Helene Hammerer - Der Bienenkönig

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Rosina lebt mit ihrer neunjährigen Tochter Valeria ziemlich abgeschieden bei Kilian, einem betagten Schafhirten. Die drei bilden ein kleine Wahlfamilie und freuen sich, als nebenan ein neuer Nachbar in das leerstehende alte Haus einzieht. Ludwig König erweist sich als freundlicher aufgeschlossener Mann und Valeria geht ihn fast täglich besuchen. Die Idylle bekommt jedoch schnell Risse, als sich herausstellt, dass Ludwig eine professionelle Bienenzucht betreiben will. Die ortsansäßigen Imker, zu denen leider auch Rosina zählt, fühlen sich dadurch bedroht und kämpfen mit allen Mitteln gegen den Neuen an. Valeria und Kilians schlechtem Gesundheitszustand ist es zu verdanken, dass die Nachbarschaft schließlich doch gelingt.

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Ludwig gab den beiden drei Kilogramm Honig als Anzahlung für den Standplatz, wie er meinte und als sie wieder ins Freie traten, kam Valli mit einem großen Blumenstrauß zurück. Die alte Frau und das Mädchen kannten sich, denn ihre Enkelin Angela ging mit Valeria in eine Klasse. „Komm, wir stellen die Blumen ins Wasser, damit sie nicht verwelken“, schlug sie freundlich vor und die beiden begaben sich in die Küche. Mit zwei Sträußen in Bierkrügen kamen sie wieder und stellten sie auf den Tisch. „Valli, magst du noch ein Stück Kuchen essen, bevor du nach Hause musst?“, fragte Ludwig das Kind. Dieses schüttelte den Kopf: „Mama hat auch Kuchen gebacken. Meine Tante Mina und mein Säle kommen zu Besuch.“ „Da freust du dich bestimmt“, meinte das Annele. Valli zuckte die Schultern. „Meine Tante ist nicht so nett, aber mein Säle schon“, lautete ihr Urteil.

Bald darauf trafen Ludwigs Eltern ein. Das Ehepaar König war ein erfolgreiches Unternehmerpaar wie aus dem Bilderbuch. Ludwigs Mutter eine elegante Dame mit hochgesteckten kastanienbraun gefärbten Haaren und blauen Augen in einer eleganten Hose aus feinem Tuch und einem weichen Wollpullover mit Zopfmuster, der Vater ein großer attraktiver Mann mit grauen Locken und dunklen Augen in sportlicher Freizeitkleidung. Beide begrüßten die alten Leute freundlich und die Mutter umarmte ihren Sohn. Als die beiden Brüder und Gabi eintrafen, setzten sich alle an den Tisch und ließen sich Kuchen und Zopfbrot mit Butter und Honig schmecken. „Schön ist es hier“, freute sich Ludwigs Mutter und blickte über die Wiesen, die wie gelb-grüne Teppiche vor ihr lagen, zu den Bergen und dem strahlend blauen Himmel, „und so still und friedlich.“ Alle waren einen Augenblick still und man hörte das gleichmäßige Summen der Bienen und ein Flugzeug, das am Himmel seine Bahn zog. „Sind deine Nachbarn nett?“, wollte die Mutter mit Blick auf Kilians Haus wissen. „Ja, das Mädchen ist jeden Tag bei mir und die Mutter schickt mir manchmal Kuchen und Kekse“, berichtete Ludwig, ohne die Schwierigkeiten zu erwähnen. „Aha“, fing sein Bruder an, „eine schöne Sennerin.“ „Hier ist noch kein Alpgebiet“, erklärte ihm Ambros geduldig und erweckte dabei den Eindruck, dass Albert Junior nicht bis drei zählen konnte. Ludwig grinste und dankte dem alten Mann im Stillen für seine Schützenhilfe. „Ein bisschen abgelegen ist es schon“, bemerkte sein Vater, immer auf der Seite seines Nachfolgers. Dass Ludwig als Ältester die Firma nicht übernehmen wollte, wurmte ihn noch immer, aber er schien sich langsam damit abzufinden. Albert war der schlechtere Handwerker, aber der bessere Geschäftsmann. Wernfried, der Jüngste, hielt unter dem Tisch mit seiner Gabi Händchen und unterhielt sich mit ihrer Großmutter. Er schaffte es immer, sich aus den Familienstreitigkeiten herauszuhalten. „Ich bin nur der Buchhalter“, pflegte er zu sagen.

Nach dem Kaffee wollte die Mutter das Haus sehen und der Rest der Familie kam mit. Ambros und Annele verabschiedeten sich und die zweite Tour durchs Haus war somit wesentlich weniger erfreulich als die erste. Die Mutter machte ständig Vorschläge, wie man die Räume verschönern könnte und die Männer der Familie schauten wenig beeindruckt. Die einzige, die sich ehrlich freute, war Gabi. „Das hat du wirklich gut gemacht, Bienenkönig“, strahlte sie. „Wenn du es nicht mehr willst, werde ich es dem Ähne abluchsen und als Ferienhaus nützen. Ich darf nur meinem Bruder nichts davon erzählen.“ „Wieso, was ist mit deinem Bruder?“, wunderte sich Ludwig. „Der mag alte Häuser auch“, grinste Gabi und Ludwig musste lachen. Seine Schwägerin war so erfrischend ehrlich. Nachdem seine Eltern noch zu einer Veranstaltung des Kiwanis-Club mussten, verabschiedeten sie sich früh und die jungen Leute spielten in der Stube noch eine Partie Karten. Ludwig wärmte die Würstchen und servierte sie mit Brot und Senf. Dazu tranken die Männer Bier und Gabi Apfelsaft, denn sie hatte angeboten, zu fahren. Erst am späten Abend fuhren sie nach Hause, mit dem Versprechen, bald wieder zu kommen. Bei Gabi und Wernfried war sich Ludwig sicher, dass sie ihr Versprechen einlösen würden, bei Albert weniger.

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