James Cooper - James Fenimore Cooper - Lederstrumpf

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James Fenimore Cooper: Lederstrumpf: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Lederstrumpf-Romane zeichnen ein lebendiges Bild vom Leben in der Wildnis und den neu gegründeten Siedlungen Nordamerikas im 19. Jahrhundert. Die «unbegrenzten Möglichkeiten» teilten sich die Siedler unfreiwillig noch mit den indianischen Ureinwohnern, die ihr Land gegen die Expansion der Weißen verteidigten. James Fenimore Cooper hat der Pionierzeit der USA mit den spannenden Geschichten der Lederstrumpf-Romane ein literarisches Denkmal gesetzt. Er war selbst in einer Pionierstadt aufgewachsen und kannte das raue Leben dieser Zeit aus eigener Erfahrungen.
Dieses E-Book enthält vollständige deutsche Ausgaben der Romane:
Der Wildtöter
Der letzte Mohikaner
Der Pfadfinder
Die Pioniere
Die Steppe

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»Nie. Er schien immer der Ansicht, seine Schlösser und seine stählernen Bänder und seine Stärke seien sein bester Schutz.«

»Es ist ein rarer Schrank und von ganz merkwürdiger Arbeit,« versetzte Wildtödter, aufstehend und dem fraglichen Gegenstande näher tretend, auf den er sich setzte, um ihn mit größerer Bequemlichkeit zu besichtigen. »Chingachgook, das ist kein Holz aus irgend einem Walde, den Ihr oder ich je durchstreift! Es ist nicht vom schwarzen Wallnußbaum, und doch ist es ganz so hübsch, wo nicht noch hübscher, wäre es nicht von Rauch und schlechter Behandlung entstellt.«

Der Delaware trat näher, befühlte das Holz, prüfte seine Textur, suchte die Oberfläche mit einem Nagel zu ritzen, und fuhr neugierig mit der Hand über die stählernen Schlösser und die andern ihm neuen Eigentümlichkeiten des seltsamen Meuble’s.

»Nein – Nichts wie dieses wächst in diesen Gegenden,« fuhr Wildtödter fort; »ich habe alle Eichen gesehen, beide Ahornarten, die Ulmen, die Linden, alle Wallnußbäume, die Butternußbäume und jeden Baum, der Holz und Farbe hat, in einer oder der andern Gestalt verarbeitet; aber nie früher habe ich ein Holz wie dieses gesehen, Judith, der Schrank selbst würde Eures Vaters Freiheit erkaufen; oder die Neugier der Irokesen ist nicht so groß, wie die der Rothäute überhaupt, namentlich in Holzsachen.«

»Der Handel ließe sich vielleicht wohlfeiler schließen, Wildtödter. Der Schrank ist voll und es wäre doch besser, nur die Hälfte, als Alles hinzugeben. Zudem, Vater – ich weiß nicht warum – aber Vater schätzt den Schrank sehr hoch.«

»Es scheint fast, er schätzt den Inhalt höher, als den Schrank selbst, nach der Art zu urtheilen, wie er das Aeußere behandelt und das Innere verwahrt. Es sind drei Schlösser, Judith; ist kein Schlüssel da?«

»Ich habe nie einen gesehen; und doch müssen Schlüssel da sein, da Hetty uns gesagt hat, sie habe den Schrank oft geöffnet gesehen.«

»Schlüssel liegen so wenig in der Luft oder schwimmen im Wasser, als Menschen, Mädchen; wenn ein Schlüssel da ist, so muss auch ein Platz sein, wo er aufbewahrt ist.« »Das ist wahr; und es würde nicht schwer halten, ihn zu finden, wenn wir suchen dürften.«

»Das ist Eure Sache, Judith; das ist ganz Eure Sache. Der Schrank ist Euer, oder Eures Vaters; und Hutter ist Euer Vater, nicht der meine. Neugier ist der Weiber, nicht der Männer Schwäche; und hier habt Ihr alle Gründe vor Euch. Wenn der Schrank Artikel enthält, welche zum Lösegeld sich eignen, so würden sie, scheint mir, klüglich dazu verwendet, ihres Besitzers Leben zu erkaufen, oder auch seinen Skalp zu retten; aber das zu beurtheilen ist Eure, nicht meine Sache. Wenn der rechtmäßige Eigentümer einer Falle oder eines Hirsches, oder eines Canoe’s nicht anwesend ist, so wird, wer ihm am nächsten steht, sein Stellvertreter, nach allen Gesetzen der Wälder. Daher überlassen wir Euch die Entscheidung, ob der Schrank geöffnet werden soll, oder nicht.«

»Ihr glaubt doch hoffentlich nicht, ich könnte mich bedenken, wenn meines Vaters Leben in Gefahr schwebt, Wildtödter?«

»Nun, es läßt sich mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit ein tüchtiges Schelten gegen Tränen und Trauern setzen. Es ist nicht ohne Grund zu vermuthen, dass der alte Tom unzufrieden sein werde mit dem, was Ihr getan, wenn er sich wieder selbst in seiner Hütte hier sieht; aber es ist nichts Ungewöhnliches, dass die Menschen mit dem nicht einverstanden sind, was zu ihrem eignen Besten geschehen ist; ich glaube fast, der Mond selbst würde sich ganz anders ausnehmen als jetzt, wenn wir ihn von der andern Seite sehen könnten.« »Wildtödter, wenn ich den Schlüssel finden kann, will ich Euch ermächtigen, den Schrank zu öffnen und herauszunehmen, was Ihr zu Vaters Loskaufung dienlich glaubt.«

»Sucht zuerst den Schlüssel, Mädchen, von dem Uebrigen wollen wir nachher reden. Schlange, Ihr habt Augen wie eine Fliege und ein Urteil, das selten irrt; könnt Ihr uns ersinnen helfen, wo der alte Tom wohl den Schlüssel zu einem Schranke verwahrt halten dürfte, mit dem er so geheim tut?«

Der Delaware hatte an dem Gespräche keinen Antheil genommen, bis er so geradezu aufgefordert wurde; jetzt trat er von dem Schranke weg, welcher fortwährend seine Aufmerksamkeit in Anspruch genommen, und sah sich um nach dem Orte, wo unter den vorliegenden Verhältnissen denkbarer Weise der Schlüssel verwahrt sein dürfte. Judith und Wildtödter waren inzwischen auch nicht müssig, und so waren bald alle Drei mit lebhaftem und ängstlichem Suchen beschäftigt, da es gewiss war, dass der gewünschte Schlüssel nicht in einer der gewöhnlichen Schubladen oder Fächer, deren mehrere in dem Gebäude waren, sich finden würde, sah in diesen Niemand nach, sondern Alle wandten sich solchen Orten zu, die ihnen als sinnreiche Versteckplätze auffielen, deren man sich zu solchem Behufe leicht bedienen könnte. So ward das äußere Gemach sorgfältig aber fruchtlos durchsucht, worauf sie sich in Hutter’s Schlafzimmer begaben. Dieser Teil des rohen Gebäudes war besser eingerichtet als das Übrige; er enthielt manche Artikel, welche besonders zum Gebrauch der verstorbenen Frau des Besitzers gedient hatten; aber da Judith alle übrigen Schlüssel hatte, war es auch bald durchstöbert, ohne dass der gewünschte Schlüssel an’s Licht gekommen wäre.

Jetzt traten sie in das Schlafgemach der Töchter. Dem Chingachgook fiel sogleich der Contrast zwischen den Artikeln und der Anordnung auf der Seite des Gemaches, die man die Judiths nennen konnte, und auf der Hetty angehörigen auf. ein leiser Ausruf entschlüpfte ihm, und nach den verschiednen Richtungen hin deutend, machte er mit leiser Stimme auf diesen Umstand aufmerksam, zu seinem Freunde in der Delawarensprache redend.

»Wie Ihr denkt, Schlange,« antwortete Wildtödter, von dessen, in Delawarensprache geäußerten Bemerkungen wir so viel als möglich die eigentümliche Ausdrucksweise des Mannes beizubehalten suchen. »Es ist richtig so, wie Jeder sehen kann; und das ist Alles in der Natur gegründet. Eine Schwester liebt schöne Sachen – übermäßig, wie Manche behaupten; während die Andere so sanft und demüthig ist, wie Gott nur je die Güte und Wahrheit selbst erschuf. Doch glaube ich am Ende, dass auch Judith ihre Tugenden und Hetty ihre Fehler hat.«

»Und die ›Geistschwache‹ hat den Schrank offen gesehen?« erkundigte sich Chingachgook, forschende Neugier in seinen Blicken.

»Gewiß; das hab’ ich aus ihrem eignen Munde gehört, und Ihr auch. Es scheint, ihr Vater mißtraut ihrer Verschwiegenheit nicht, obschon vielleicht der seiner ältern Tochter.«

»Dann ist wohl der Schlüssel nur vor der Wilden Rose versteckt?« Denn so hatte der galante Chingachgook Judith in seinen Gesprächen mit seinem Freund allein zu nennen angefangen.

»Das ist’s. Das ist’s gerade! Der Einen traut er, und der Andern nicht. Da ist weiß und roth, Schlange; alle Stämme und Nationen kommen darin überein, dass sie Manchen trauen, und Manchen ihr Vertrauen versagen. Es kommt auf Charakter und Urteil an.«

»Wo könnte ein Schlüssel versteckt werden, dass die Wilde Rose ihn gewiss nicht fände, wo eher als unter groben Kleidern?«

Wildtödter stutzte, wandte sich gegen seinen Freund, Bewunderung in jedem Zuge seines Gesichts sich malend, und lachte recht in seiner stillen aber herzlichen Weise über das Sinnreiche und Rasche dieser Vermutung.

»Euer Name ist wohl angelegt, Schlange – ja, er ist wohl angelegt! Ganz gewiss! wo sollte eine Liebhaberin von schönen Putzsachen so wenig nachsuchen, als unter so groben und unscheinbaren Kleidern, wie die der armen Hetty sind? Ich glaube, Judiths zarte Finger haben nie ein Fleckchen so grobes und unschönes Tuch angerührt, wie das an diesem Unterrock, seit sie zuerst mit den Officieren Bekanntschaft machte! Ja, wer weiß? der Schlüssel dürfte ebenso gut gerade an diesem Pflock zu finden sein, als sonst an einem Platze. Nehmt das Kleidungsstück weg, Delaware, und lasst uns sehen, ob Ihr wirklich ein Prophet seid.« Chingachgook that, wie er geheißen ward, aber kein Schlüssel fand sich. Eine plumpe, dem Anschein nach leere Tasche hing an dem nächsten Pflocke und ward sofort untersucht. Mittlerweile war auch Judiths Aufmerksamkeit nach dieser Richtung gezogen worden, und sie ließ sich mit Hast vernehmen, als wünschte sie unnöthige Mühe zu ersparen.

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