Barry Stiller - Green Mamba

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DDR, Februar 1974: Soldaten machen im militärischen Sperrgebiet Jagd auf Kinder. In einer psychiatrischen Klinik tötet ein Patient seinen Arzt. Ich bin nicht verrückt lautet die Nachricht des Mörders, die im Kopf des Toten gefunden wird. Bevor Josef Keller, Ermittler der Volkspolizei, den Täter Kaltenbrunn befragen kann, stirbt dieser bei einer mysteriösen Operation.
Als ein traumatisierter russischer Junge im Polizeipräsidium auftaucht und ein weiteres Kind tot aus einem Fluss gezogen wird, beschlagnahmen die Sowjets die Leiche und schalten den KGB ein.
Bei ihren Untersuchungen entdecken Oberleutnant Keller und sein neuer Partner Kosminsky verstörende Botschaften in den Zeichnungen Kaltenbrunns, die sie auf die Spur einer tödlichen Bedrohung führen. Ohne es zu ahnen, kommen sie den Spionen der Hauptverwaltung-Aufklärung gefährlich nahe und geraten ins Fadenkreuz der Stasi. Denn das Ministerium für Staatssicherheit wird mit allen Mitteln die Aufdeckung des gefährlichsten Geheimnisses der DDR verhindern.

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»Soso.« Mist, da wird die KTU heute noch schlechtere Karten haben. Daran hätte er denken sollen. Gestern Abend fand er es plausibel die Untersuchungen auf dem Dach beginnen zu lassen. »Nun gut, Genosse Tassel. Wenn Ihnen noch etwas einfällt, egal, wie unwichtig es Ihnen erscheint, dann melden Sie sich bitte sofort bei mir. Hier ist meine Nummer in der Leipziger Dienststelle. Da können Sie auch jederzeit eine Nachricht für mich hinterlassen.«

»Versprochen, Herr Kommissar. Ich werde mich melden.«

Keller zweifelte daran.

Schwester Springfeld war schon fast zwanzig Minuten über die Zeit. Gegen halb elf wollte sie im Wartebereich erscheinen. Mangels anderer Sitzgelegenheiten war Keller davon ausgegangen, dass nur die kleine Nische an der Empfangstheke gemeint sein konnte. Wartengelassen zu werden war Psychoterror. Es machte ihn wütend, wenn er durch die Schuld anderer untätig herumsitzen musste. Und das zufällige Gespräch mit Tassel hatte seine Laune nicht gebessert. Er war geneigt, andere Saiten aufzuziehen, um diesem arroganten Klinikpack zu zeigen, über welche Befugnisse die K der Volkspolizei verfügte. Doch der Major hatte mit Engelszungen auf ihn eingeredet, behutsam vorzugehen. Wenigstens stand Schüttau noch hinter ihm, und das wollte er nicht leichtfertig aufs Spiel setzen.

Es war schon erstaunlich, wie wenig Personal in der Nervenklinik sichtbar war; seit er hier wartete, war nur Tassel aufgetaucht. Entweder waren alle Pflegekräfte mit ihren Patienten auf den Zimmern beschäftigt oder es gab nur die paar Figuren, die er schon kannte, und die Kranken wurden prophylaktisch sediert. Wenn er an Kaltenbrunns Zustand und die unheimliche Ruhe im ganzen Gebäude dachte, hielt er die zweite Variante für glaubhafter.

Kurz bevor Keller einen cholerischen Anfall bekam, bei dem sicherlich der Stuhl, auf dem er saß, Schaden genommen hätte, keuchte die dicke Schwester die letzten Stufen zum ersten Stock empor und begrüßte den Polizisten. »Schönen guten Morgen, Genosse Oberleutnant. Es tut mir leid, dass ich Sie so lange habe warten lassen.«

»Keine Ursache, Schwester«, heuchelte Keller.

»Na ja, nu. Jetzt bin ich ja da.«

Ein großzahniges Grinsen, das ihm augenblicklich Schweiß in die Handflächen schießen ließ, entstand auf Springfelds teigigem Gesicht. »Sie wollten nach meinem Gespräch mit Doktor Kaltenbrunn noch einmal mit mir reden?«

Das Lächeln verschwand, und die Schwester blickte unsicher den Gang hinauf und hinunter. »Nicht hier, Herr Kommissar.« Sie fasste sein Handgelenk. »Kommen Sie mit.«

Was war hier los? Unvermittelt zeigt die schnippische Stationsschwester konspirative Kooperation. Oder wurde er in eine Falle gelockt? Nein, so weit würde noch nicht einmal diese seltsame Irrenanstalt gehen. Oder doch?

»Ich muss Ihnen etwas zeigen.« Sie schloss die Tür eines Patientenzimmers auf, das nach dem ersten Augenschein nicht in Benutzung war.

»Dann legen Sie mal los, Schwester.« Als Springfeld die Tür von innen abschloss, hoffte Keller mit einem Kloß im Hals, dass die voluminöse Klinikangestellte tatsächlich etwas zu den Ermittlungen loswerden wollte und das Grinsen, mit dem sie ihn begrüßt hatte, ohne weitere Bedeutung war.

Offensichtlich hatte sie seinen Gesichtsausdruck bemerkt und richtig gedeutet. »Na, schon gespannt, Herr Kriminalkommissar?« Sie setzte sich auf das Krankenbett und klopfte auf die unbezogene Matratze. »Jetzt setzen Sie sich schon, ich lasse Sie ganz sicher in Ruhe.«

Mit hochrotem Kopf ließ Keller sich nieder; es war an der Zeit, seine Schiebermütze ein wenig zu kneten. »Warum diese Geheimniskrämerei, Schwester? Ich meine, hätten wir das nicht auf dem Flur besprechen können?«

»Nein.« Springfeld suchte nach den richtigen Worten. »Es ist so… Ich finde manche Vorgänge und Anweisungen... nun, seltsam...«

»Ja?«

»Besonders seit der Sache mit dem Professor.«

Keller sah sie erwartungsvoll an. Und schwieg.

»Nun, wissen Sie, Herr Kommissar, ich bin nicht blöde, auch wenn das einige glauben mögen. Ich bekomme sehr wohl mit, was um mich herum vorgeht. Und ich weiß auch, was Sie von mir halten.«

Jetzt fall ihr nicht ins Wort. Die taut auf.

»Mir ist schon klar, dass ich nicht gerade kooperativ wirke. Aber wissen Sie, es gibt da Anweisungen... na ja, vielmehr Gerüchte.« Sie holte tief Luft »...dass eine zu enge Zusammenarbeit mit anderen Behörden nicht gewünscht ist.«

»Von wem?«

»Wie gesagt, ich persönlich habe keine speziellen Dienstanweisungen oder sowas, das ist mehr so eine Stimmung...«

»Die wer verbreitet?«

»Professor Heise, der ist... war ja schließlich der Leiter der Klinik. Also, der Tassel hat mir im Vertrauen gesagt, dass der Professor sich Sorgen um unsere Verschwiegenheit macht. Wir haben viele Patienten, und jeder hat seine eigene Geschichte. Natürlich müssen alle Patientenakten äußerst vertraulich behandelt werden...«

»...aber?«

»Es geht ja jetzt um Mord.«

»Ja. Sie handeln vollkommen richtig, Frau Springfeld«, ermutigte Keller die Krankenschwester.

»Kurz und gut, ich weiß nicht genau, was ich machen soll, aber mit Mord will ich nichts zu tun haben. Ich denke, ich überschreite meine Kompetenzen nicht, wenn ich Ihnen dies hier übergebe.« Sie zog ein zerknülltes Blatt Papier aus der Kitteltasche und überreichte es Keller, der es mit spitzen Fingern entgegennahm.

Keller konnte sich auch nach minutenlanger Betrachtung noch immer keinen Reim auf die Zeichnung machen. Das kräftige Zeichenpapier war kaum holzig und stammte von einem Block, wie die Leimreste am Rand zeigten. Darauf hatte, das erschien ihnen beiden sicher, Doktor Kaltenbrunn mit Buntstiften einen Mann mit brauner Hose und weißem Kittel gezeichnet, der offensichtlich eine kleine Schlange fraß. Gesäumt wurde die Szene von einer Art Prägemuster, als habe jemand mit einem leeren Kugelschreiber versucht, die Zeichnung zu umrahmen oder zu dekorieren. Ein wenig fühlte Keller sich an alte Maya-Kodizes erinnert.

»Was hat das zu bedeuten?«

Springfeld zuckte mit den Schultern.

»Fressen die Pfleger hier Schlangen?«

Die Schwester überging Kellers Bemerkung. »Keine Ahnung. Ich kann Ihnen nicht sagen, was das zu bedeuten hat. Sie wissen ja, dass Doktor Kaltenbrunn viel gezeichnet hat.«

»Hat er so etwas hier öfter gemalt?«, hakte der Polizist nach.

»Das kann ich Ihnen ebenfalls nicht sagen, Kommissar. Ich habe selten ein Bild von Kaltenbrunn gesehen. Der Professor könnte Ihnen da jetzt sicherlich wesentlich mehr... Ich habe Ihnen ja schon gesagt, dass der Professor sich persönlich darum gekümmert hat.«

»Und Sie wissen natürlich nicht, ob er die Zeichnungen vernichtet oder aufbewahrt hat, ich weiß, ich weiß, Schwester.«

»Das stimmt.«

Keller brummte leise vor sich hin und praktizierte Kaltenbrunns Werk vorsichtig in ein Beweismitteltütchen. »Vielleicht sind ja noch Fingerabdrücke drauf, außer denen von Kaltenbrunn und von Heise.«

»Und meinen.«

»Genau. Sagen Sie, Schwester, wo haben Sie dieses Blatt her?«

»Es lag im Papierkorb, der unter der Rezeptionstheke steht.«

»Aha, und da wühlen Sie dann regelmäßig im Müll, um zu sehen, ob da eventuell Beweismittel drin sind.«

Keller hatte sich verschätzt, die Springfeld schien beleidigt. »Natürlich nicht, wofür halten Sie mich?«

»Entschuldigung. Es kam mir nur komisch vor, dass Ihnen ein zerknülltes Blatt Papier auffällt.«

»Geschenkt, Herr Kommissar. Aber das ist schnell erklärt. Normalerweise benutzt niemand außer mir diesen Papierkorb, weil niemand etwas hinter dem Tresen zu suchen hat. Außerdem leere ich den Abfall am Abend aus, so auch gestern.«

»Und heute Morgen lag das zerknüllte Papier drin«, vervollständigte Keller.

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