Dominik Paolo Labocha - Präluzid

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Nach fünf Jahren treffe ich eine frühere Freundin wieder und bringe mit dieser Begegnung etwas ins Rollen, von dessen Ausmaß bis dato noch niemand etwas ahnte. Zunächst scheint alles normal, doch unsere Liebe verheißt nichts Gutes. Wie Romeo schon sagte: «Ich bin ein Narr des Schicksals». Durch mein Interesse für griechische Mythologie und luzide Träume stoße ich auf ein dunkles Geheimnis und entdecke meine Bestimmung aus einer längst vergangenen Zeit. Die gnostische Gottheit Sige hat den Göttern den Kampf angesagt. Durch ein Raum-Zeit-Paradoxon, was dafür sorgt, dass ich in der heutigen Gegenwart in die Geschehnisse einer früheren Zeit involviert werde, zieht sich der diabolische Plan Siges durch die Adern unserer heutigen Welt. Mit der Zeit begegne ich Übernatürlichem und stelle fest, dass Traum und Realität näher beieinander liegen, als ich dachte. Am Ende siegt das Herz allein, wenn nichts mehr ist, so wie es scheint. Hoffnung ist ein Streichholz im Wind.

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Im Laufe der Zeit wurden wir einander immer vertrauter, es entwickelte sich eine tiefe Bindung, dessen Ausmaß ich bis dahin nur erahnen konnte. Wir konnten nicht schlafen und redeten noch Stunden miteinander. Ich erzählte ihr alles, was man seiner Freundin vielleicht nicht mal zu erzählen vermag, aber ich fühlte einfach, dass sie die Richtige dafür war. Manchmal kam ich mir ziemlich schäbig dabei vor einen Gedanken unzensiert auszusprechen, doch ich hasste es auch um den heißen Brei zu reden, dabei passierte mir das immer wieder. Man soll ja nicht in der Vergangenheit wühlen, doch wir pflegten es beide zu tun.

Ich erzählte ihr von meinen bisherigen Beziehungen und den Fehlern, die ich gemacht hatte, demzufolge auch welche ich bei ihr nicht machen wollte und weshalb ich mich manchmal so und so verhielt. Ich erzählte ihr von Mary und Kathrin Jugoya. Diese beiden waren so ziemlich die letzten Lasten, die ich noch mit mir trug. Es war keineswegs bedrohlich, doch ab und zu erinnerte ich mich noch daran, zumal diese Kathrin auch auf meine Schule ging. Ich gab mir alle Mühe es ihr so zu schildern, dass es sich nicht anhörte, als würde ich unerfüllter Liebe hinterher trauern und dennoch dabei ehrlich zu bleiben. Wie bereits erwähnt, sollte Neko keine Lücken in alten Mauern füllen und obwohl dem auch nicht so war, fühlte es sich doch so an. Nur sei hierbei zu bedenken, dass eine neue Beziehung mit solchen Gefühlen dies nicht impliziert, sondern dass man die Vergangenheit, ob nun froh oder in Trümmern, einfach hinter sich lassen musste, um die Zukunft zu leben. Sie war kein Ersatz, sondern vielmehr ein Neuanfang.

Ich war von Natur aus ein Querdenker, welcher in seiner vermeintlichen Nüchternheit kritisch und oft pessimistisch erscheinende Gedanken hegte, doch sie schien mehr in mir zu sehen und an meine Liebe zu glauben, als ich es selber vermochte. Grade wenn Dinge mich glücklich machten, stellte ich sie in Frage, weil ich es nicht ertragen könnte mich diesem Glück hinzugeben und es dann zu verlieren, denn ich steckte gerne mal mit dem Kopf in den Wolken und je höher ich flog, desto tiefer fiel ich meistens auch.

Sie zog mich näher an sich heran und umklammerte mich liebevoll. Gespannt hing sie an meinen Lippen, während ich ihr aus meiner Vergangenheit erzählte. Wer hätte gedacht, dass sie das wirklich fasziniert anstatt sie abzuschrecken? Ich fragte sie auch des Öfteren, ob ich weitererzählen solle und es ihr wirklich nichts ausmache mir so lange zuzuhören, doch es schien ihr wirklich nichts auszumachen. Ich sagte ihr, ich fühlte mich mies dabei ihre Aufmerksamkeit so lange zu fordern, wo ich doch selber keine zehn Minuten ruhig zuhören konnte, weil ich immer etwas zu entgegnen hatte, was ich nicht vergessen wollte. Das machte mich für viele anstrengend und ich hasste das an mir. Sie hingegen nahm es gelassen, es sei nicht allzu schlimm, da doch jeder seine Schwächen habe und das, was ich zu erzählen hatte, immerhin nicht uninteressant sei. Letzteres war mir sogar geläufig, da ich es selber spannend fand, wenn wir redeten, und mit ihr über dumme Dinge lachen musste, wenn sie mir von ihren früheren Liebesgeschichten und den dabei entstandenen Katastrophen erzählte. Des Weiteren konnte sie meiner Geschichte wohl etwas Positives abgewinnen, denn sie fühlte sich in dem Bild bestätigt, was sie von mir hatte. Wie bereits erwähnt, schätze sie an mir sehr, dass ich einen ausgeprägten Beschützerinstinkt hatte, was mir nur selber nie bewusst war. Sie legte mir aber auch ans Herz, ich solle nicht immer so hart mit mir selbst ins Gericht gehen, denn ich machte mir Vorwürfe, dass ich niemanden meiner Liebsten vor ihren schlimmen Erfahrungen retten konnte, weder Mary, Katie, Alina, noch Neko.

Ich wollte keineswegs ein Held sein, doch auch wenn ich es nach außen hin eher selten zeigte und fast schon desinteressiert wirkte, trafen mich die harten Schicksale doch sehr. Immer wieder musste ich daran denken, wie viel besser alles hätte werden können, wenn ich den Kontakt zu Neko damals aufrecht gehalten hätte. Als sie mir mal Fotos von sich zeigte, auf denen sie noch jünger war, kam mir fast das Heulen; dass ich all das nicht miterlebt hatte.

Sie war durchaus selber der Meinung, wir hätten uns beide positiver entwickelt, doch auch sie habe den Kontakt vernachlässigt. Wirklich logisch war mein Verhalten nicht, immerhin sollte ich doch einfach glücklich darüber sein, dass wir uns nun wiederhatten. Ich schaute jedoch über den Tellerrand hinaus und das liebte sie an mir.

Ich hatte noch ein weiteres Anliegen, was ich ansprechen wollte. Wenn auch die Umstände ungünstig waren, einen besseren Zeitpunkt würde ich wohl eh nicht finden.

„Neko Schatz?“

„Ja was ist denn, mein Hinata?“

„Weißt du… wir sind ja nun schon eine Weile zusammen und mir brennt da was auf der Seele.“

Sie legte ihre Hand auf meine Wange und strich sanft über sie, während sie mich unschuldig ansah.

„Du kannst es mir ruhig sagen, wir sind unter uns.“

Ich seufzte.

„Ich weiß, das ist jetzt ein blöder Moment dafür, wo doch eh schon deine Eltern hier sind, aber ich würde gerne mit dir schlafen.“

Sie beugte sich weiter zu mir und küsste mich.

„Das weiß ich doch.“

„Achja, wirklich?“

„Ja sicher, das merkt man einfach an der Art wie du mich ansiehst, wie du mich küsst und es ist dir jedes Mal peinlich, wenn du davon erregt bist.“

Ich schüttelte leicht den Kopf.

„Mäuschen, das ist mir nicht peinlich, aber ich fühle mich unwohl dabei, weil ich damit zum Ausdruck bringe, dass ich etwas von dir verlange, was du mir in deiner Verfassung nicht geben kannst.“

„Das musst du nicht. Zugegeben, manchmal nervt es mich, aber…“

„Na vielen Dank auch, da fühl ich mich gleich viel besser. Gib mir doch deine Pille, dann hört das auf.“, unterbrach ich sie und drehte mich ein Stück von ihr weg. Sie legte ihren Arm an mich und versuchte mich wieder zu sich hin zu rollen.

„Ach Mensch Hinata, jetzt schmoll doch nicht! Ich weiß, du kannst nichts dafür und ich nehm das ja auch als Kompliment, aber für mich ist das einfach schwer damit umzugehen. Du weißt, wie es mir wegen damals geht.“

Ich willigte ihrer nonverbalen Bitte mich wieder umzudrehen ein. „Ja schon…“, ich drehte mich wieder zu ihr.

„…ich versteh das und ich weiß ich bin manchmal anstrengend, aber auf so eine Antwort war ich nicht gefasst. Natürlich ist es dennoch dein gutes Recht. Tut mir leid.“

Ich schüttelte den Kopf und zog eine skeptische Miene, als ich realisierte, was hier grade abging.

„Ach du Scheiße! Wenn ich mir so zuhöre und über mein Verhalten nachdenke, wundert es mich nicht, dass ich meine bisherigen Beziehungen so versaut habe.“

Unverhofft lachte sie laut auf.

„Hast du mich mal erlebt? Man sagt, jeder Topf hätte einen Deckel, aber ich bin eine verdammte Auflaufform und du bist die provisorische Alufolie.“

Beim Versuch mir den Lacher zu verkneifen schoss er mir mitsamt meinem Schnodder aus der Nase.

„Och nö, nicht schon wieder! Schaatz? Hast du Taschentücher?

„Boah ihh, nicht dein Ernst, oder?!“

Sie lachte mich aus. Ich fand Taschentücher auf dem Nachttisch und versuchte sie mit steifen Händen zu öffnen, um nichts weiter dreckig zu machen. Mühsam fummelte ich ein Tuch aus der Packung und putzte mich ab.

„Schon schlimm genug, dass ich beim Reden ständig spucke, aber muss das auch noch sein? Meine Mutter haut mich eh schon immer drauf an, dass ich so langsam esse, wenn ich erzähle, weil ich zu blöd bin mit vollem Mund zu sprechen. Läuft bei mir, würde ich sagen.“

„Ach das mit dem Spucken passiert mir auch ganz oft, ich trete selber auch immer in irgendwelche Fettnäpfen, als wären sie eine riesen Pfütze und ich spring da immer voll rein. Ich finde es eher lustig und erleichternd, dass du auch so einen Dachschaden hast.“

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