J. Stephan - Einmal Burnout und zurück Bitte!

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Es gibt viele Möglichkeiten heut zu Tage in einen Burnout zu geraten. Stress, Überforderung, Unterforderung, Einsamkeit, Sorgen oder der Perfektionismus Gedanke um nur einige Ursachen zu nennen. Grund genug sich damit zu beschäftigen.
Dies geschieht in diesem autobiographischen Bericht.
Autor J. Stephan nimmt Sie mit auf seine Reise aus dem Leben in eine tiefe Lebenskrise. Anschließend zeigt er Ihnen Wege und Möglichkeiten der Bewältigung auf.

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Finanzierung.

In einer Niedrig Zinsphase ein Haus zu finanzieren, wenn man

schon zwei sein eigen nennt, gestaltete sich als Mamut

Aufgabe. Wenn wir mal grünes Licht hatten, war die Sorge der

Leistbarkeit im Focus. Tags später mussten wir wieder

Unterlagen bei schleppen, denn wir waren über Nacht gelb geworden.

Ampelschaltung: Rot bedeutet Finanzierung ist gescheitert,

Gelb entscheidet die Zentrale und Grün heißt GO!

In den kommenden Wochen hatten wir abwechselnd alle

Farben. Ich war irgendwann soweit zu sagen, wir blasen die

Sache ab. Wir waren mit den Nerven ziemlich runter und es war

noch nichts erreicht. Ich habe noch eine Stunde vor dem

Notartermin mit der Bank telefoniert und sie hat pünktlich, also

während wir auf den Notar warteten, die Bestätigung gefaxt.

Jetzt konnte doch eigentlich nichts mehr schief gehen?

Nun, wir hatten mit dem Verkäufer vereinbart, vor der

eigentlichen Übergabe des Hauses mit der Renovierung der

Einliegerwohnung zu beginnen. Ich hatte mir Urlaub genommen

und wollte bis auf Strom und Wasser alles selbst machen.

Fragen Sie nicht. Irgendwann dachte ich nur noch, es gibt

scheinbar nichts was es nicht gibt. Aber warum muss dies

ausgerechnet alles mir passieren? Obwohl ich natürlich alle

Schritte mit finanzieller Reserve geplant hatte, gab es nicht

einen Posten, der innerhalb des Budgets blieb!

Die Anerkennung für geleistete Arbeit blieb aus. Dafür war der

Druck in der Familie einfach zu groß.

Verlorene Zeit wurde abends oder am Wochenende

nachgeholt. Im Hauptberuf war ich abwechselnd unterfordert

und überfordert, je nach Stimmungslage. Aber eigentlich gilt die

Informatik gemein hin, als stressig.

Meine Kräfte, seelisch und körperlich schienen zu schwinden.

Ich würde meine Batteriekapazität zu diesem Zeitpunkt mit 20%

bezeichnen.

Tags drauf sollte ich Küche angeliefert werden. Ich war früh an,

weil ich noch weiter renovieren wollte. Ich kam keinen Kilometer

weit, da hatte ich einen Autounfall. Mir hatte jemand die

Vorfahrt genommen und wir blieben unverletzt. „Nur“ wieder

alles organisieren. Auto in die Werkstatt, Versicherung und so

weiter. Mensch ich hatte keine Lust mehr.

Je näher der Umzugstermin rückte, desto größer wurde der

Druck.

Um den Umzug „stressfreier“ zu gestalten, hatten meine Frau

und die Kinder Kisten gepackt. Die standen nun zu Hause im

Weg rum. Also Gemütlichkeit geht anders. Wir fuhren diese nun

nach und nach Richtung neues zu Hause.

Dort wurden sie dann in der halb fertigen Einliegerwohnung

geparkt. Unsere Sorgen wuchsen jeden Tag ein wenig mehr,

dass wir uns mit diesem Projekt übernommen hätten.

Vom Beladen, Kisten schleppen, Entladen der gefühlten 300

Kisten und weiteren Renovierungen sank der Akku auf 10%.

Beim Umzug brauchte ich viele und merkwürdige Pausen. Nicht

alleine der Erschöpfung geschuldet, denn dann würde man ja

nicht ohne Unterlass denken. Einen Gedanken möchte ich

Ihnen nicht vorenthalten.

Wenn jetzt noch einer kommt und will etwas von mir, dem hau

ich …

Ich glaube, jetzt war ich eindeutig im roten Bereich.

Was in den folgenden Wochen geschah, weiß ich heute nicht

mehr so genau. Wir hatten 3 Tage Umzug, Schlüsselübergabe,

Möbel aufbauen, zwischen durch renovieren, Kisten von A nach

B schleppen, Kisten auspacken, Chaos – was ich alles mehr

oder weniger im Tran erlebte und erledigte.

Da war er, der …

Burnout

Nichts geht mehr!

Die folgenden Wochen waren geprägt durch chronische

Magenschmerzen gepaart mit Durchfall. Ich war einfach nur

müde und erschöpft.

Gefühlt hätte ich den ganzen Tag schlafen können. Das ging

aber nicht, denn ich konnte nur sehr schlecht einschlafen. Nach

einer unruhigen Nacht folgte morgens dementsprechend kein

Erholungsgefühl.

Die Gedanken kreisten um alles Mögliche. War es die richtige

Entscheidung? Bekommen wir das finanziell gestemmt?

Von Leistungsfähigkeit keine Spur, stattdessen

ununterbrochene Reizbarkeit.

Wo war eigentlich die Freude? Schließlich waren wir nun in

einem Traumhaus!

Ich schleppte mich so von Tag zu Tag.

An einem Wochenende fasste ich schließlich den Entschluss.

Wenn es am Sonntagabend nicht besser ist, werde ich montags

zum Arzt gehen. Und nicht nur das. Ich werde ihm auch

berichten, wie es mir geht. Was für Männer bekannter Weise

nicht immer einfach ist.

So kam es dann auch. Es wurde natürlich nicht besser.

In den nächsten Wochen lernte ich einige neue Ärzte kennen.

Ärzte, die man ansonsten nur aus Filmen kennt. Gut,

schließlich fiel die Diagnose.

Burnout!

Hört sich gut an, denn nur wer vorher ordentlich gebrannt hat,

kann letztendlich ausgebrannt sein, oder?

Also die eigentliche medizinische Diagnose war depressive,

saisonale Anpassungsstörung. Ich weiß, vor Depressionen hat

jeder Angst. Trotz Fälle, wie Robert Enke bleibt es in der Tabu

Zone.

Ich möchte kein Mitleid erhaschen, sondern Ihnen Symptome,

Folgen und im Laufe des Buches Anpassungen schildern.

Wenn Sie daraufhin etwas vorgewarnt sind, wäre schon etwas

bewirkt.

Aber nicht nur das ist der Anspruch des Buches.

Innere Einstellung

Die innere Einstellung wird maßgeblich von unseren Zielen und der Definition Erfolg geprägt.

Ein Bsp.: Es gibt Ratgeber, die geben das Ziel/Erfolg vor.

Dort heißt es sinngemäß, macht es so und so, in 14 Tagen zur

Bikinifigur.

also Stress (Anforderung, Zeit)

Nun, ich will den Inhalt gar nicht bewerten oder in Abrede

stellen. Ich frage Sie nur, wie realistisch ist dieses Ziel?

< 1%

Erfolgsaussichten?

Was passiert, wenn dieses Ziel nicht erreicht wird. Nicht

morgen, nicht übermorgen, nicht nächste Woche. Nun was

ganz zwangsläufig passieren muss.

Man gibt auf. Fühlt sich gescheitert, wohlmöglich als Versager,

der eben keinen Erfolg hat.

wieder Stress (Angst, Druck, versagen)

Was ist mit dem Selbstwertgefühl?

Wie würden Sich bei so einer ferngesteuerten Methode fühlen?

Wie hoch bewerten Sie die Erfolgsaussichten? Wie viel Zeit

würde es in Anspruch nehmen?

Bikinifigur in 14 Tagen, Waschbrettbauch in 6 Wochen und was

auch immer.

Im Zeitalter wo Super nicht mehr ausreicht. Ultra und Mega sind

längst kalter Kaffee. Da scheinen nur die kurzfristigen Ziele und

Erfolge zu zählen. Immer wahnwitziger werden die

Versprechungen.

Wahrscheinlich haben Sie selbst schon das ein oder andere

ausprobiert. Ich gestehe, ich habe. Zu verlockend waren die

angepriesenen Aussichten.

Stress (Zeit, Perfektion)

Nun, woran liegt das?

Gut Ding will Weile haben. Rom wurde auch nicht an einem

Tag gebaut. Ohne Fleiß kein Preis. Was haben all diese

Aussagen gemeinsam?

Es gibt keinen Erfolg der über Nacht passiert!

Selbst für einen glücklichen Zufall muss man erst etwas dafür

tun. Wollen wir uns nun darauf verlassen? Nein.

Man hört im Zusammenhang Erfolg immer wieder in etwa

folgendes. „Ich hatte Glück, ich war zur rechten Zeit am rechten

Ort“. „Es war eine göttliche Fügung“. „Das Schicksal hat es gut

mit mir gemeint“.

Wenn ich nichts dafür tue, muss ich in Tat auf Glück, Schicksal

oder Gott hoffen. Nur mal ganz ernsthaft, hätte er dann nicht

reichlich viel zu tun?

Oder wenn ich jede freie Minute auf der Couch verbringe, dann

war es tatsächlich Glück, wenn ich irgendwie Erfolg habe.

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