verwandeln sich wohl zu Vollmond. Aber gestern hast du das tagsüber gemacht, und bis zum Vollmond sind’s ja auch noch ein paar Tage. Außerdem stürzen Werwölfe sich in den Filmen immer gleich auf alle Menschen in ihrer Umgebung und zerfleischen sie. – Na ja, in Filmen, also …«, verteidigte Charlotta sich verlegen, weil Robs spöttisches Grinsen breiter wurde.

»Tja, wir sind tatsächlich auch so eine Art Werwölfe. Allerdings sind wir nicht auf die Nacht und den Vollmond angewiesen. Es geht nachts besser und schmerzfreier und bei Vollmond sowieso. Aber …«

»Wieso – tut das weh?«

»Ja!«

»Warum machst du so etwas denn überhaupt? Ich meine, ihr könntet doch ganz normal als Menschen zwischen anderen Menschen leben. Vor allem, wenn das auch noch wehtut!«

»Wir haben unsere Aufgaben, wobei das in diesen Zeiten kaum noch eine Rolle spielt. Dazu kann ich dir irgendwann mal mehr erzählen. Auch können wir uns in bestimmten Situationen nicht nicht wandeln. Nicht alle Männer bei uns sind Gestaltwandler, einige haben dafür aber andere Gaben. Aber wir Wölfe … in unserer Familie scheint das besonders stark ausgeprägt zu sein, die meisten meiner Geschwister haben eine Gabe und Pauls ältester Sohn ebenfalls.«

»Und die Mädchen?«

Rob zuckte mit den Achseln. »Ich weiß, dass ›Wer‹ ein altes Wort für Mann ist. Deswegen heißen wir auch seit vielen Jahrhunderten ›Mannwölfe‹. Ich habe keine Ahnung, ob es auch weibliche Werwölfe gibt, glaub’s aber nicht.«

»Aber wenn du als Wolf … als Wer wolf …«

Charlotta verstummte, doch Rob kannte die Frage. »Nein, ich habe nicht den Drang, Menschen zu zerfleischen. Glaub mir, es gibt in diesem Dorf keinen einzigen Wolf, von dem ich wüsste, dass er schon mal einen Menschen zerfleischt und sein Blut getrunken hätte.«

Unter Robs spöttischem Grinsen senkte Charlotta den Blick. »Sag mal, wie alt bist du eigentlich?«

»Neunundzwanzig!«

»Ehrlich?«

»Ja, wieso?«

»Und dann suchst du dir ’ne ältere Frau? Ich meine, alle Männer wollen doch jüngere Frauen!«

»Was sind zwei Jahre?«, wollte Rob wissen und sah sie mitleidig an.

»Na ja …« Vielleicht hatte er damit tatsächlich recht, überlegte sie, und zuckte mit den Achseln. »Magst du mir noch ein bisschen mehr von dir erzählen?«

Rob nickte. »Ja klar. Also, ich bin jetzt neunundzwanzig. Ich habe noch fünf ältere Geschwister und eine jüngere Schwester. Meine Eltern leben nicht mehr.«

»Sieben Kinder? Das ist heutzutage aber viel.«

»Bei uns nicht.«

»Aber mir kommt euer Dorf jetzt nicht übervölkert vor.«

»Nein, es ziehen auch einige weg.«

»Das sind dann aber die normalen!?«

»Was sind für dich denn die normalen und was die unnormalen Dorfbewohner?« Rob lehnte sich, die Kaffeetasse in der Hand, in seinem Stuhl entspannt zurück und zog eine Augenbraue bedeutungsvoll hoch. Dabei sah er sie belustigt an.

»Na jaa …« Verlegen zog Charlotta eine Schulter hoch. »So habe ich das nicht … Na ja, wenn du berücksichtigst, wie ich aufgewachsen bin, ist das Sich-in-einen-Wolf-verwandeln-Können eher nicht das, was ich als normal bezeichnen würde. Und wenn du davon erzählst, dass sich einige von denen, die mir hier begegnen, plötzlich in einen Wolf … oder vielleicht sogar auch in ein anderes Tier verwandeln können – also, mich würde hier bei euch fast nichts mehr wundern –, dann finde ich das aus meiner Sicht nicht normal. Sicherlich siehst du das mit deinem Hintergrund anders, aber für mich ist das alles nun mal neu.«

»Welches andere Tier fällt dir denn so ein, in das man sich sonst noch wandeln könnte?«, erkundigte er sich und bemühte sich vergeblich um einen neutralen Gesichtsausdruck.

»So wie du mich anguckst … Rob, du willst mich jetzt auf den Arm nehmen, oder? Das habe ich doch mehr aus Spaß gesagt.« Charlotta konnte seinen Gesichtsausdruck nicht einordnen, merkte aber wie bislang so oft bei Unterhaltungen mit ihm, dass sie nur das Falsche sagen und ihm in die Falle laufen konnte.

»Na ja, ich hätte noch Raben und Eulen im Angebot.« Wieder beobachtete Rob genau Charlottas Reaktionen.

»Och, ich hätte jetzt auf Elefanten und Giraffen gesetzt!« Sie warf ihm einen bösen Blick zu. »Dir ist schon klar, dass du mich mit deinem Verhalten immer mehr verunsicherst? Wenn du wirklich möchtest, dass ich hier alles kennenlerne und mehr über dich und die anderen Leute im Dorf erfahre, ist das kein guter Weg. Du hast die ganze Zeit über einen enormen Wissensvorsprung, lässt mich aber permanent am langen Arm verhungern. Ich finde das nicht fair!«

Das Grinsen wich aus Robs Gesicht. »Sorry, das war mir so nicht klar. Du hast recht, tut mir leid. Vielleicht erzähle ich dir erst mal noch ein bisschen, ja? Es ist nur so, dass es mir ungeheuren Spaß macht, deine Reaktionen zu sehen. Manchmal reagierst du so herrlich vorhersehbar und dann wieder auf eine so herzerfrischende Art anders … Es tut mir leid.«

Rob sah sie zerknirscht an. »Okay, also, bei meinem Hinweis auf die Eulen und Raben handelt es sich nicht um einen Scherz, auch wenn es für dich so geklungen haben mag.«

»Oh!« Wenn es nicht so weit außerhalb ihrer Vorstellungskraft liegen würde, könnte sie ihm das bedingungsloser glauben. Doch Rob sah wirklich nicht so aus, als wolle er sie auf den Arm nehmen.

»Ich weiß, dass es Menschen in anderen Regionen gibt«, erklärte er, »die sich in andere Tiergestalten wandeln. Aber von denen war noch niemand für einen von uns bestimmt, sodass diese Gene noch nicht bis zu uns vorgedrungen sind.«

»Darf ich da noch mal einhaken? Ich meine mit dem Füreinander bestimmt sein. Irgendwie lässt mich das nicht los. Wie groß ist die Chance oder die Wahrscheinlichkeit, dass hier in deinem Dorf eine Frau ist, die für dich oder auch einen der anderen hier lebenden Männer bestimmt ist?«

»Sehr gering. Das sorgt dafür, den Gen-Pool nicht zu sehr zu begrenzen. Außerdem gibt es ja nicht nur das Wandeln in andere Gestalten, sondern auch andere Gaben. Nele hast du ja vorhin schon kennengelernt. Neben ihr gibt es hier im Dorf noch einen Mann und eine weitere Frau, die per Telekinese Dinge bewegen können. Außerdem können wir, also alle, die eine Gabe haben, über unseren Pisap Inua miteinander kommunizieren.«

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