Stephan Kesper - Sealed

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Die schlimmsten Befürchtungen von Hendrik Prescott, Astronaut bei der NASA, erfüllen sich, als er bemerkt, dass er mit seinen Kollegen durch ein Wurmloch gefallen und tausende von Lichtjahren entfernt von zu Hause gestrandet ist. Als er dann noch ein fremdartiges Schiff auf ihn zu kommen sieht, weiß er ganz genau: Es ist alles anders und es wird nie wieder so wie früher sein.

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Hendriks Augen leuchteten und er rief in der Mitte des Zelts: »Das ist klasse!«

Rachel hielt sich nach außen zurück, doch auch ihr gefiel das Zelt. Und die Reise insgesamt - bisher.

»Hey, ich will mich vor heute Abend nochmal aufs Ohr hauen«, Manchester stand am Zelteingang. Hendrik bemerkte seine tiefen Augenringe. »Für die Inneneinrichtung braucht ihr mich ja nicht.«

Und dann verschwand er. Denn Rachels Vater musste tagsüber schlafen, um nachts fit zu sein. Auch wenn er versprochen hatte, sich um sie zu kümmern. Doch sie hielt das für eine Ausrede und bemühte sich, in diesem Zusammenhang ihre Erwartungen auf das absolute Mindestmaß zu reduzieren, damit er sie nicht enttäuschen konnte.

In aller Ruhe packten sie ihre Sachen aus und legten die Schlafsäcke an die ausgesuchten Positionen. Hendrik fand in seiner Tasche eine Pappschachtel, von der er sich nicht erinnern konnte, sie eingepackt zu haben. Er nahm sie heraus, doch wurde er aus der bunten Verpackung nicht schlau. Rachel kicherte laut.

»Was hast du denn vor?«

»Ich weiß nicht, wie das in meine Tasche gekommen ist.«

»Ach ja. Und das soll ich dir glauben?«

»Was ist es denn?«

Sie lachte wieder: »Kondome!«

In dem Moment wurde Hendrik alles klar. Seine Mutter musste sie ihm eingepackt haben. Sie konnte in solchen Dingen sehr unverkrampft sein. Ihm stieg die Hitze ins Gesicht und er wollte sie prompt wieder in der Tasche verschwinden lassen.

»Moment!«, rief Rachel und griff nach der Schachtel, riss sie auf und nahm eine der quadratischen Einzelverpackungen heraus. In wenigen Sekunden hatte sie ihn sich über Zeige- und Mittelfinger gestülpt und roch daran. Sie machte ein angewidertes Gesicht.

»Das soll Erdbeergeschmack sein? Riecht wie einer von diesen Einmal-Handschuhen.«

Sie streckte ihre Zunge heraus und berührte mit der Spitze das Kondom und verzog erneut das Gesicht. Hendrik bekam dabei ein seltsames Gefühl in seinem Bauch.

»Das schmeckt überhaupt nicht nach Erdbeeren. Die haben deine Mutter über den Tisch gezogen.«

Sie steckte das Kondom zurück in die Schachtel und warf sie zielsicher aus einiger Entfernung in Hendriks offene Reisetasche.

»Das brauchen wir noch nicht«, statuierte sie feierlich.

Sie besorgten sich aus der Kantine etwas zu trinken. An der Kasse saß eine dickliche Indianerin. Auch sie trug Silberschmuck mit großen Türkisen und ihre schwarzen Haare fielen wie ein dunkler Wasserfall über ihre Schultern herab.

Sie gab ihnen den Tipp, die Flaschen aufzubewahren. Auf dem Gelände gäbe es eine kleine Quelle mit sauberem Bergquellwasser. Sie erklärte ihnen in kurzen Worten, wo sie die Quelle fänden. Da sie nichts anderes zu tun hatten, suchten sie danach. Es dauerte keine zehn Minuten, bis sie an einem etwa drei Meter hohen Felsvorsprung standen. In der Mitte entsprang, wie beschrieben, ein kleiner Wasserfall.

Das Wasser floss auf dem Vorsprung zwischen Felsen und Kies hindurch und fiel dann über den Rand in die Tiefe und bildete so einen weiteren Wasserfall.

Rachel stieg als erste hinüber und sammelte etwas von dem Wasser in ihren Händen. Sie trank einen Schluck und sagte schlicht: »Gut.«

Sie setzten sich an den Vorsprung und hatten von dort eine phantastische Aussicht über die Bäume hinweg. Weit in der Ferne lag eine Ebene, unterbrochen von kreisrunden, künstlich bewässerten Feldern.

»Boah, bin ich müde«, sagte Rachel plötzlich und Hendrik merkte, dass ihm die Reise auch zugesetzt hatte.

Sie gingen zurück zum Zelt und legten sich auf ihre Schlafsäcke. In wenigen Minuten schliefen sie beide. Hendrik wachten erst wieder auf, als er keine Hand vor Augen sehen konnte.

Er suchte blind nach seiner Taschenlampe. Als er sie anschaltete, bemerkte er, dass Rachel noch schlief. Er stand auf und ging hinaus. Er atmete die kühle Luft tief in seine Lungen ein. Dann blickte er nach oben und erschrak, noch nie in seinem Leben hatte er so viele Sterne gesehen. Unzählbare Lichtpunkte hoben sich vom tiefsten Schwarz ab. Das Band der Milchstraße kreuzte das Firmament.

Plötzlich hörte er Schritte. Er drehte sich um und sah jemanden mit einer Taschenlampe durch den Wald kommen.

»Hendrik!«, er erkannte Manchesters Stimme.

»Ich wollte nur mal nachsehen, ob bei Euch alles in Ordnung ist.«

»Alles klar. Ich habe mir gerade die Sterne angesehen, ich wusste nicht, dass man so viele sehen kann.«

»Ist ein ziemlicher Schock, nicht wahr? Da sieht man erst, wie Licht-verschmutzt unsere Atmosphäre ist.«

Einige kurze Geräusche erregten Hendriks Aufmerksamkeit: Tack-Tack-Tack, schnell hintereinander. Sicher nichts Natürliches.

»Das ist der Laser«, sagte Manchester beruhigend. »Sie kalibrieren damit das Teleskop.«

»Wie spät ist es?«

»Erst kurz nach neun. Ich hatte es schon einmal versucht, aber ihr habt fest geschlafen.«

»Was ist los?«, Rachel kam schlaftrunken und mit rauer Stimme aus dem Zelt geklettert.

»Wenn ihr euch zu müde fühlt, könnt Ihr auch weiter schlafen.«

Rachel ging an Hendrik vorbei und schlang ihre Arme um ihren Vater. Hendrik sah im dünnen Lichtschein der Taschenlampe, wie glücklich er plötzlich aussah.

»Ich werde auf jeden Fall weiterschlafen«, sagte Rachel und schlich wieder zurück ins Zelt.

»Und was ist mit dir?«

»Ich komme mit! Schlafen kann ich später noch.«

Er ging zum Zelteingang und fragte: »Ist das okay, wenn ich dich hier zurücklasse?«

Aus dem Dunkeln kam nur noch ein »Hmm«, was Hendrik als Zustimmung auffasste.

Sie gingen wieder durch den Wald zurück zu den Gebäuden unterhalb des Teleskops.

»Mach' dir keine Sorgen«, sagte Manchester, »auf dem Gelände befinden sich nur Wissenschaftler, die sich für das Teleskop oben auf dem Berg mehr interessieren als für alle Frauen dieser Welt«, er lachte leise.

»Aber warum gibt es dann diesen hohen Zaun?«

»Vor allem wegen der Tiere. Ein Elch oder ein Bär könnte eine Messung komplett unbrauchbar machen. Und dann gibt es noch die Versicherungen, die Vorgaben machen. Aber letzten Endes befinden sich hier nur Geräte, mit denen normale Leute nichts anfangen können. Auch wenn das VLBT mehr als eine Milliarde gekostet hat, könnte ein Dieb nichts davon teurer verkaufen als den blanken Materialwert. Und an solche Materialien kommt er vermutlich einfacher heran. Mal abgesehen davon, dass hier rund um die Uhr Leute aufpassen und er einen verdammt langen Fluchtweg ohne Abzweigungen hätte.«

Sie standen vor der Tür zum Kontrollraum. Manchester zog seine Karte durch den Kartenschlitz und der Öffner summte. Der Kontrollraum war genau das, was der Name vermuten ließ: ein großer, rechteckiger Raum. Dort saßen an diversen Tischen verteilt Menschen vor Computerbildschirmen. Zwei Beamer projizierten allerhand Daten an die Wände.

Einige der Wissenschaftler benutzten Laptops, andere stationäre Rechner. Sie alle hatten Zugriff auf das wissenschaftliche Netz vor Ort, in dem sämtliche Daten des Teleskops und der daran befestigten Detektoren und Sensoren in die lokale Storage-Cloud gespeichert wurden. Von dort konnten die Astronomen die Daten gleichzeitig abrufen, für sich nachbearbeiten und auswerten. Gleichzeitig mit hunderten anderer Astronomen weltweit, die ebenfalls auf diese Daten unmittelbar zugreifen konnten.

Hendrik sah einige Doktoranden um einen Tisch herum sitzen. Auf ihren riesigen Bildschirmen hatten sie mehrere Fenster geöffnet, in denen Daten angezeigt wurden oder Berechnungen abliefen. Zwischen all den Programmen und Shell-Fenstern lag ein kleiner Rahmen, in dem eine uralte Version von Quake-Arena lief. Offensichtlich machte ihnen das so viel Spaß, dass die gesetzteren Astronomen ihnen von Zeit zu Zeit böse Blicke zuwarfen.

Hendrik zeigte auf die Doktoranden und frage: »Dürfen die das?«

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